Die deutsch-brasilianische Summer School MEDO/ANGST an der Schnittstelle von Tanz, Performance, bildender Kunst und Gesellschaft öffnet ihre Räume für gemeinsames Lernen, Forschen und Begegnen. Was bedeutet existenzielle Angst? Was passiert, wenn Angst zum Motor von Unterdrückung und gesellschaftlicher Ausgrenzung wird? Und wie können verlorene Freiräume zurückerobert werden? Die Summer School soll sensibilisieren für aktuelle, gesellschaftliche Phänomene und über lokale Grenzen hinaus ein Bewusstsein für globalen Zusammenhalt in existenziellen Fragen des Menschseins stiften. Während der gesamten Dauer nähern sich offene Proben, choreografierte Dinner, Workshops, Gespräche, Performances, Parties und Filmscreenings dem Thema Angst künstlerisch, transkulturell und diskursiv. Es eröffnen sich Einblicke in das längerfristige, performative Projekt MEDO/ANGST von Ben J. Riepe und den brasilianisch/deutschen Tänzer*innen Sebastião Abreu, Sauane Costa, Thor Galileo, Wendel Lima, Aaron S. Davis, Tyshea Suggs in Verbindung mit einem interdisziplinären Austausch mit Künstler*innen, Expert*innen, Aktivist*innen und der Stadtgesellschaft.
Die Angst vor dem Anderen ist ein Phänomen unserer Zeit. Sie zu schüren ist das bevorzugte Machtinstrument der neuen populistischen Rechten, in Deutschland ebenso wie in Brasilien. Neben den alten Eliten und dem Militär gewinnen in Brasilien auch evangelikale Freikirchen an Einfluss und liefern das moralische Fundament für eine zunehmend ausgrenzende, diskriminierende und antidemokratische Politik. Das Austauschprojekt MEDO/ANGST ist eine Ergründung möglicher Wege, um diesen sozialen und politischen Aufladungen zu begegnen: Im Sinne einer Selbst- und Fremdbefragung, einer Gegenüberstellung und – wenn man so will – einer Suche nach der verlorenen Freiheit in der Kunst. Für MEDO/ANGST arbeitet Choreograf Ben J. Riepe auf und hinter der Bühne mit einem Ensemble aus brasilianischen und deutschen Tänzer*innen und bekannten brasilianischen Aktivist*innen der LGBTQI-Szene. Mit den Mitteln des Tanzes, der Sprache und der Musik sowie der Ästhetik des Afropunks und Afrofuturismus machen sie sich auf die Suche nach einer gemeinsamen Idee von Identität – unabhängig von Ort, Zeit, Kultur und Religion.
Die erste WELTKUNSTZIMMER Summer School MEDO/ANGST bildet einen offenen Begegnungsraum. Die Veranstaltungen bauen nicht aufeinander auf und können einzeln besucht werden. Der Eintritt ist grundsätzlich frei, außer es gibt den Verweis zum Ticketverkauf.
12.06.19 19:00 Eröffnung Summer School 2019
Performances, Gespräche, Essen & Drinks - Mit Cristina Castro (Leiterin Vivadança Festival)
und Marcio Bácelar (Leiter Centro Cultural Plataforma), Ben J. Riepe & MEDO/ANGST Tänzer*innen, uvm.
15.06.19 15:00 – 17:00 Vortrag/Workshop: Kollektive Angst – Psychologische Mechanismen und gesellschaftliche Folgen mit Dr. Fatma Celik(Diplom-Psychologin) /
17.06.19 19:00 – 21:30 Filmscreening I: Sun Ra – Space is the Place von John Coney
19.06.19 19:00 Choreographiertes Dinner von Ben J. Riepe & MEDO Team mit Michelle Mattiuzzi
Das choreographierte Dinner fokussiert die performative Inszenierung eines gemeinschaftlichen Essens. Leithema des Dinners ist das Phänomen des kulturellen Kannibalismus. Co-Gastgeberin des Abends ist Michelle Mattiuzzi, Performancekünstlerin aus São Paulo.
