09. September 2016
Weltkunstzimmer
Ausstellung/Videowalk
Fr, 09. September, 20:00h
Treffpunkt: WELTKUNSTZIMMER
Mit Filmbeiträgen von
Mirco Blondin, Catherine Ricoul, Ondrej Krejci, Ivan Dubrovin, Linda Weidmann, Tuna Kaptan, Evelina Winkler, Marian Mayland
Verleihung des "Urban Space Filmpreises"
Jury: Dr. Mary Dellenbaugh-Lasse (Urban Commons Expertin), Freya Hattenberger (Medienkünstlerin), Hiroko Kimura-Myokam (imci – inter media art institute) und das Publikum
Kuration
Janine Blöß
Organisation und Durchführung
Janine Blöß und Viktoria Hellfeier
Projektunterstützung und Technische Umsetzung
Yannick Böhm
Wir empfehlen festes Schuhwerk und Taschenlampen!
Der Urban Space Videowalk erforscht den Stadtraum mit filmischen Interventionen. An unterschiedlichsten Orten in Düsseldorf zeigen wir bei Einbruch der Dunkelheit Kurzfilme (zwischen 2-30 Minuten). Gemeinsam mit einer Fachjury wandert das Publikum zu den Orten der Filmscreenings, immer begleitet von einem mobilen Beamer-Wagen. Die Filme sollten zum diesjährigen Thema common space/private property passen und werden an entsprechenden Orten gezeigt. In den letzten Jahren wurden beispielsweise Filmbeiträge in einem verlassenen Imbisswagen, auf einem marsartig aussehenden Parkhausdeck, an stillgelegten Bahngleisen, in einer Kneipe, im Volksgarten oder in einer Fabrik für Baukräne gezeigt. Vorab wird bewusst nichts an den Orten geändert, so dass sie in ihren jeweiligen Eigenheiten unmittelbar erfahrbar werden. Jede Fassade, jedes Gebäude und jeder öffentliche Platz kann ein temporäres Kino werden, in das auch alle zufällig vorbeiziehenden Passanten jederzeit herzlich eingeladen sind.
2017 beschäftigen wir uns mit den Themen Gemeinschaft und Privatheit. In urbanen Räumen gibt es immer wieder Orte gemeinschaftlicher Begegnung und Nutzung. Wie denken wir heute Gemeinschaft? Welche neuen Nachbarschaften und Communities bilden sich, welche Konflikte können entstehen?
Großstädte sind vermehrt geprägt durch Privatisierung und Kommerzialisierung von öffentlichen Räumen, die nicht mehr offen zugänglich und frei zu gestalten sind. Wo entwickeln sich Bedürfnisse nach privaten Räumen? Wo entstehen Schutzräume und Privatsphäre und wo schließt privates Eigentum einen offenen Zugang aus?
In der aktuellen Diskussion über „Commons“ stellt sich unter anderem die Frage, wie wir Stadt als Allgemeingut neu definieren und bestimmte Räume und Ressourcen in Zukunft teilen können. Die Stadt gehört allen, die in ihr leben.
Der Start- und Endpunkt der Route ist das WELTKUNSTZIMMER, wo wir am 23.09.2017 um 20.00 Uhr treffen. Wir wandern zum Beispiel durch verschiedene Bereiche von Flingern, Oberbilk und Bahnhofsviertel. Der Videowalk findet ausschließlich zu Fuß in Schrittgeschwindigkeit statt. Insbesondere die Bewegung, die Wahrnehmung der Stadt und die Gespräche zwischen den Orten erhöht die Sensibilität für den urbanen Raum und seine verschiedenen Lebenswelten.
Mit freundlicher Unterstützung vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, VIOSO, düsselgrün
09. September 2016
Weltkunstzimmer
Ausstellung/Videowalk
Fr, 09. September, 20:00h
Treffpunkt: WELTKUNSTZIMMER
Mit Filmbeiträgen von
Mirco Blondin, Catherine Ricoul, Ondrej Krejci, Ivan Dubrovin, Linda Weidmann, Tuna Kaptan, Evelina Winkler, Marian Mayland
Verleihung des "Urban Space Filmpreises"
Jury: Dr. Mary Dellenbaugh-Lasse (Urban Commons Expertin), Freya Hattenberger (Medienkünstlerin), Hiroko Kimura-Myokam (imci – inter media art institute) und das Publikum
Kuration
Janine Blöß
Organisation und Durchführung
Janine Blöß und Viktoria Hellfeier
Projektunterstützung und Technische Umsetzung
Yannick Böhm
Wir empfehlen festes Schuhwerk und Taschenlampen!
Der Urban Space Videowalk erforscht den Stadtraum mit filmischen Interventionen. An unterschiedlichsten Orten in Düsseldorf zeigen wir bei Einbruch der Dunkelheit Kurzfilme (zwischen 2-30 Minuten). Gemeinsam mit einer Fachjury wandert das Publikum zu den Orten der Filmscreenings, immer begleitet von einem mobilen Beamer-Wagen. Die Filme sollten zum diesjährigen Thema common space/private property passen und werden an entsprechenden Orten gezeigt. In den letzten Jahren wurden beispielsweise Filmbeiträge in einem verlassenen Imbisswagen, auf einem marsartig aussehenden Parkhausdeck, an stillgelegten Bahngleisen, in einer Kneipe, im Volksgarten oder in einer Fabrik für Baukräne gezeigt. Vorab wird bewusst nichts an den Orten geändert, so dass sie in ihren jeweiligen Eigenheiten unmittelbar erfahrbar werden. Jede Fassade, jedes Gebäude und jeder öffentliche Platz kann ein temporäres Kino werden, in das auch alle zufällig vorbeiziehenden Passanten jederzeit herzlich eingeladen sind.
2017 beschäftigen wir uns mit den Themen Gemeinschaft und Privatheit. In urbanen Räumen gibt es immer wieder Orte gemeinschaftlicher Begegnung und Nutzung. Wie denken wir heute Gemeinschaft? Welche neuen Nachbarschaften und Communities bilden sich, welche Konflikte können entstehen?
Großstädte sind vermehrt geprägt durch Privatisierung und Kommerzialisierung von öffentlichen Räumen, die nicht mehr offen zugänglich und frei zu gestalten sind. Wo entwickeln sich Bedürfnisse nach privaten Räumen? Wo entstehen Schutzräume und Privatsphäre und wo schließt privates Eigentum einen offenen Zugang aus?
In der aktuellen Diskussion über „Commons“ stellt sich unter anderem die Frage, wie wir Stadt als Allgemeingut neu definieren und bestimmte Räume und Ressourcen in Zukunft teilen können. Die Stadt gehört allen, die in ihr leben.
Der Start- und Endpunkt der Route ist das WELTKUNSTZIMMER, wo wir am 23.09.2017 um 20.00 Uhr treffen. Wir wandern zum Beispiel durch verschiedene Bereiche von Flingern, Oberbilk und Bahnhofsviertel. Der Videowalk findet ausschließlich zu Fuß in Schrittgeschwindigkeit statt. Insbesondere die Bewegung, die Wahrnehmung der Stadt und die Gespräche zwischen den Orten erhöht die Sensibilität für den urbanen Raum und seine verschiedenen Lebenswelten.
Mit freundlicher Unterstützung vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, VIOSO, düsselgrün