Tbilisi und Yerevan
Frühjahr/Sommer 2021
Die erste Phase der Residenz legt im Frühjahr 2021 den Fokus auf Tbilisi, Georgien, und Yerevan, Armenien. Bewerbungsschluss für Phase 1 war Mittwoch, der 27. Januar 2021.
Die Teilnehmer*innen mit Wohnsitz in NRW bekommen die Möglichkeit, im Austausch mit Kooperationspartner*innen in Tbilisi und Yerevan ihre künstlerischen Prozesse zu reflektieren und ihre eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Durch die Vernetzung in digitalen Räumen und vor Ort gewähren die Residenzkünstler*innen ihren Berufskolleg*innen als auch der breiten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeit. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem interdisziplinären Transfer von Wissen, Strategien und theoretischen wie praktischen Ansätzen zwischen den Künsten.
Hinweis: An erster Stelle steht die Gesundheit und Sicherheit der Beteiligten, die lokalen Gegebenheiten werden deshalb kontinuierlich analysiert und mit allen Kooperationspartner*innen evaluiert. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen neue Kriterien festgelegt werden, um den Ablauf und die Zeitplanung mit den beteiligten Ländern und Partner*innen kurzfristig und fortlaufend an die jeweils im Land vorherrschende Situation anpassen zu können. Die Zeitplanung und genauere Inhalte werden möglichst zeitnah bekannt gegeben und in Absprache mit den Teilnehmenden, Partner*innen und beratenden Einrichtungen koordiniert.
Düsseldorf und Goch
August/September 2021
In einem 8-wöchigen Aufenthalt im August und September 2021 in Düsseldorf werden Künstler*innen aus Yerevan, Tbilisi, Bangalore und Osaka im Weltkunstzimmer leben und arbeiten, und die Ausstellungshallen, das Tanzstudio, die Wohn- und Arbeitsateliers nutzen und der offenen Einladung zu den Co-Working Spaces und dem Programm (Vorträge, Yoga, Workshops) des nahegelegenen 'Freiraum's für Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und fortgeschrittene Studierende folgen können. Das Residenzprogramm gliedert sich interdisziplinär in die Bereiche Bildende Kunst/Video, Tanz/Performance und Musik/Sound.
In Zusammenarbeit mit Ben J. Riepe und dem Goethe Institut Bangalore werden über eine Fachjury bis zu zwei Künstler*innen aus dem Bereich Tanz aus Bangalore vorgeschlagen.
In Zusammenarbeit mit den Fotokünstler*innen Katja Stuke und Oliver Sieber, dem Kurator Tadashi Kobayashi und dem Blend Exchange Program wird eine*n bildende*r Künstler*in aus Osaka vorschlagen.
Der Künstler*innenaustausch mit Armenien und Georgien soll als Weiterführung der bereits langjährigen, erfolgreichen Austauschpartnerschaft mit dem Frauenkulturbüro NRW, dem Museum Goch und dem Weltkunstzimmer weitergeführt werden. Dies beinhaltet die Fortführung des einmonatigen Aufenthalts für die Künstler*innen aus Armenien und Georgien im Langenberghaus Goch, das dem Museum Goch durch die Stadt Goch dafür zur Verfügung gestellt wird.
Das Weltkunstzimmer hat sich zum Ziel gesetzt, Künstler*innen die Möglichkeit zu bieten, Inspirationen zu sammeln und sie entsprechend ihrer individuellen Arbeitsweise zu fördern, ohne dabei monetär oder wirtschaftlich zielorientiert zu agieren. Das Weltkunstzimmer möchte durch das Residenzprogramm mit Künstler*innen (m/w/d) in einen offenen Dialog treten, um einerseits das Instrument "Künstler*innenförderung" stetig zu hinterfragen und andererseits die Künstler*innen mit allen Möglichkeiten bei der künstlerischen Reise zu unterstützen. Durch die Schaffung von Raum für Inspiration, Austausch und neue Einsichten versucht das Weltkunstzimmer, die/den zeitgenössische(n) Künstler*in möglichst wirksam zu fördern.
