Yerevan (Armenien) und Tbilisi (Georgien)
Mai/Juni/Juli 2023
Die erste Phase der Residenz 2023 legt den Fokus auf Tbilisi, Georgien und Yerevan, Armenien.
Die Teilnehmer*innen mit Wohnsitz in NRW bekommen die Möglichkeit, im Austausch mit Kooperationspartner*innen in Tbilisi und Yerevan ihre künstlerischen Prozesse zu reflektieren und ihre eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Durch die Vernetzung in digitalen Räumen und vor Ort gewähren die Residenzkünstler*innen ihren Berufskolleg*innen als auch der breiten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeit. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem interdisziplinären Transfer von Wissen, Strategien und theoretischen wie praktischen Ansätzen zwischen den Künsten.
Bewerbungsschluss für Phase 1 war Montag, 13. Februar 2023.
Anja Lautermann und Frauke Berg © Christian Ahlborn
Nura Afnan-Samandari © Jana Buch
Düsseldorf und Goch
Mai/Juni/Juli 2022
In einem mehrwöchigen Aufenthalt werden Künstler*innen aus Armenien und Georgien (Mai/Juni 2022) im Weltkunstzimmer leben und arbeiten, die Ausstellungshallen, das Tanzstudio, die Wohn- und Arbeitsateliers nutzen und der offenen Einladung zu den Co-Working Spaces und dem Programm (Vorträge, Yoga, Workshops) des nahegelegenen 'Freiraum's für Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und fortgeschrittene Studierende folgen können. Das Residenzprogramm gliedert sich interdisziplinär in die Bereiche Bildende Kunst/Video, Tanz/Performance und Musik/Sound. Der Bewerbungsschluss für die Erste Phase war der 31. März 2022.
Gemeinsam mit dem "banloREsidency-Expanded" Programm des Goethe Instituts Bangalore, geleitet von Maureen Gonsalves, und in Zusammenarbeit mit der Ben J. Riepe Kompanie und Der FREIRAUM wurde für den Zeitraum vom 9. Mai bis zum 21. Juni 2022 eine Künstler*in aus Bangalore nach Düsseldorf eingeladen. Der sechswöchige Aufenthalt von Deepanwita Roy ist Teil der WELTKUNSTZIMMER Residency, die noch weitere Austauschkooperationen in Tiflis (Georgien)/Yerevan (Armenien) und Osaka (Japan) umfasst.
Erstmals kann der Austausch im Rahmen der Weltkunstzimmer Residency auch mit Osaka, Japan stattfinden. Der japanischen Fotograf und Autor Henguchi Yoshinori, der gemeinsam mit seiner Tochter Ichie eingeladen wurde, wird im Mai und Juni 2022 in den Gästestudios der ehemaligen Backfabrik leben und arbeiten. Die Partnerschaft mit Osaka entstand durch die langjährige Verbindung zwischen den Düsseldorfer Fotokünstler*innen Katja Stuke und Oliver Sieber zu dem The Blend Exchange Program in Konohana, Osaka.
Tamar Potskhverashvili, Tbilisi/Georgien (© Vato Bakradze)
Valentina Mazloumian, Yerevan/Armenien (© V. Mazloumian)
Deepanwita Roy, Bangalore/Indien (© Purnendra Meshram)
Henguchi Yoshinori, Osaka/Japan (© Ichie Shibata)
Ichie Shibata, Osaka/Japan (© Henguchi Yoshinori)
Tbilisi und Yerevan
Herbst 2022
Die zweite Phase der Residenz legt den Fokus auf Tbilisi, Georgien, und Yerevan, Armenien.
Die Teilnehmer*innen mit Wohnsitz in NRW bekommen die Möglichkeit, im Austausch mit Kooperationspartner*innen in Tbilisi und Yerevan ihre künstlerischen Prozesse zu reflektieren und ihre eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Durch die Vernetzung in digitalen Räumen und vor Ort gewähren die Residenzkünstler*innen ihren Berufskolleg*innen als auch der breiten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeit. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem interdisziplinären Transfer von Wissen, Strategien und theoretischen wie praktischen Ansätzen zwischen den Künsten.
Bewerbungsschluss für Phase 2 war Montag, 20. Juni 2022.
Tbilisi und Yerevan
Mai/Juni/Juli 2021
Die erste Phase der Residenz legt den Fokus auf Tbilisi, Georgien, und Yerevan, Armenien. Bewerbungsschluss für Phase 1 war Mittwoch, der 27. Januar 2021.
