*1987 in Visakhapatnam, Indien.
Lebt und arbeitet in Panjim, Indien.

https://shilpanayudu.in/
Instagram: shilpanayudu

2017 Foundation In Contemporary Art, Slade School of Fine Art, University College London
2009 Bachelor of Dental Surgery, Govt. Dental College, Aurangabad ,  MUHS Nashik 

Shilpa Nayudu ist eine bildende Künstlerin, die mit verschiedenen Medien arbeitet. Sie findet Inspiration im menschlichen Körper, in Mutter Natur und in den Räumen um sie herum. Ihre Praxis erforscht ihre Reflexion über die Existenz und fängt die widersprüchlichen Gefühle von Staunen und Bestürzung ein, die in ihr aufkommen, wenn sie sich mit der Vergänglichkeit des Lebens auseinandersetzt. Ihr vielfältiger Hintergrund bereichert ihre künstlerische Perspektive. Shilpas jüngsten Werke sind von einer tiefen Bewunderung und Dankbarkeit für den menschlichen Körper und Geist geprägt und spiegeln ihre Mischung aus künstlerischer Neugier, medizinischem Wissen und ihrer Ehrfurcht vor dem Thema wider, das sie darstellt.

Shilpa Nayudus künstlerische Praxis, die in erster Linie in Malerei, Stickerei, Collage und Druckgrafik verwurzelt ist, erforscht unsichtbare, aber dennoch wesentliche Aspekte der Existenz – die physiologischen, emotionalen und vergänglichen. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Erforschung des Körpers als unsichtbares inneres Universum – eine Landschaft aus Rhythmen, Topografien und Räumen. Sie ist bestrebt, ihre Arbeit zu erweitern, indem sie deutsche, rumänische und georgische kulturelle Stickereien und Textilien neben ihren eigenen indischen Stickereitraditionen integriert. Durch das Nähen, Schichten und Zusammenfügen von Textilien möchte sie eine Reihe von Stoffarbeiten schaffen, die diese Traditionen miteinander verschmelzen – ein Spiegelbild kultureller Hybridität, Anpassung und des Körpers als lebendiges Archiv der Einheit in der Vielfalt.
Während ihres Aufenthalts möchte sie eine Reihe von Arbeiten entwickeln, die die verborgenen inneren Landschaften des Körpers wahrnehmbar machen. 

"My work is an exploration of the seemingly mundane yet profoundly precious aspects of life. It is a celebration of gratitude—of the nourishment found in daily meals, the warmth of human connection, and the intricate mechanisms that sustain my body and mind.  Working in series allows me to delve deeply into each of these simple yet significant facets of existence. Keeping the series ongoing gives them room to evolve, enabling each new piece to rekindle the intention that sparked the series’ creation. 
The choice of medium often emerges organically, guided by the subject itself. I incorporate self-imagery and trace the contours of my body, making my art deeply personal. This process is often cathartic—a way to ground myself and honor the connection between my inner world and the external. As I journey to new places, uncover the layers of my mind, and learn to cherish my body a little more each day, my series continue to branch and grow, organically reflecting my experiences and evolution. "