No-Go Areas
1. Urban Space Video Walk - Ein filmischer Nachtspaziergang durch die Stadt.
Kuratiert von Janine Blöß, Projektassistenz: Viktoria Hellfeier
Technische Umsetzung: Yannick Böhm, Norman Schlupp
Kurzfilme mit künstlerischem Anspruch und urbaner Raum sollen beim 1. Urban Space Video Walk verschmelzen. Das diesjährige Motto „No-Go Areas“ bezieht sich im weitesten Sinne auf Orte, Sujets oder Situationen, die aus den unterschiedlichsten Gründen schwer zu begehen oder zu erfassen sind. Nicht nur im geografischen Sinne, sondern auch im gesellschaftlichen, politischen, sozialen oder gedanklichen Sinne gibt es Zonen, die oft unbetretbar erscheinen. Lasst uns die äußeren und inneren Barrieren überwinden!
„Oft mit Orten die hässlich sind gleichgesetzt, ist ein UN-ORT ungleich mehr. Welcher Ort als Un-Ort bezeichnet wird hängt von einem subjektiven Empfinden und einer subjektiven Interpretation ab. Er kann sowohl Gegengewicht zu einem normüblichen Schönheitsbegriff und Schönheitsempfinden sein, als auch ein Möglichkeitsraum, der Raum gibt für Differenzierung und Hinterfragung und der dazu auffordert, gewohnte Orte und Plätze neu wahrzunehmen.“ (Kulturetage)
Im Sinne verschiedener Heterotopien sollen ungewöhnliche (Un-)Orte als Projektionsflächen des filmischen Materials im öffentlichen Raum erschlossen werden. Dies können die rauen Wände verlassener Güterbahnhöfe sein, eine im Park spontan aufgestellte Leinwand oder aber unbelebte Industriegelände in fußläufig erreichbarer Nähe des Weltkunstzimmers. Die Filmorte werden im Sinne eines Pop-Up Cinemas spontan mit einem mobilen Kinowagen installiert. Es finden keine örtlichen Eingriffe oder Veränderungen statt. Ein kurzes Aufleuchten des Filmbeitrags unmittelbar auf den urbanen Stukturen lädt auch zufällige Passanten ein zu verweilen, sich auszutauschen und gemeinsam den Ort neu zu entdecken und zu beschreiben.
Die Veranstaltung findet am Abend bei Einbruch der Dämmerung an verschiedenen Orten in Düsseldorf statt. Die beste Arbeit wird ausgezeichnet mit dem „Urban Space Filmpreis“ im Wert von 1.000 Euro, ausgewählt durch die Jury bestehend aus Alain Bieber (NRW Forum), Robin Curtis (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Mischa Kuball (Kunsthochschule für Medien Köln) und dem Publikum.Ausgangspunkt und Zentrum ist das Weltkunstzimmer, von dort werden sich die Film-Touren abends in die Stadt ausdehnen. Die Filmvorführungen sind ohne Eintritt und für jeden (auch zufälligen) Besucher offen.
Die Verleihung des „Urban Space Filmpreises“ findet am Ende im Weltkunstzimmer statt, wo der Gewinnerfilm nochmals im Innenhof der ehemaligen Backfabrik gezeigt wird und ein Barbecue mit Musik für die Versorgung der Gäste sorgt.
Vielen Dank an alle Filmemacher, Kurzfilmer und Videokünstler, die uns ihre Arbeiten für ein Screening im urbanen Raum zugesendet haben!
Urban Space Videowalk 2015
© Ansgar Maria van Treeck
Mit freundlicher Unterstützung von
No-Go Areas
1. Urban Space Video Walk - Ein filmischer Nachtspaziergang durch die Stadt.
Kuratiert von Janine Blöß, Projektassistenz: Viktoria Hellfeier
Technische Umsetzung: Yannick Böhm, Norman Schlupp
Kurzfilme mit künstlerischem Anspruch und urbaner Raum sollen beim 1. Urban Space Video Walk verschmelzen. Das diesjährige Motto „No-Go Areas“ bezieht sich im weitesten Sinne auf Orte, Sujets oder Situationen, die aus den unterschiedlichsten Gründen schwer zu begehen oder zu erfassen sind. Nicht nur im geografischen Sinne, sondern auch im gesellschaftlichen, politischen, sozialen oder gedanklichen Sinne gibt es Zonen, die oft unbetretbar erscheinen. Lasst uns die äußeren und inneren Barrieren überwinden!
„Oft mit Orten die hässlich sind gleichgesetzt, ist ein UN-ORT ungleich mehr. Welcher Ort als Un-Ort bezeichnet wird hängt von einem subjektiven Empfinden und einer subjektiven Interpretation ab. Er kann sowohl Gegengewicht zu einem normüblichen Schönheitsbegriff und Schönheitsempfinden sein, als auch ein Möglichkeitsraum, der Raum gibt für Differenzierung und Hinterfragung und der dazu auffordert, gewohnte Orte und Plätze neu wahrzunehmen.“ (Kulturetage)
Im Sinne verschiedener Heterotopien sollen ungewöhnliche (Un-)Orte als Projektionsflächen des filmischen Materials im öffentlichen Raum erschlossen werden. Dies können die rauen Wände verlassener Güterbahnhöfe sein, eine im Park spontan aufgestellte Leinwand oder aber unbelebte Industriegelände in fußläufig erreichbarer Nähe des Weltkunstzimmers. Die Filmorte werden im Sinne eines Pop-Up Cinemas spontan mit einem mobilen Kinowagen installiert. Es finden keine örtlichen Eingriffe oder Veränderungen statt. Ein kurzes Aufleuchten des Filmbeitrags unmittelbar auf den urbanen Stukturen lädt auch zufällige Passanten ein zu verweilen, sich auszutauschen und gemeinsam den Ort neu zu entdecken und zu beschreiben.
Die Veranstaltung findet am Abend bei Einbruch der Dämmerung an verschiedenen Orten in Düsseldorf statt. Die beste Arbeit wird ausgezeichnet mit dem „Urban Space Filmpreis“ im Wert von 1.000 Euro, ausgewählt durch die Jury bestehend aus Alain Bieber (NRW Forum), Robin Curtis (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Mischa Kuball (Kunsthochschule für Medien Köln) und dem Publikum.Ausgangspunkt und Zentrum ist das Weltkunstzimmer, von dort werden sich die Film-Touren abends in die Stadt ausdehnen. Die Filmvorführungen sind ohne Eintritt und für jeden (auch zufälligen) Besucher offen.
Die Verleihung des „Urban Space Filmpreises“ findet am Ende im Weltkunstzimmer statt, wo der Gewinnerfilm nochmals im Innenhof der ehemaligen Backfabrik gezeigt wird und ein Barbecue mit Musik für die Versorgung der Gäste sorgt.
Vielen Dank an alle Filmemacher, Kurzfilmer und Videokünstler, die uns ihre Arbeiten für ein Screening im urbanen Raum zugesendet haben!
Urban Space Videowalk 2015
© Ansgar Maria van Treeck
Mit freundlicher Unterstützung von