Die Teilnehmer*innen mit Wohnsitz in NRW bekommen die Möglichkeit, im Austausch mit Kooperationspartner*innen in Tbilisi und Yerevan ihre künstlerischen Prozesse zu reflektieren und ihre eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Durch die Vernetzung in digitalen Räumen und vor Ort gewähren die Residenzkünstler*innen ihren Berufskolleg*innen als auch der breiten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeit. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem interdisziplinären Transfer von Wissen, Strategien und theoretischen wie praktischen Ansätzen zwischen den Künsten.
Düsseldorf und Goch
August/September 2021
In einem mehrwöchigen Aufenthalt werden Künstler*innen aus Yerevan und Tbilisi (August/September 2021) im Weltkunstzimmer leben und arbeiten, die Ausstellungshallen, das Tanzstudio, die Wohn- und Arbeitsateliers nutzen und der offenen Einladung zu den Co-Working Spaces und dem Programm (Vorträge, Yoga, Workshops) des nahegelegenen 'Freiraum's für Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und fortgeschrittene Studierende folgen können. Das Residenzprogramm gliedert sich interdisziplinär in die Bereiche Bildende Kunst/Video, Tanz/Performance und Musik/Sound.
Nareh Petrossian, Armenien
Mari Kalabegashvili, Georgien
Düsseldorf
November/Dezember 2021
WELTKUNSTZIMMER Residency und Goethe Institut Bangalore meets FREIRAUM/Ben J. Riepe Kompanie
Gemeinsam mit dem "banloREsidency-Expanded" Programm des Goethe Instituts Bangalore, geleitet von Maureen Gonsalves, und in Zusammenarbeit mit der Ben J. Riepe Kompanie und Der FREIRAUM wurden für den Zeitraum vom 2. November bis zum 18. Dezember 2021 zwei Künstler*innen aus Bangalore nach Düsseldorf eingeladen. Der sechswöchige Aufenthalt von Sonia Soney und Ainesh Madan ist Teil der WELTKUNSTZIMMER Residency, die noch weitere Austauschkooperationen in Tiflis (Georgien)/Yerevan (Armenien) und Osaka (Japan) umfasst.
Sonia Soney ist eine Tänzerin und Choreografin, die ihr Studium am Attakkalari Centre for Movement Arts in Bangalore abgeschlossen hat. Sie ist ausgebildet in Bharatanatyam, Kalaripayattu,Yoga und zeitgenössischem Tanz. Ihre Arbeiten fokussieren oft den sozialen Impact, therapeutische Bewegung, Gender Studies und die Rolle der Frau.
Ainesh Madan ist ein Tänzer und Choreograf, der am Bard College (USA) ein Studium in Tanz und Wirtschaft absolvierte. Er ist Gründungsmitglied des 206 Dance Collective und interessiert sich dafür durch Tanz Menschen zu einer ganzheitlichen Verbindung zu helfen. Ainesh ist ein erfahrener Tanz-Vermittler/Lehrer und arbeitet derzeit an einem Trainer Zertifikat der Alexander-Technik.
Sonia Soney, Bangalore/Indien
Ainesh Madan, Bangalore/Indien
Ziel des Residenzprogramms ist es, verschiedene Kunstformen zu einem gemeinsamen Forschen und Austauschen zu verbinden. Das genreübergreifende Residenzprogramm gliedert sich in Düsseldorf in die drei Pfade Bildende Kunst/Medien/Foto/Film, Tanz/Darstellende Kunst und Musik/Sound. Diese drei Pfade münden gleichberechtigt in unterschiedlichen Begegnungen vor Ort. Mit Hilfe der bestehenden Netzwerke des Weltkunstzimmers in Düsseldorf und NRW, sowie die Schnittstellen zu allen beteiligten Residency Partner*innen sollen regionale Institutionen und Akteur*innen kennengelernt, besucht oder eingeladen werden.
Dies kann in Form von gemeinsamen Institutionsbesuchen (Tanzhäuser, Museen, Akademien,...), Atelierbesuchen, offenen Arbeitsproben, Künstler*innenaustausch, künstlerische Präsentationen/ Experimente/Werkseinblicke, Talks/ Workshops oder Screenings stattfinden. Geboten werden regelmäßige Gelegenheiten, um in die lokale und vielfältige Kunstszene einzutauchen und diese gleichermaßen zu inspirieren.
Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Residenzvorhabens wird es möglich, den eigenen Blick zu erweitern und in andere künstlerische Arbeits- und Präsentationsformen einzudringen. Besonders wünschenswert wäre, dass sich über den längeren Residenzaufenthalt vor Ort und die gemeinsamen Aktivitäten langfristige, genreübergreifende, internationale Netzwerke, Kooperationen und Kontakte entwickeln.
Hinweis: An erster Stelle steht die Gesundheit und Sicherheit der Beteiligten, die lokalen Gegebenheiten werden deshalb kontinuierlich analysiert und mit allen Kooperationspartner*innen evaluiert. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen neue Kriterien festgelegt werden, um den Ablauf und die Zeitplanung mit den beteiligten Ländern und Partner*innen kurzfristig und fortlaufend an die jeweils im Land vorherrschende Situation anpassen zu können. Die Zeitplanung und genauere Inhalte werden möglichst zeitnah bekannt gegeben und in Absprache mit den Teilnehmenden, Partner*innen und beratenden Einrichtungen koordiniert.
Bereits seit 2015 etablierte das Frauenkulturbüro NRW e.V. Netzwerke des kulturellen Austausches zwischen Georgien, Armenien und NRW als Künstlerinnen Austauschprogramm, unter der maßgeblichen Leitung von Maria Wildeis und bereits damals in Kooperation mit dem Museum Goch und dem WELTKUNSTZIMMER . Die aktuelle Residency greift auf diese langjährige Partnerschaft zurück und bietet ihr weiterhin eine Plattform. Erweitert wird das Programm um eine All-Gender Perspektive und künstlerische Positionen aus Osaka (tbc.) und Bangalore (tbc.).
Der Austausch mit Bangalore ist eine gemeinsame Entwicklung mit dem Goethe Institut Bangalore, der Ben J. Riepe Kompanie und dem FREIRAUM.
Die Partnerschaft mit Osaka entstand durch die langjährige Verbindung zwischen den Fotokünstler*innen Katja Stuke und Oliver Sieber zu dem The Blend Exchange Program in Konohana, Osaka.
Weitere Infos zu den Partner*innen:
Konzeption und künstlerische Leitung: Janine Blöß
Projektmanagement: Maria Wildeis
Koordination und Kommunikation: Martha Martens
und Nora Faust
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
In Kooperation mit bangaloREsidency-Expanded des Goethe-Instituts Max Mueller Bhavan.
Yerevan (Armenien) und Tbilisi (Georgien)
Mai/Juni/Juli 2023
Die erste Phase der Residenz 2023 legt den Fokus auf Tbilisi, Georgien und Yerevan, Armenien.
Die Teilnehmer*innen mit Wohnsitz in NRW bekommen die Möglichkeit, im Austausch mit Kooperationspartner*innen in Tbilisi und Yerevan ihre künstlerischen Prozesse zu reflektieren und ihre eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Durch die Vernetzung in digitalen Räumen und vor Ort gewähren die Residenzkünstler*innen ihren Berufskolleg*innen als auch der breiten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeit. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem interdisziplinären Transfer von Wissen, Strategien und theoretischen wie praktischen Ansätzen zwischen den Künsten.
Bewerbungsschluss für Phase 1 war Montag, 13. Februar 2023.
Anja Lautermann und Frauke Berg © Christian Ahlborn
Nura Afnan-Samandari © Jana Buch
Düsseldorf und Goch
Mai/Juni/Juli 2022
In einem mehrwöchigen Aufenthalt werden Künstler*innen aus Armenien und Georgien (Mai/Juni 2022) im Weltkunstzimmer leben und arbeiten, die Ausstellungshallen, das Tanzstudio, die Wohn- und Arbeitsateliers nutzen und der offenen Einladung zu den Co-Working Spaces und dem Programm (Vorträge, Yoga, Workshops) des nahegelegenen 'Freiraum's für Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und fortgeschrittene Studierende folgen können. Das Residenzprogramm gliedert sich interdisziplinär in die Bereiche Bildende Kunst/Video, Tanz/Performance und Musik/Sound. Der Bewerbungsschluss für die Erste Phase war der 31. März 2022.
Gemeinsam mit dem "banloREsidency-Expanded" Programm des Goethe Instituts Bangalore, geleitet von Maureen Gonsalves, und in Zusammenarbeit mit der Ben J. Riepe Kompanie und Der FREIRAUM wurde für den Zeitraum vom 9. Mai bis zum 21. Juni 2022 eine Künstler*in aus Bangalore nach Düsseldorf eingeladen. Der sechswöchige Aufenthalt von Deepanwita Roy ist Teil der WELTKUNSTZIMMER Residency, die noch weitere Austauschkooperationen in Tiflis (Georgien)/Yerevan (Armenien) und Osaka (Japan) umfasst.