Damit das Residency Programm für alle teilnehmenden Künstler*innen erfolgreich wird, haben wir folgende Voraussetzungen an die Bewerber*innen: Offenheit für einen transkulturellen, interdisziplinären Austausch mit anderen Künstler*innen aus den Bereichen Bildende Kunst, Darstellende Kunst/Tanz und Musik/Sound aus Osaka, Bangalore, Georgien und Armenien im Weltkunstzimmer. Interesse an gemeinsamen Besuchen verschiedenster Veranstaltungsformate, Institutionen und Akteur*innen aus den jeweiligen Genres (z.B. Festivals, Konzerte, Ateliers, Ausstellungen, Diskussionen etc.).
Die teilnehmenden Künstler*innen werden gebeten, für mindestens 2/3 der Aufenthaltszeit (mindestens 6 von 8 Wochen) am Ort des Aufenthalts zu arbeiten. Pläne für Reisen an den Wochenenden, z.B. nach Brüssel, Berlin oder Hamburg werden gerne organisatorisch unterstützt. Die teilnehmenden Künstler*innen werden gebeten, in der zweiten Hälfte ihrer Aufenthaltszeit mindestens einen öffentlichen Input im Weltkunstzimmer zu realisieren (z.B. eine Vorführung, eine Präsentation, eine Diskussion, einen Workshop, ein Werksgespräch, eine offene Probe, eine Performance, etc.). Zudem kann die Residenzzeit auch für Recherchen, konzeptionelle Proben oder für eine konkrete Ausarbeitung genutzt werden. Räume und Arbeitsmöglichkeiten befinden sich unmittelbar auf dem Gelände. Die gesamte Kommunikation im Rahmen der Residenz ist in Englisch, daher wird für diese Residenz eine flüssige Beherrschung der englischen Sprache vorausgesetzt.
Ziel des Residenzprogramms ist es, verschiedene Kunstformen zu einem gemeinsamen Forschen und Austauschen zu verbinden. Das genreübergreifende Residenzprogramm gliedert sich in Düsseldorf in die drei Pfade Bildende Kunst/Medien/Foto/Film, Tanz/Darstellende Kunst und Musik/Sound. Diese drei Pfade münden gleichberechtigt in unterschiedlichen Begegnungen vor Ort. Mit Hilfe der bestehenden Netzwerke des Weltkunstzimmers in Düsseldorf und NRW, sowie die Schnittstellen zu allen beteiligten Residency Partner*innen sollen regionale Institutionen und Akteur*innen kennengelernt, besucht oder eingeladen werden.
Dies kann in Form von gemeinsamen Institutionsbesuchen (Tanzhäuser, Museen, Akademien,...), Atelierbesuchen, offenen Arbeitsproben, Künstler*innenaustausch, künstlerische Präsentationen/ Experimente/Werkseinblicke, Talks/ Workshops oder Screenings stattfinden. Geboten werden regelmäßige Gelegenheiten, um in die lokale und vielfältige Kunstszene einzutauchen und diese gleichermaßen zu inspirieren.
Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Residenzvorhabens wird es möglich, den eigenen Blick zu erweitern und in andere künstlerische Arbeits- und Präsentationsformen einzudringen. Besonders wünschenswert wäre, dass sich über den längeren Residenzaufenthalt vor Ort und die gemeinsamen Aktivitäten langfristige, genreübergreifende, internationale Netzwerke, Kooperationen und Kontakte entwickeln.
Die WELTKUNSTZIMMER Residency ist ein Projekt in Zusammenarbeit mit Ben J. Riepe, dem Goethe Institut Bangalore, Katja Stuke & Oliver Sieber, dem Blend Exchange Program Osaka und dem Museum Goch.
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
Tbilisi und Yerevan
Frühjahr/Sommer 2021
Die erste Phase der Residenz legt im Frühjahr 2021 den Fokus auf Tbilisi, Georgien, und Yerevan, Armenien. Bewerbungsschluss für Phase 1 war Mittwoch, der 27. Januar 2021.
Die Teilnehmer*innen mit Wohnsitz in NRW bekommen die Möglichkeit, im Austausch mit Kooperationspartner*innen in Tbilisi und Yerevan ihre künstlerischen Prozesse zu reflektieren und ihre eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Durch die Vernetzung in digitalen Räumen und vor Ort gewähren die Residenzkünstler*innen ihren Berufskolleg*innen als auch der breiten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeit. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem interdisziplinären Transfer von Wissen, Strategien und theoretischen wie praktischen Ansätzen zwischen den Künsten.
