Internationale Tanzmesse
1. September 2012
Ein besonderes Event der internationalen tanzmesse nrw 2012 ist der Performance Parcours, der in diesem Jahr zum ersten Mal stattfinden wird. In Kooperation mit der Hans Peter Zimmer Stiftung werden 7 internationale Tanzkompanien in der ehemaligen Backfabrik in der Ronsdorfer Strasse 77a (15.30 – 18 Uhr) eine aufregende Reihe von kurzen Choreographien, multimedialen Performances und Installationen präsentieren. Eintritt frei!
Die Choreographin Valerie Berger folgt den Spuren der archaischen ‚LUCY‘ auf einer Reise zurück in eine Zeit ohne Sprache, ohne Kultur, ohne Erziehung. Sie entwickelt Codes für eine primitive, instinktive Körpersprache.
Fabrizio Favale wählt bei seiner dynamischen Bewegungsstudie ‚Il gioco del gregge di capre‘ eine Ziegenherde zum Vorbild und begibt sich auf eine Gratwanderung zwischen Realität und Imagination.
Zusammen mit dem Bildhauer Jonathan Loppin und dem Videokünstler Clément Révérend hat der Choreograph Sylvain Groud das ‚Chambre 209‘ erfunden. Der weiße Kubus verwandelt sich vom geschlossenen Objekt in eine Laterna Magica die ihren Inhalt nach und nach preisgibt.
In dem Solo ‚3 Brüder‘ trifft Raphael Hillebrand in einem fiktiven narrativen Monolog mit roboterhaften Gesten und akrobatischen Bewegungen auf seine deutschen Vorfahren im frühen 20. Jahrhundert.
Pierre Larauza und Emmanuelle Vincent (t.r.a.n.s.i.t.s.c.a.p.e) untersuchen in der interdisziplinären Installation ‚Urban distorsions‘ die Kollision der Territorien und die Geschwindigkeit der Stadt, die sie versuchen zu decodieren und dechiffrieren.
In der Installation und Performance ‚Timeslices‘ vernetzt der Medienkünstler Egbert Mittelstädt (DE) Panoramaprojektionen und Live-Videos mit den Aktionen der Performerin Yoshi Shibahara und der Musik von Vance Galloway.
Wie im Film ‚Fight Club‘ hinterfragt Max Schumacher (post theater) Arbeit als Identifikationsmoment. Die multimediale Performance ‚Express Fight Club‘ ist zusammen mit den Videokünstlern Hiroko Tanahashi und Yoann Trellu entstanden.
© Internationale Tanzmesse
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Internationale Tanzmesse
1. September 2012
© Internationale Tanzmesse
Ein besonderes Event der internationalen tanzmesse nrw 2012 ist der Performance Parcours, der in diesem Jahr zum ersten Mal stattfinden wird. In Kooperation mit der Hans Peter Zimmer Stiftung werden 7 internationale Tanzkompanien in der ehemaligen Backfabrik in der Ronsdorfer Strasse 77a (15.30 – 18 Uhr) eine aufregende Reihe von kurzen Choreographien, multimedialen Performances und Installationen präsentieren. Eintritt frei!
Die Choreographin Valerie Berger folgt den Spuren der archaischen ‚LUCY‘ auf einer Reise zurück in eine Zeit ohne Sprache, ohne Kultur, ohne Erziehung. Sie entwickelt Codes für eine primitive, instinktive Körpersprache.
Fabrizio Favale wählt bei seiner dynamischen Bewegungsstudie ‚Il gioco del gregge di capre‘ eine Ziegenherde zum Vorbild und begibt sich auf eine Gratwanderung zwischen Realität und Imagination.
Zusammen mit dem Bildhauer Jonathan Loppin und dem Videokünstler Clément Révérend hat der Choreograph Sylvain Groud das ‚Chambre 209‘ erfunden. Der weiße Kubus verwandelt sich vom geschlossenen Objekt in eine Laterna Magica die ihren Inhalt nach und nach preisgibt.
In dem Solo ‚3 Brüder‘ trifft Raphael Hillebrand in einem fiktiven narrativen Monolog mit roboterhaften Gesten und akrobatischen Bewegungen auf seine deutschen Vorfahren im frühen 20. Jahrhundert.
Pierre Larauza und Emmanuelle Vincent (t.r.a.n.s.i.t.s.c.a.p.e) untersuchen in der interdisziplinären Installation ‚Urban distorsions‘ die Kollision der Territorien und die Geschwindigkeit der Stadt, die sie versuchen zu decodieren und dechiffrieren.
In der Installation und Performance ‚Timeslices‘ vernetzt der Medienkünstler Egbert Mittelstädt (DE) Panoramaprojektionen und Live-Videos mit den Aktionen der Performerin Yoshi Shibahara und der Musik von Vance Galloway.
Wie im Film ‚Fight Club‘ hinterfragt Max Schumacher (post theater) Arbeit als Identifikationsmoment. Die multimediale Performance ‚Express Fight Club‘ ist zusammen mit den Videokünstlern Hiroko Tanahashi und Yoann Trellu entstanden.
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.