Tickets unter: info@weltkunstzimmer.de oder 0211/730 81 40 / weiterlesen
22.06.19 18:00 – 19:00 Performance „Sobre o papel branco estudo II“ von Michelle Mattiuzzi
Im Anschluss Künstlerinnentalk: Unterdrückung und Emanzipation / weiterlesen
Tickets unter: info@weltkunstzimmer.de oder 0211/730 81 40
23.06.19 19:00 Choreographiertes Dinner von Ben J. Riepe & MEDO Team mit Tiago Sant’Ana
Das choreographierte Dinner fokussiert die performative Inszenierung eines gemeinschaftlichen Essens. Leithema des Dinners ist das Phänomen des kulturellen Kannibalismus. Co-Gastgeber des Abends ist Tiago Sant’Ana, Performance- und Videokünstler aus Salvador de Bahia.
Tickets unter: info@weltkunstzimmer.de oder 0211/730 81 40
25.06.19 19:00 Workshop: Gegen die Angst vor der Stille: Immersionen der zeitgenössischen afro-brasilianischen Kunst mit Tiago Sant’Ana
Anmeldung unter: info@weltkunstzimmer.de oder 0211/730 81 40
26.06.19 19:00 – 23:30 Filmscreening II: Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht von Edgar Reitz
27.06.19 19:00 – 21:30 Input/Talk: Shrinking Spaces/Verschwindende Räume: Wie können wir demokratische Rechte zurückerobern?
Mit Sebastião Abreu (MEDO Tänzer/Queer Aktivist aus Brasilien), Pegah Edalatian (Sprecherin BAG Globale Gerechtigkeit), Kathrin Henneberger (Sprecherin Ende Gelände), Ginny (Fridays for Future Düsseldorf), N.N. Int. Sprecher*in COICA (Dachverband indigener Organisationen) / weiterlesen
28.06.19 19:00 - 20.00 Performance „La Bête“ von Wagner Schwartz (*Rio de Janeiro)
Im Anschluss Gespräch „Kunstfreiheit und Grenzen“ mit Wagner Schwartz, Marcelo Rezende (Leiter ADA Dresden/2012–2015 Direktor Museum für moderne Kunst in Salvador de Bahia) und Ben J. Riepe
30.06.19 12:00 – 14:00 Offene Probe und Gespräch MEDO/ANGST
Ben J. Riepe und Tänzer*innen aus Salvador de Bahia zeigen einen Einblick in die Produktion /
30.06.19 18:00 - 20:00 Performance „Obsessiva Dantesca“ von Lais Machado
01.07.19 19:00 Filmscreening III: O que nos nutre (what nourishes us) von Antje Majewski und Bright Flower and the Scars from the Stone von Jade Rainho
02.07.19 19:00 Filmscreening IV: Hard Paint/Tinta Bruta
von Filipe Matzembacher / Marcio Reolon / weiterlesen
03.07.19 19:00 – 21:00 Tanzworkshop: Voguing mit Ben J. Riepe Tänzer Eray Gülay
Offen für alle Stufen
04.07.19 19:00 – 21:00 Workshop: Feminist Meme School mit Caren Miesenberger (Missy Magazin) Internet-Memes selbst gestalten, Smartphone erforderlich.
05.07.19 17.00 Abschlussgespräch „Freiräume - Zwischen Utopie und Experiment“
Bedürfnisse, Schutz, Prozess und Zukunftsgestaltung weiterlesen
ab 20.00 – open end SCHOOL’S OUT PARTY
20:00 Uhr Konzert-Performance mit Glam-Pop Artist Matthew Wood
Danach: Healing Disco / Female Dj Lineup mit Get Over It Collective und fem_pop (Acts: DIANA Kollektiv, MarXa u.a.)
