Ein Projekt von Mischa Kuball und dem Weltkunstzimmer
2025 und darüber hinaus
Das Weltkunstzimmer als Kunstzentrum der Hans Peter Zimmer Stiftung bietet seit nun über zehn Jahren Raum für Ausstellungen, Konzerte, Performances aus Tanz und Theater, Workshops, Talks und Festivals. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die (gestalterische) Rolle von Kunst in der Gesellschaft gelegt. Hier setzt space_relations an: Über den Verlauf von einem Jahr wird Mischa Kuball das Weltkunstzimmer zum aktiven Diskutieren, Reflektieren und Experimentieren öffnen und das Haus damit nicht zuletzt enger mit bestehenden Institutionen und Akteur*innen der Region vernetzen.
Um der Kunst und ihrer Wirkkraft mehr Raum zu geben, strebt die Stiftung ab 2025 eine Weiterentwicklung der Ausstellungsräume für eine ganzjährig und eigenständig nutzbare Infrastruktur an, um bis zu drei Projekte parallel durchführen zu können.
In der Vorbereitung der Umbaumaßnahmen soll space_relations gemeinschaftlich an den sich öffnenden gedanklichen Möglichkeitsräumen arbeiten und Visionen formulieren. Hierfür wurde der Konzeptkünstler Mischa Kuball eingeladen, diesen Weg künstlerisch zu ebnen und ein diskursives und partizipatives Gesamtkunstwerk zu entwickeln. Mischa Kuballs künstlerische Arbeit in öffentlichen und privaten Räumen ist genreübergreifend und greift Fragen, die der jeweilige Ort und Kontext an den Künstler richtet, auf. Seine Kunst verfolgt häufig eine gesellschaftspolitische Dimension, die bisherige Strukturen analysiert, herausfordert und neu in Verbindung setzt. Mit den Mitteln der Kunst soll das Weltkunstzimmer über das Jahr und darüber hinaus zu einem „Ort der Beziehungen“ werden. Spannende Verbindungen von Stadt, Kulturszene, Institutionen, interdisziplinärer Theorie und Praxis entstehen und sollen an unterschiedlichen Orten in der Stadt sichtbar und erfahrbar werden. Ausgehend von der Frage, welches Programm eine Kunstinstitution ohne Räumlichkeiten zeigen kann, möchte das Weltkunstzimmer Kunst als gestalterische Kraft in der Gesellschaft nutzen und sich als kollaboratives Netzwerk für Austausch und Experimente über Stadt- und Landesgrenzen hinaus öffnen.
Im Namen von Mischa Kuball und dem Weltkunstzimmer, freuen wir uns das Conceptual Team von space_relations mit Lea Schleiffenbaum, Vanessa Joan Müller, Yukiko Shikata und Marguerite Pilven vorzustellen. Am 21. November gaben wir beim space_relations_Treffen in den Weltkunstzimmer Ausstellungshallen erste Informationen und Einblicke in das Projekt. Eine Keynote von Lea Schleiffenbaum regte uns zum Nachdenken über das Thema "Kunst und öffentliche Räume. Gedanken über Gleichzeitigkeit, Alltag und Erinnerung" an und leitet in einen informellen Austausch über.
Gefördert vom LVR-Dezernat Kultur, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf, Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland.
Ein Projekt von Mischa Kuball und dem Weltkunstzimmer
2025 und darüber hinaus
Das Weltkunstzimmer als Kunstzentrum der Hans Peter Zimmer Stiftung bietet seit nun über zehn Jahren Raum für Ausstellungen, Konzerte, Performances aus Tanz und Theater, Workshops, Talks und Festivals. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die (gestalterische) Rolle von Kunst in der Gesellschaft gelegt. Hier setzt space_relations an: Über den Verlauf von einem Jahr wird Mischa Kuball das Weltkunstzimmer zum aktiven Diskutieren, Reflektieren und Experimentieren öffnen und das Haus damit nicht zuletzt enger mit bestehenden Institutionen und Akteur*innen der Region vernetzen.
Um der Kunst und ihrer Wirkkraft mehr Raum zu geben, strebt die Stiftung ab 2025 eine Weiterentwicklung der Ausstellungsräume für eine ganzjährig und eigenständig nutzbare Infrastruktur an, um bis zu drei Projekte parallel durchführen zu können.
In der Vorbereitung der Umbaumaßnahmen soll space_relations gemeinschaftlich an den sich öffnenden gedanklichen Möglichkeitsräumen arbeiten und Visionen formulieren. Hierfür wurde der Konzeptkünstler Mischa Kuball eingeladen, diesen Weg künstlerisch zu ebnen und ein diskursives und partizipatives Gesamtkunstwerk zu entwickeln. Mischa Kuballs künstlerische Arbeit in öffentlichen und privaten Räumen ist genreübergreifend und greift Fragen, die der jeweilige Ort und Kontext an den Künstler richtet, auf. Seine Kunst verfolgt häufig eine gesellschaftspolitische Dimension, die bisherige Strukturen analysiert, herausfordert und neu in Verbindung setzt. Mit den Mitteln der Kunst soll das Weltkunstzimmer über das Jahr und darüber hinaus zu einem „Ort der Beziehungen“ werden. Spannende Verbindungen von Stadt, