Für das Jahresprogramm der Weltkunstzimmer Residency in ihrer zweiten Phase trafen sich erneut Vertreter*innen des Weltkunstzimmers gemeinsam mit einer unabhängigen Jury, um zwei Künstler*innen aus Armenien und Georgien für die Teilnahme am diesjährigen Austauschprogramm in Düsseldorf und Goch auszuwählen.
Die Versammlung entschied sich einstimmig für die Bewerberinnen:
Mari Kalabegashvili, Georgien
Nareh Petrossian, Armenien
Die Positionen setzten sich gegen 17 weitere Bewerber*innen durch. Begründet wurde die Entscheidung aufgrund einer aus den Unterlagen hervorgehenden, Disziplinen übergreifenden Arbeitsweise und möglichen Verbindungspunkten, die im Austausch mit Alumnis und Teilnehmer*innen der Residency und dem über die Jahre etablierten Netzwerk von Kulturakteuren und Künstler*innen, entstehen könnten.
Die Jury setzte sich zusammen aus:
- Eva Khachatryan (freie Kuratorin Yerevan)
- Dr. Annette Lagler (stellv. Direktorin Ludwig Forum Aachen)
- Katharina Maderthaner (Künstlerin und Alumni Internationaler Austausch)
- Dr. Stephan Mann (Direktor Museum Goch)
- Dr. Emmanuel Mir (Leiter Landesbüro für Bildende Künste NRW)
- Wolfgang Schäfer (Direktor Weltkunstzimmer) und Janine Blöß (Kuratorin Weltkunstzimmer)
Weltkunstzimmer Residency 2021, Phase 2
Das Residencyprogramm des Weltkunstzimmers sucht den offenen Austausch, um über die eigenen künstlerischen Arbeitsprozesse zu reflektieren und um über die eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Die Teilnehmer*innen gewähren ihren Berufskolleg*innen als auch der breiten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeitsprozesse und beteiligen sich am interdisziplinären Transfer von Wissen, Strategien und theoretischen wie praktischen Ansätzen zwischen den Künsten.
Zwei Künstlerinnen begegnen künstlerischen Akteur*innen im Weltkunstzimmer Düsseldorf und dem Langeberghaus im Museum Goch. In einem zweimonatigen Aufenthalt, wie auch gemeinsamen Online-Veranstaltungen und Workshops bieten sich Momente des Austausch und möglichst vielfältigen Querverbindungen. In einem 8-wöchigen Aufenthalt im August und September 2021 im Weltkunstzimmer werden hierzu Künstler*innen aus Yerevan und Tbilisi eingeladen, gemeinsam an dem Programm im Weltkunstzimmer teilzunehmen. Mit Ausstellungshallen/Schauräumen, Tanzstudio, Wohn- und Arbeitsateliers und der offenen Einladung zu den Co-Working Spaces und dem Programm des nahe gelegenen Freiraums für Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Studierende. Das Weltkunstzimmer Residency-Programm ist generell interdisziplinär angelegt. In diesem Jahr nehmen Choreograph*innen/Performer*innen, Tänzer*innen und Bildende Künstler*innen (Malerei, Sound, Installation) am Programm teil. Je nach Corona-Lage wird die Residency begleitet von Veranstaltungen, die sich auch einem Austausch mit weiteren Kulturorten und einem breiten Publikum öffnen.
Struktur Residenzprogramm
Ziel des Residenzprogramms ist es, verschiedene Kunstformen zu einem gemeinsamen Forschen und Austauschen zu verbinden. Das genreübergreifende Residenzprogramm gliedert sich in Düsseldorf in die drei Pfade Bildende Kunst/Medien/Foto/Film, Tanz/Darstellende Kunst und Musik/Sound. Diese drei Pfade münden gleichberechtigt in unterschiedlichen Begegnungen vor Ort.
Mit Hilfe der bestehenden Netzwerke des Weltkunstzimmers in Düsseldorf und NRW, sowie die Schnittstellen zu allen beteiligten Residency Partner*innen sollen regionale Institutionen und Akteur*innen kennengelernt, besucht oder eingeladen werden. Dies kann in Form von gemeinsamen Institutionsbesuchen (Tanzhäuser, Museen, Akademien,...), Atelierbesuchen, offenen Arbeitsproben, Künstler*innenaustausch, künstlerische Präsentationen/ Experimente/Werkseinblicke, Talks/ Workshops oder Screenings stattfinden. Geboten werden regelmäßige Gelegenheiten, um in die lokale und vielfältige Kunstszene einzutauchen und diese gleichermaßen zu inspirieren.
Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Residenzvorhabens wird es möglich, den eigenen Blick zu erweitern und in andere künstlerische Arbeits- und Präsentationsformen einzudringen. Besonders wünschenswert wäre, dass sich über den längeren Residenzaufenthalt vor Ort und die gemeinsamen Aktivitäten langfristige, genreübergreifende, internationale Netzwerke, Kooperationen und Kontakte entwickeln. Dies gelingt vor allem auch im ersten Schritt durch die enge Zusammenarbeit mit dem Museum Goch.