Neumanns Archiv erzählt kein zusammenhängendes Narrativ, weder der Entwicklung in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, noch der Formierung des Selbst. Seine zurückhaltenden bildlichen Beobachtungen laden ein, auf eine Reise mitzukommen, bei der die Deutungshorizonte offen bleiben.
© Florian Boccia
© Lisa Viezens
Bereits Anfang 2017 ist die Ben J. Riepe Kompanie der Einladung des Goethe Instituts nach Salvador de Bahia gefolgt und begab sich auf eine ergebnisoffene, künstlerische Suche. Während der Recherchen vor Ort trafen sie viele Tänzer*innen, Choreograf*innen, bildende Künstler*innen, Musiker*innen, Designer*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen. Sie begegneten hierbei auch Künstler*innen aus der Peripherie (oftmals als Favelas beschrieben), die in den öffentlichen, oftmals privilegierten und akademisch geprägten Kultureinrichtungen keinerlei Sichtbarkeit erhalten. Lokal und gesellschaftlich ausgegrenzt, suchen sie sich eigene Freiräume, um ihren künstlerischen Positionen eine Stimme zu verleihen. Es entstand ein enger Austausch und der gemeinsame Wunsch nach einer vertiefenden Zusammenarbeit. Mit einer Gruppe Tänzer*innen und anderen Künstler*innen wurden gemeinsame Ausdrucksformen rund um das Thema Angst entwickelt. Nach weiteren Aufenthalten in Salvador de Bahia im Januar/Februar 2019 und im März/April 2019 entstanden erste Work-In-Progress Präsentationen dieser sich neu formierenden brasilianisch-deutschen Gruppe auf dem VIVADANÇA Festival Internacional.
Eine Produktion von Ben J. Riepe, Baobá Produções Artísticas, Centro Cultural Plataforma und dem Goethe Institut, in Koproduktion mit dem Asphalt Festival Düsseldorf. Eine Zusammenarbeit mit dem Sommerblut Festival Köln und dem Weltkunstzimmer Düsseldorf.
Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Fonds Darstellende Künste, Goethe Institut, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Medo/Angst ist gefördert aus Mitteln des Auswärtigen Amts.
Gemeinsam Lernen, künstlerische Experimente, transkultureller Austausch.
Die deutsch-brasilianische Summer School MEDO/ANGST an der Schnittstelle von Tanz, Performance, bildender Kunst und Gesellschaft öffnet ihre Räume für gemeinsames Lernen, Forschen und Begegnen. Was bedeutet existenzielle Angst? Was passiert, wenn Angst zum Motor von Unterdrückung und gesellschaftlicher Ausgrenzung wird? Und wie können verlorene Freiräume zurückerobert werden? Die Summer School soll sensibilisieren für aktuelle, gesellschaftliche Phänomene und über lokale Grenzen hinaus ein Bewusstsein für globalen Zusammenhalt in existenziellen Fragen des Menschseins stiften. Während der gesamten Dauer nähern sich offene Proben, choreografierte Dinner, Workshops, Gespräche, Performances, Parties und Filmscreenings dem Thema Angst künstlerisch, transkulturell und diskursiv. Es eröffnen sich Einblicke in das längerfristige, performative Projekt MEDO/ANGST von Ben J. Riepe und den brasilianisch/deutschen Tänzer*innen Sebastião Abreu, Sauane Costa, Thor Galileo, Wendel Lima, Aaron S. Davis, Tyshea Suggs in Verbindung mit einem interdisziplinären Austausch mit Künstler*innen, Expert*innen, Aktivist*innen und der Stadtgesellschaft.
