DIY steht bekanntlich für Do It Yourself, was so viel wie Selbermachen heißt - in dem Sinne können alle Interessierte spannenden Performances lauschen und selber in Workshops oder beim DIY-Synth/ Eurorack Meetup (25.02.24) aktiv werden. Lasst euch von der Multiinstrumentalistin Louretta und Dr. Schmitt höchst persönlich zeigen, mit welchen Mitteln ihr kreative Video-Visuals erzeugt. Besucht den virtuellen Soundwalk durch die interaktive Soundinstallation von Jens Rosenfeld "Sonic Explorations" oder lasst euch von Lukas Hermann Eurorack Module und Netzwerk Eurorack Ruhr vorstellen.

Bei den Performances erwarten euch Downbeat Live Coding, Noise-Elektronik, Klangspähren, Glitchart, zeitgenössischer Tanz und Visuals.

Künstler*innen-Vorstellung:

Flor de Fuego ist eine hauptsächlich digital arbeitende Künstlerin, die mit Hilfe von Programmierung und Live-Coding performative Erfahrungen erschafft. Ihre Forschung umfasst Konzepte wie Körper, Raum, Code und Kosmos/Chaos.

Shunsuke Oshio komponiert experimentelle Soundspähren für Theater-, Film-, Tanz- sowie Kunstprojekte. Er stammt aus Osaka, Japan und ist seit 2009 in Düsseldorf sowohl solo als auch in verschiedenen Bands musikalisch aktiv. Nach seinem Bandprojekt AI spielte er als Gitarrist beim elektronischen Duo WÖRC und hat seit 2020 bereits 2 Soloalben veröffentlicht.

Pondskaters elektronische Klangwelt balanciert zwischen Dancefloor und Experiment. Seit 2019 entsteht sein IDM-beeinflusster Downbeat mittels Live Coding, einer Technik, bei der das Schreiben von Quellcode und interaktives Programmieren im Mittelpunkt stehen.

Circuitnoise erkundet das weite Feld der zufälligen Störsignale durch elektronische Geräte. Mathematische und physikalische Zufällen und Entscheidungsverhalten von komplexen Systemen beeinflussen die Soundgenerierung. Musikalisch bewegt das Project sich zwischen Noise, Sound Art und Live-Elektronic.

Halb Mensch halb Synthesizer, Moogulator ist lotet aktiv als Performer die Grenzen der
elektronischen Instrumente aus. Auch als Produzent verschiedener Musik die stets „sehr
elektronisch“ jedoch immer menschlich und organisch, jedoch primär mit „unmenschlichen“
Mitteln erzeugt werden kann. Moogulator muss und will elektronisch sein, weil nur so das Ziel
erreicht werden kann. Denn das Ziel ist das Ziel. Nicht der Weg.

Mit dabei ist Circuitnoise alias Jens Rosenfeld. Er verwendet Geräusche als essenzielles Element des Sounddesigns, um einzigartige Texturen und Klanglandschaften zu erschaffen.  Pondskaters entführt euch in elektronische Klangwelten, die zwischen Dancefloor und Experiment balancieren. Seit 2019 entsteht sein IDM-beeinflusster Downbeat mittels Live Coding, einer Technik, bei der das Schreiben von Quellcode und interaktives Programmieren im Mittelpunkt stehen.

Außerdem erwartet euch mit der Tanzperformance „Dare to dare“ eine experimentelle Kollaboration, deren Herzstück sich im Zusammenspiel von Aktion und Reaktion sowie der Verwebung von elektroakustischen Sounds und intuitiven Bewegungen entwickelt. Dare to dare: Louretta/Rima/Zaza/Kisic & Dr. Schmitt // Performance with Dance & Sounds „Dare to dare“ ist eine experimentelle Kollaboration, in der Kunstschaffende zusammenfinden, ohne einander vorher gekannt zu haben. Das Zusammenspiel von Aktion und Reaktion, von elektroakustischen Sounds und intuitiven Bewegungen ist das Herzstück ihrer Performance. Es entsteht ein fortdauernder Dialog zwischen beiden Kunstformen, denn Klang und Bewegung stehen in einer wechselseitigen Beziehung zueinander. Die Wahrnehmung und das Verständnis ihres Kunstwerkes ist fluide und entwickelt sich im Laufe der Performance, bei der die Grenzen verschwimmen.

Workshops:
DIY-Analog-Video-Visuals
mit Louretta
Im Workshop tauchen die Teilnehmer*innen in die Welt der analogen Video-Visuals ein. Wir zeigen euch, wie ihr richtig kreative Bewegtbilder auf die Beine stellt – und das alles in Old-School-Manier. In diesem Workshop schnappt ihr euch eure Kameras und werdet zu Regisseur*innen eures eigenen Videoclips. Vergesst den digitalen Firlefanz, hier geht's um klassische Vibes! 
Mitgebracht werden sollte eine eigene Kamera ( z.B.: Handy, DSLR-Kamera – falls möglich mit Selfiestick oder Mini-Stativ) und ein Laptop. Kenntnisse in der Video-Bearbeitung sind nicht notwendig, aber hilfreich.

SPECIAL*** Prototype showing : "Sonic Explorations"
Wir freuen uns, euch auf dem DIY Synth Festival die interaktive Soundinstallation von Jens Rosenfeld vorstellen zu dürfen: "Sonic Explorations". Mit Hilfe einer speziell entwickelten App können die Besucher einen virtuellen Soundwalk im WELTKUNSTZIMMER unternehmen. Durchdie geschickte Verknüpfung von Raum und Sound können die Gäste mithilfe eines Smartphones und Kopfhörer auf eine klangliche Entdeckungsreise gehen. "Sonic Explorations" ist ein bemerkenswertes Beispiel für die kreative Nutzung moderner Technologie in der Kunstwelt. Diese Installation vereint Kunst, Klang und Interaktivität auf eine Weise, die die Sinne anregt und den Geist herausfordert. Besucht uns auf dem DIY Synth Festival. Wir laden euch herzlich ein, Jens Rosenfelds "Sonic Explorations" auf dem DIY Synth Festival zu erleben. Taucht ein in eine Welt, in der die Klänge die Grenzen der Realität überschreiten, und die Kunst zu einem immersiven Erlebnis wird.