Eine Kooperation mit BangaloREsidency Expanded vom Goethe-Institut Max Mueller Bhavan, Bangalore, und The Blend Exchange Program in Konohana, Osaka. Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
Für das Jahresprogramm der Weltkunstzimmer Residency in ihrer zweiten Phase trafen sich erneut Vertreter*innen des Weltkunstzimmers gemeinsam mit einer unabhängigen Jury, um zwei Künstler*innen aus Armenien und Georgien für die Teilnahme am diesjährigen Austauschprogramm in Düsseldorf und Goch auszuwählen.
Die Versammlung entschied sich einstimmig für die Bewerberinnen:
Mari Kalabegashvili, Georgien
Nareh Petrossian, Armenien
Die Positionen setzten sich gegen 17 weitere Bewerber*innen durch. Begründet wurde die Entscheidung aufgrund einer aus den Unterlagen hervorgehenden, Disziplinen übergreifenden Arbeitsweise und möglichen Verbindungspunkten, die im Austausch mit Alumnis und Teilnehmer*innen der Residency und dem über die Jahre etablierten Netzwerk von Kulturakteuren und Künstler*innen, entstehen könnten.
Die Jury setzte sich zusammen aus:
- Eva Khachatryan (freie Kuratorin Yerevan)
- Dr. Annette Lagler (stellv. Direktorin Ludwig Forum Aachen)
- Katharina Maderthaner (Künstlerin und Alumni Internationaler Austausch)
- Dr. Stephan Mann (Direktor Museum Goch)
- Dr. Emmanuel Mir (Leiter Landesbüro für Bildende Künste NRW)
- Wolfgang Schäfer (Direktor Weltkunstzimmer) und Janine Blöß (Kuratorin Weltkunstzimmer)
Weltkunstzimmer Residency 2021, Phase 2
Das Residencyprogramm des Weltkunstzimmers sucht den offenen Austausch, um über die eigenen künstlerischen Arbeitsprozesse zu reflektieren und um über die eigenen und andere Arbeitsstrategien zu diskutieren. Die Teilnehmer*innen gewähren ihren Berufskolleg*innen als auch der breiten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeitsprozesse und beteiligen sich am interdisziplinären Transfer von Wissen, Strategien und theoretischen wie praktischen Ansätzen zwischen den Künsten.
Zwei Künstlerinnen begegnen künstlerischen Akteur*innen im Weltkunstzimmer Düsseldorf und dem Langeberghaus im Museum Goch. In einem zweimonatigen Aufenthalt, wie auch gemeinsamen Online-Veranstaltungen und Workshops bieten sich Momente des Austausch und möglichst vielfältigen Querverbindungen. In einem 8-wöchigen Aufenthalt im August und September 2021 im Weltkunstzimmer werden hierzu Künstler*innen aus Yerevan und Tbilisi eingeladen, gemeinsam an dem Programm im Weltkunstzimmer teilzunehmen. Mit Ausstellungshallen/Schauräumen, Tanzstudio, Wohn- und Arbeitsateliers und der offenen Einladung zu den Co-Working Spaces und dem Programm des nahe gelegenen Freiraums für Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Studierende. Das Weltkunstzimmer Residency-Programm ist generell interdisziplinär angelegt. In diesem Jahr nehmen Choreograph*innen/Performer*innen, Tänzer*innen und Bildende Künstler*innen (Malerei, Sound, Installation) am Programm teil. Je nach Corona-Lage wird die Residency begleitet von Veranstaltungen, die sich auch einem Austausch mit weiteren Kulturorten und einem breiten Publikum öffnen.
Struktur Residenzprogramm
Ziel des Residenzprogramms ist es, verschiedene Kunstformen zu einem gemeinsamen Forschen und Austauschen zu verbinden. Das genreübergreifende Residenzprogramm gliedert sich in Düsseldorf in die drei Pfade Bildende Kunst/Medien/Foto/Film, Tanz/Darstellende Kunst und Musik/Sound. Diese drei Pfade münden gleichberechtigt in unterschiedlichen Begegnungen vor Ort.
Mit Hilfe der bestehenden Netzwerke des Weltkunstzimmers in Düsseldorf und NRW, sowie die Schnittstellen zu allen beteiligten Residency Partner*innen sollen regionale Institutionen und Akteur*innen kennengelernt, besucht oder eingeladen werden. Dies kann in Form von gemeinsamen Institutionsbesuchen (Tanzhäuser, Museen, Akademien,...), Atelierbesuchen, offenen Arbeitsproben, Künstler*innenaustausch, künstlerische Präsentationen/ Experimente/Werkseinblicke, Talks/ Workshops oder Screenings stattfinden. Geboten werden regelmäßige Gelegenheiten, um in die lokale und vielfältige Kunstszene einzutauchen und diese gleichermaßen zu inspirieren.
Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Residenzvorhabens wird es möglich, den eigenen Blick zu erweitern und in andere künstlerische Arbeits- und Präsentationsformen einzudringen. Besonders wünschenswert wäre, dass sich über den längeren Residenzaufenthalt vor Ort und die gemeinsamen Aktivitäten langfristige, genreübergreifende, internationale Netzwerke, Kooperationen und Kontakte entwickeln. Dies gelingt vor allem auch im ersten Schritt durch die enge Zusammenarbeit mit dem Museum Goch.
Eine Kooperation mit BangaloREsidency Expanded vom Goethe-Institut Max Mueller Bhavan, Bangalore, und The Blend Exchange Program in Konohana, Osaka. Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.