Die Angst vor dem Anderen ist ein Phänomen unserer Zeit. Sie zu schüren ist das bevorzugte Machtinstrument der neuen populistischen Rechten, in Deutschland ebenso wie in Brasilien. Neben den alten Eliten und dem Militär gewinnen in Brasilien auch evangelikale Freikirchen an Einfluss und liefern das moralische Fundament für eine zunehmend ausgrenzende, diskriminierende und antidemokratische Politik. Das Austauschprojekt MEDO/ANGST ist eine Ergründung möglicher Wege, um diesen sozialen und politischen Aufladungen zu begegnen: Im Sinne einer Selbst- und Fremdbefragung, einer Gegenüberstellung und – wenn man so will – einer Suche nach der verlorenen Freiheit in der Kunst. Für MEDO/ANGST arbeitet Choreograf Ben J. Riepe auf und hinter der Bühne mit einem Ensemble aus brasilianischen und deutschen Tänzer*innen und bekannten brasilianischen Aktivist*innen der LGBTQI-Szene. Mit den Mitteln des Tanzes, der Sprache und der Musik sowie der Ästhetik des Afropunks und Afrofuturismus machen sie sich auf die Suche nach einer gemeinsamen Idee von Identität – unabhängig von Ort, Zeit, Kultur und Religion.
Die erste WELTKUNSTZIMMER Summer School MEDO/ANGST bildet einen offenen Begegnungsraum. Die Veranstaltungen bauen nicht aufeinander auf und können einzeln besucht werden. Der Eintritt ist grundsätzlich frei, außer es gibt den Verweis zum Ticketverkauf.
12.06.19 19:00 Eröffnung Summer School 2019
Performances, Gespräche, Essen & Drinks - Mit Cristina Castro (Leiterin Vivadança Festival)
und Marcio Bácelar (Leiter Centro Cultural Plataforma), Ben J. Riepe & MEDO/ANGST Tänzer*innen, uvm.
15.06.19 15:00 – 17:00 Vortrag/Workshop: Kollektive Angst – Psychologische Mechanismen und gesellschaftliche Folgen mit Dr. Fatma Celik(Diplom-Psychologin) /
17.06.19 19:00 – 21:30 Filmscreening I: Sun Ra – Space is the Place von John Coney
19.06.19 19:00 Choreographiertes Dinner von Ben J. Riepe & MEDO Team mit Michelle Mattiuzzi
Das choreographierte Dinner fokussiert die performative Inszenierung eines gemeinschaftlichen Essens. Leithema des Dinners ist das Phänomen des kulturellen Kannibalismus. Co-Gastgeberin des Abends ist Michelle Mattiuzzi, Performancekünstlerin aus São Paulo.
Tickets unter: info@weltkunstzimmer.de oder 0211/730 81 40 / weiterlesen
22.06.19 18:00 – 19:00 Performance „Sobre o papel branco estudo II“ von Michelle Mattiuzzi
Im Anschluss Künstlerinnentalk: Unterdrückung und Emanzipation / weiterlesen
Tickets unter: info@weltkunstzimmer.de oder 0211/730 81 40
23.06.19 19:00 Choreographiertes Dinner von Ben J. Riepe & MEDO Team mit Tiago Sant’Ana
Das choreographierte Dinner fokussiert die performative Inszenierung eines gemeinschaftlichen Essens. Leithema des Dinners ist das Phänomen des kulturellen Kannibalismus. Co-Gastgeber des Abends ist Tiago Sant’Ana, Performance- und Videokünstler aus Salvador de Bahia.
Tickets unter: info@weltkunstzimmer.de oder 0211/730 81 40
25.06.19 19:00 Workshop: Gegen die Angst vor der Stille: Immersionen der zeitgenössischen afro-brasilianischen Kunst mit Tiago Sant’Ana
Anmeldung unter: info@weltkunstzimmer.de oder 0211/730 81 40
26.06.19 19:00 – 23:30 Filmscreening II: Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht von Edgar Reitz
27.06.19 19:00 – 21:30 Input/Talk: Shrinking Spaces/Verschwindende Räume: Wie können wir demokratische Rechte zurückerobern?