Erstmals kann der Austausch im Rahmen der Weltkunstzimmer Residency auch mit Osaka, Japan stattfinden. Der japanischen Fotograf und Autor Henguchi Yoshinori, der gemeinsam mit seiner Tochter Ichie eingeladen wurde, wird im Mai und Juni 2022 in den Gästestudios der ehemaligen Backfabrik leben und arbeiten. Die Partnerschaft mit Osaka entstand durch die langjährige Verbindung zwischen den Düsseldorfer Fotokünstler*innen Katja Stuke und Oliver Sieber zu dem The Blend Exchange Program in Konohana, Osaka.
Tamar Potskhverashvili, Tbilisi/Georgien (© Vato Bakradze)
Valentina Mazloumian, Yerevan/Armenien (© V. Mazloumian)
Deepanwita Roy, Bangalore/Indien (© Purnendra Meshram)
Henguchi Yoshinori, Osaka/Japan (© Ichie Shibata)
Ichie Shibata, Osaka/Japan (© Henguchi Yoshinori)
Tbilisi und Yerevan
Herbst 2022
Die zweite Phase der Residenz legt den Fokus auf Tbilisi, Georgien, und Yerevan, Armenien.
Die Teilnehmer*innen mit Wohnsitz in NRW bekommen die Möglichkeit, im Austausch mit Kooperationspartner*innen in Tbilisi und Yerevan ihre künstlerischen Prozesse zu reflektieren und ihre eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Durch die Vernetzung in digitalen Räumen und vor Ort gewähren die Residenzkünstler*innen ihren Berufskolleg*innen als auch der breiten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeit. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem interdisziplinären Transfer von Wissen, Strategien und theoretischen wie praktischen Ansätzen zwischen den Künsten.
Bewerbungsschluss für Phase 2 war Montag, 20. Juni 2022.
Tbilisi und Yerevan
Mai/Juni/Juli 2021
Die erste Phase der Residenz legt den Fokus auf Tbilisi, Georgien, und Yerevan, Armenien. Bewerbungsschluss für Phase 1 war Mittwoch, der 27. Januar 2021.
Die Teilnehmer*innen mit Wohnsitz in NRW bekommen die Möglichkeit, im Austausch mit Kooperationspartner*innen in Tbilisi und Yerevan ihre künstlerischen Prozesse zu reflektieren und ihre eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Durch die Vernetzung in digitalen Räumen und vor Ort gewähren die Residenzkünstler*innen ihren Berufskolleg*innen als auch der breiten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeit. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem interdisziplinären Transfer von Wissen, Strategien und theoretischen wie praktischen Ansätzen zwischen den Künsten.
Düsseldorf und Goch
August/September 2021
In einem mehrwöchigen Aufenthalt werden Künstler*innen aus Yerevan und Tbilisi (August/September 2021) im Weltkunstzimmer leben und arbeiten, die Ausstellungshallen, das Tanzstudio, die Wohn- und Arbeitsateliers nutzen und der offenen Einladung zu den Co-Working Spaces und dem Programm (Vorträge, Yoga, Workshops) des nahegelegenen 'Freiraum's für Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und fortgeschrittene Studierende folgen können. Das Residenzprogramm gliedert sich interdisziplinär in die Bereiche Bildende Kunst/Video, Tanz/Performance und Musik/Sound.
Nareh Petrossian, Armenien
Mari Kalabegashvili, Georgien
Düsseldorf
November/Dezember 2021
WELTKUNSTZIMMER Residency und Goethe Institut Bangalore meets FREIRAUM/Ben J. Riepe Kompanie
Gemeinsam mit dem "banloREsidency-Expanded" Programm des Goethe Instituts Bangalore, geleitet von Maureen Gonsalves, und in Zusammenarbeit mit der Ben J. Riepe Kompanie und Der FREIRAUM wurden für den Zeitraum vom 2. November bis zum 18. Dezember 2021 zwei Künstler*innen aus Bangalore nach Düsseldorf eingeladen. Der sechswöchige Aufenthalt von Sonia Soney und Ainesh Madan ist Teil der WELTKUNSTZIMMER Residency, die noch weitere Austauschkooperationen in Tiflis (Georgien)/Yerevan (Armenien) und Osaka (Japan) umfasst.
