Das Weltkunstzimmer ist das Kunstzentrum der Hans Peter Zimmer Stiftung in Düsseldorf.
Unser Programm setzt sich zusammen aus Ausstellungen, der Konzertserie Musikzimmer, Performances und Präsentationen aus Tanz und Theater, Workshops, Talks, dem Filmfestival Urban Space Videowalk, sowie der Weltkunstzimmer Residency.
Zudem fördern wir regelmäßig Kooperationen aus den Bereichen Kunst, Theater, Tanz, Film und Musik durch die günstigen Nutzungsmöglichkeiten der in Düsseldorf einzigartigen Räume (z. B. Internationale Tanzmesse NRW, Tanzrecherche, ASPHALT Sommerfestival der Künste, die digitale - Festival für digitale Kunst und Musik und viele mehr).
Wir verstehen uns als Ort für achtsame Betrachtung: Die Programmierung der Kulturprojekte verfolgt die Aufgabe, die Beziehung zwischen Kunst und Gesellschaft zu reflektieren. Wir streben danach, dass die Besucher*innen ihre Gedanken und ihre Ideen in unserem Programm wiedererkennen und weiterentwickeln können.
Unsere Dasein erlaubt die Kontemplation über Stadtentwicklung für und gegen die Stadtgesellschaft. Das Hofgelände ist ein stiller Aktivist gegen Gentrifizierung, die Düsseldorf immer stärker verwandelt und Lebensräume von menschlichen und nicht-menschlichen Akteur*innen verändert, bedroht und vernichtet. Ein weiterer meditativer Aspekt findet sich in der Vielfalt der Kulturprojekte, Traditionelles und Progressives darf nebeneinander stehen. Der maßgebliche Wert ist Toleranz gegenüber den Interessen und eine Offenheit für Unkonventionelles ohne Innovationsdruck.
Als urbanes Biotop im Herzen Düsseldorfs ist die denkmalgeschützte Backfabrik ein Refugium für Kreativität. Der Fokus liegt auf dem Aufbau langfristiger Kooperationen mit lokalen Künstler*innen sowie einem globalen Austausch mit unterschiedlichsten Lebenswelten. Unser kleines engagiertes Team arbeitet flexibel und mit kurzen Wegen um sowohl kulturelle Kleinode als auch ambitionierte Großprojekte umzusetzen.
Für uns spielt Kunst im Bezug zur Gesellschaft eine gestalterische Rolle. Aus diesem Grunde möchten wir ein offener Ort sein - ein Raum zum Leben, Austauschen, Reflektieren und Experimentieren, in dem sowohl Künstler*innen als auch Forscher*innen sowie interdisziplinäre Expert*innen zu eigenwilligen Ideen und Präsentationen inspiriert und herausgefordert werden.
Künstlerische Leitung
Kulturmanagement WELTKUNSTZIMMER
Kuratorische Konzeption
Ausstellungsmanagement
Betreuung von Gastprojekten und Kooperationen, Veranstaltungsbetreuung und Vermietung von Veranstaltungsräumen
Ansprechpartner Gewerbemieter Hans Peter Zimmer Stiftung
itTechnik / Musikproberäume HPZ Stiftung
Unsere Heimat ist die ehemalige Backfabrik der Konsumgenossenschaft „Allgemeiner Consumverein freies Rheinland“, ein mittlerweile denkmalgeschützter Gebäudekomplex, welcher 1909 von den Architekten Karl Moritz und Werner Stahl gebaut wurde.
Die Gründung der Konsumvereine ging von Verbraucher*innen und Sozialreformer*innen aus, um die Lebenshaltungskosten in den durch die Industrialisierung explosionsartig wachsenden Städten durch kostengünstige und qualitätsvolle Warenversorgung zu verbessern.
In den 1970ern wurde die Backfabrik stillgelegt und sollte zunächst abgerissen werden, was aufgrund des privat-initiativen Engagements des Unternehmers Hans Peter Zimmer verhindert werden konnte.
Ende der 1980er Jahre wurde der mittlerweile Con-Sum genannte Ort zu einem beliebten Ausweich-Quartier für die Düsseldorfer Künstlerszene. Die industriellen Räume wurden fortan unter anderem als Ateliers, Kreativstudios und Proberäume genutzt.
Vor seinem Tode 2009 beauftragte Hans Peter Zimmer den Künstler Wolfgang Schäfer mit der Gründung einer gemeinnützigen Stiftung, welche 2011 anerkannt wurde. Schäfer entwickelte aus Zimmers Lebensaufgabe die heutigen Grundsätze für die Stiftung und schuf zusammen mit der Kulturmanagerin Aude Bertrand aus dieser Aufgabe heraus das Kunstzentrum, welches zum Kern der Kunstförderung durch die Stiftung heranwuchs und das er seitdem als künstlerischer Leiter gestaltet.
In dieser Anfangszeit stieß auch die Kuratorin Janine Blöß hinzu. Sie wurde zu einer prägenden Kraft, realisierte jedes Jahr ambitionierte Ausstellungsprojekte in den urbanen Ausstellungshallen und baute in Zusammenarbeit mit Wolfgang Schäfer sowohl das Programm als auch das Netzwerk des Weltkunstzimmers auf.