Mit Sebastião Abreu (MEDO Tänzer/Queer Aktivist aus Brasilien), Pegah Edalatian (Sprecherin BAG Globale Gerechtigkeit), Kathrin Henneberger (Sprecherin Ende Gelände), Ginny (Fridays for Future Düsseldorf), N.N. Int. Sprecher*in COICA (Dachverband indigener Organisationen) / weiterlesen
28.06.19 19:00 - 20.00 Performance „La Bête“ von Wagner Schwartz (*Rio de Janeiro)
Im Anschluss Gespräch „Kunstfreiheit und Grenzen“ mit Wagner Schwartz, Marcelo Rezende (Leiter ADA Dresden/2012–2015 Direktor Museum für moderne Kunst in Salvador de Bahia) und Ben J. Riepe
30.06.19 12:00 – 14:00 Offene Probe und Gespräch MEDO/ANGST
Ben J. Riepe und Tänzer*innen aus Salvador de Bahia zeigen einen Einblick in die Produktion /
30.06.19 18:00 - 20:00 Performance „Obsessiva Dantesca“ von Lais Machado
01.07.19 19:00 Filmscreening III: O que nos nutre (what nourishes us) von Antje Majewski und Bright Flower and the Scars from the Stone von Jade Rainho
02.07.19 19:00 Filmscreening IV: Hard Paint/Tinta Bruta
von Filipe Matzembacher / Marcio Reolon / weiterlesen
03.07.19 19:00 – 21:00 Tanzworkshop: Voguing mit Ben J. Riepe Tänzer Eray Gülay
Offen für alle Stufen
04.07.19 19:00 – 21:00 Workshop: Feminist Meme School mit Caren Miesenberger (Missy Magazin) Internet-Memes selbst gestalten, Smartphone erforderlich.
05.07.19 17.00 Abschlussgespräch „Freiräume - Zwischen Utopie und Experiment“
Bedürfnisse, Schutz, Prozess und Zukunftsgestaltung weiterlesen
ab 20.00 – open end SCHOOL’S OUT PARTY
20:00 Uhr Konzert-Performance mit Glam-Pop Artist Matthew Wood
Danach: Healing Disco / Female Dj Lineup mit Get Over It Collective und fem_pop (Acts: DIANA Kollektiv, MarXa u.a.)
Neumanns Archiv erzählt kein zusammenhängendes Narrativ, weder der Entwicklung in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, noch der Formierung des Selbst. Seine zurückhaltenden bildlichen Beobachtungen laden ein, auf eine Reise mitzukommen, bei der die Deutungshorizonte offen bleiben.
© Lisa Viezens
Bereits Anfang 2017 ist die Ben J. Riepe Kompanie der Einladung des Goethe Instituts nach Salvador de Bahia gefolgt und begab sich auf eine ergebnisoffene, künstlerische Suche. Während der Recherchen vor Ort trafen sie viele Tänzer*innen, Choreograf*innen, bildende Künstler*innen, Musiker*innen, Designer*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen. Sie begegneten hierbei auch Künstler*innen aus der Peripherie (oftmals als Favelas beschrieben), die in den öffentlichen, oftmals privilegierten und akademisch geprägten Kultureinrichtungen keinerlei Sichtbarkeit erhalten. Lokal und gesellschaftlich ausgegrenzt, suchen sie sich eigene Freiräume, um ihren künstlerischen Positionen eine Stimme zu verleihen. Es entstand ein enger Austausch und der gemeinsame Wunsch nach einer vertiefenden Zusammenarbeit. Mit einer Gruppe Tänzer*innen und anderen Künstler*innen wurden gemeinsame Ausdrucksformen rund um das Thema Angst entwickelt. Nach weiteren Aufenthalten in Salvador de Bahia im Januar/Februar 2019 und im März/April 2019 entstanden erste Work-In-Progress Präsentationen dieser sich neu formierenden brasilianisch-deutschen Gruppe auf dem VIVADANÇA Festival Internacional.