Sonia Soney ist eine Tänzerin und Choreografin, die ihr Studium am Attakkalari Centre for Movement Arts in Bangalore abgeschlossen hat. Sie ist ausgebildet in Bharatanatyam, Kalaripayattu,Yoga und zeitgenössischem Tanz. Ihre Arbeiten fokussieren oft den sozialen Impact, therapeutische Bewegung, Gender Studies und die Rolle der Frau.
Ainesh Madan ist ein Tänzer und Choreograf, der am Bard College (USA) ein Studium in Tanz und Wirtschaft absolvierte. Er ist Gründungsmitglied des 206 Dance Collective und interessiert sich dafür durch Tanz Menschen zu einer ganzheitlichen Verbindung zu helfen. Ainesh ist ein erfahrener Tanz-Vermittler/Lehrer und arbeitet derzeit an einem Trainer Zertifikat der Alexander-Technik.
Sonia Soney, Bangalore/Indien
Ainesh Madan, Bangalore/Indien
Ziel des Residenzprogramms ist es, verschiedene Kunstformen zu einem gemeinsamen Forschen und Austauschen zu verbinden. Das genreübergreifende Residenzprogramm gliedert sich in Düsseldorf in die drei Pfade Bildende Kunst/Medien/Foto/Film, Tanz/Darstellende Kunst und Musik/Sound. Diese drei Pfade münden gleichberechtigt in unterschiedlichen Begegnungen vor Ort. Mit Hilfe der bestehenden Netzwerke des Weltkunstzimmers in Düsseldorf und NRW, sowie die Schnittstellen zu allen beteiligten Residency Partner*innen sollen regionale Institutionen und Akteur*innen kennengelernt, besucht oder eingeladen werden.
Dies kann in Form von gemeinsamen Institutionsbesuchen (Tanzhäuser, Museen, Akademien,...), Atelierbesuchen, offenen Arbeitsproben, Künstler*innenaustausch, künstlerische Präsentationen/ Experimente/Werkseinblicke, Talks/ Workshops oder Screenings stattfinden. Geboten werden regelmäßige Gelegenheiten, um in die lokale und vielfältige Kunstszene einzutauchen und diese gleichermaßen zu inspirieren.
Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Residenzvorhabens wird es möglich, den eigenen Blick zu erweitern und in andere künstlerische Arbeits- und Präsentationsformen einzudringen. Besonders wünschenswert wäre, dass sich über den längeren Residenzaufenthalt vor Ort und die gemeinsamen Aktivitäten langfristige, genreübergreifende, internationale Netzwerke, Kooperationen und Kontakte entwickeln.
Hinweis: An erster Stelle steht die Gesundheit und Sicherheit der Beteiligten, die lokalen Gegebenheiten werden deshalb kontinuierlich analysiert und mit allen Kooperationspartner*innen evaluiert. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen neue Kriterien festgelegt werden, um den Ablauf und die Zeitplanung mit den beteiligten Ländern und Partner*innen kurzfristig und fortlaufend an die jeweils im Land vorherrschende Situation anpassen zu können. Die Zeitplanung und genauere Inhalte werden möglichst zeitnah bekannt gegeben und in Absprache mit den Teilnehmenden, Partner*innen und beratenden Einrichtungen koordiniert.
Bereits seit 2015 etablierte das Frauenkulturbüro NRW e.V. Netzwerke des kulturellen Austausches zwischen Georgien, Armenien und NRW als Künstlerinnen Austauschprogramm, unter der maßgeblichen Leitung von Maria Wildeis und bereits damals in Kooperation mit dem Museum Goch und dem WELTKUNSTZIMMER . Die aktuelle Residency greift auf diese langjährige Partnerschaft zurück und bietet ihr weiterhin eine Plattform. Erweitert wird das Programm um eine All-Gender Perspektive und künstlerische Positionen aus Osaka (tbc.) und Bangalore (tbc.).
Der Austausch mit Bangalore ist eine gemeinsame Entwicklung mit dem Goethe Institut Bangalore, der Ben J. Riepe Kompanie und dem FREIRAUM.
Die Partnerschaft mit Osaka entstand durch die langjährige Verbindung zwischen den Fotokünstler*innen Katja Stuke und Oliver Sieber zu dem The Blend Exchange Program in Konohana, Osaka.
Weitere Infos zu den Partner*innen:
Konzeption und künstlerische Leitung: Janine Blöß
Projektmanagement: Maria Wildeis
Koordination und Kommunikation: Martha Martens
und Nora Faust
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
In Kooperation mit bangaloREsidency-Expanded des Goethe-Instituts Max Mueller Bhavan.