Das Weltkunstzimmer ist das Kunstzentrum der Hans Peter Zimmer Stiftung in Düsseldorf.
Unser Programm setzt sich zusammen aus Ausstellungen, der Konzertserie Musikzimmer, Performances und Präsentationen aus Tanz und Theater, Workshops, Talks, dem Filmfestival Urban Space Videowalk, sowie der Weltkunstzimmer Residency.
Zudem fördern wir regelmäßig Kooperationen aus den Bereichen Kunst, Theater, Tanz, Film und Musik durch die günstigen Nutzungsmöglichkeiten der in Düsseldorf einzigartigen Räume (z. B. Internationale Tanzmesse NRW, Tanzrecherche, ASPHALT Sommerfestival der Künste, die digitale - Festival für digitale Kunst und Musik und viele mehr).
Wir verstehen uns als Ort für achtsame Betrachtung: Die Programmierung der Kulturprojekte verfolgt die Aufgabe, die Beziehung zwischen Kunst und Gesellschaft zu reflektieren. Wir streben danach, dass die Besucher*innen ihre Gedanken und ihre Ideen in unserem Programm wiedererkennen und weiterentwickeln können.
Unsere Dasein erlaubt die Kontemplation über Stadtentwicklung für und gegen die Stadtgesellschaft. Das Hofgelände ist ein stiller Aktivist gegen Gentrifizierung, die Düsseldorf immer stärker verwandelt und Lebensräume von menschlichen und nicht-menschlichen Akteur*innen verändert, bedroht und vernichtet. Ein weiterer meditativer Aspekt findet sich in der Vielfalt der Kulturprojekte, Traditionelles und Progressives darf nebeneinander stehen. Der maßgebliche Wert ist Toleranz gegenüber den Interessen und eine Offenheit für Unkonventionelles ohne Innovationsdruck.
Als urbanes Biotop im Herzen Düsseldorfs ist die denkmalgeschützte Backfabrik ein Refugium für Kreativität. Der Fokus liegt auf dem Aufbau langfristiger Kooperationen mit lokalen Künstler*innen sowie einem globalen Austausch mit unterschiedlichsten Lebenswelten. Unser kleines engagiertes Team arbeitet flexibel und mit kurzen Wegen um sowohl kulturelle Kleinode als auch ambitionierte Großprojekte umzusetzen.
Für uns spielt Kunst im Bezug zur Gesellschaft eine gestalterische Rolle. Aus diesem Grunde möchten wir ein offener Ort sein - ein Raum zum Leben, Austauschen, Reflektieren und Experimentieren, in dem sowohl Künstler*innen als auch Forscher*innen sowie interdisziplinäre Expert*innen zu eigenwilligen Ideen und Präsentationen inspiriert und herausgefordert werden.
Künstlerische Leitung
Kulturmanagement WELTKUNSTZIMMER
Kuratorische Konzeption
Ausstellungsmanagement
Betreuung von Gastprojekten und Kooperationen, Veranstaltungsbetreuung und Vermietung von Veranstaltungsräumen
Ansprechpartner Gewerbemieter Hans Peter Zimmer Stiftung
itTechnik / Musikproberäume HPZ Stiftung
Unsere Heimat ist die ehemalige Backfabrik der Konsumgenossenschaft „Allgemeiner Consumverein freies Rheinland“, ein mittlerweile denkmalgeschützter Gebäudekomplex, welcher 1909 von den Architekten Karl Moritz und Werner Stahl gebaut wurde.
Die Gründung der Konsumvereine ging von Verbraucher*innen und Sozialreformer*innen aus, um die Lebenshaltungskosten in den durch die Industrialisierung explosionsartig wachsenden Städten durch kostengünstige und qualitätsvolle Warenversorgung zu verbessern.
In den 1970ern wurde die Backfabrik stillgelegt und sollte zunächst abgerissen werden, was aufgrund des privat-initiativen Engagements des Unternehmers Hans Peter Zimmer verhindert werden konnte.
Ende der 1980er Jahre wurde der mittlerweile Con-Sum genannte Ort zu einem beliebten Ausweich-Quartier für die Düsseldorfer Künstlerszene. Die industriellen Räume wurden fortan unter anderem als Ateliers, Kreativstudios und Proberäume genutzt.
Vor seinem Tode 2009 beauftragte Hans Peter Zimmer den Künstler Wolfgang Schäfer mit der Gründung einer gemeinnützigen Stiftung, welche 2011 anerkannt wurde. Schäfer entwickelte aus Zimmers Lebensaufgabe die heutigen Grundsätze für die Stiftung und schuf zusammen mit der Kulturmanagerin Aude Bertrand aus dieser Aufgabe heraus das Kunstzentrum, welches zum Kern der Kunstförderung durch die Stiftung heranwuchs und das er seitdem als künstlerischer Leiter gestaltet.
In dieser Anfangszeit stieß auch die Kuratorin Janine Blöß hinzu. Sie wurde zu einer prägenden Kraft, realisierte jedes Jahr ambitionierte Ausstellungsprojekte in den urbanen Ausstellungshallen und baute in Zusammenarbeit mit Wolfgang Schäfer sowohl das Programm als auch das Netzwerk des Weltkunstzimmers auf.