Das Weltkunstzimmer hat sich zum Ziel gesetzt, Künstler*innen die Möglichkeit zu bieten, Inspirationen zu sammeln und sie entsprechend ihrer individuellen Arbeitsweise zu fördern, ohne dabei monetär oder wirtschaftlich zielorientiert zu agieren. Das Weltkunstzimmer möchte durch das Residenzprogramm mit Künstler*innen (m/w/d) in einen offenen Dialog treten, um einerseits das Instrument "Künstler*innenförderung" stetig zu hinterfragen und andererseits die Künstler*innen mit allen Möglichkeiten bei der künstlerischen Reise zu unterstützen. Durch die Schaffung von Raum für Inspiration, Austausch und neue Einsichten versucht das Weltkunstzimmer, die/den zeitgenössische(n) Künstler*in möglichst wirksam zu fördern.
Damit das Residency Programm für alle teilnehmenden Künstler*innen erfolgreich wird, haben wir folgende Voraussetzungen an die Bewerber*innen: Offenheit für einen transkulturellen, interdisziplinären Austausch mit anderen Künstler*innen aus den Bereichen Bildende Kunst, Darstellende Kunst/Tanz und Musik/Sound aus Osaka, Bangalore, Georgien und Armenien im Weltkunstzimmer. Interesse an gemeinsamen Besuchen verschiedenster Veranstaltungsformate, Institutionen und Akteur*innen aus den jeweiligen Genres (z.B. Festivals, Konzerte, Ateliers, Ausstellungen, Diskussionen etc.).
Die teilnehmenden Künstler*innen werden gebeten, für mindestens 2/3 der Aufenthaltszeit (mindestens 6 von 8 Wochen) am Ort des Aufenthalts zu arbeiten. Pläne für Reisen an den Wochenenden, z.B. nach Brüssel, Berlin oder Hamburg werden gerne organisatorisch unterstützt. Die teilnehmenden Künstler*innen werden gebeten, in der zweiten Hälfte ihrer Aufenthaltszeit mindestens einen öffentlichen Input im Weltkunstzimmer zu realisieren (z.B. eine Vorführung, eine Präsentation, eine Diskussion, einen Workshop, ein Werksgespräch, eine offene Probe, eine Performance, etc.). Zudem kann die Residenzzeit auch für Recherchen, konzeptionelle Proben oder für eine konkrete Ausarbeitung genutzt werden. Räume und Arbeitsmöglichkeiten befinden sich unmittelbar auf dem Gelände. Die gesamte Kommunikation im Rahmen der Residenz ist in Englisch, daher wird für diese Residenz eine flüssige Beherrschung der englischen Sprache vorausgesetzt.
Ziel des Residenzprogramms ist es, verschiedene Kunstformen zu einem gemeinsamen Forschen und Austauschen zu verbinden. Das genreübergreifende Residenzprogramm gliedert sich in Düsseldorf in die drei Pfade Bildende Kunst/Medien/Foto/Film, Tanz/Darstellende Kunst und Musik/Sound. Diese drei Pfade münden gleichberechtigt in unterschiedlichen Begegnungen vor Ort. Mit Hilfe der bestehenden Netzwerke des Weltkunstzimmers in Düsseldorf und NRW, sowie die Schnittstellen zu allen beteiligten Residency Partner*innen sollen regionale Institutionen und Akteur*innen kennengelernt, besucht oder eingeladen werden.
Dies kann in Form von gemeinsamen Institutionsbesuchen (Tanzhäuser, Museen, Akademien,...), Atelierbesuchen, offenen Arbeitsproben, Künstler*innenaustausch, künstlerische Präsentationen/ Experimente/Werkseinblicke, Talks/ Workshops oder Screenings stattfinden. Geboten werden regelmäßige Gelegenheiten, um in die lokale und vielfältige Kunstszene einzutauchen und diese gleichermaßen zu inspirieren.
Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Residenzvorhabens wird es möglich, den eigenen Blick zu erweitern und in andere künstlerische Arbeits- und Präsentationsformen einzudringen. Besonders wünschenswert wäre, dass sich über den längeren Residenzaufenthalt vor Ort und die gemeinsamen Aktivitäten langfristige, genreübergreifende, internationale Netzwerke, Kooperationen und Kontakte entwickeln.
Die WELTKUNSTZIMMER Residency ist ein Projekt in Zusammenarbeit mit Ben J. Riepe, dem Goethe Institut Bangalore, Katja Stuke & Oliver Sieber, dem Blend Exchange Program Osaka und dem Museum Goch.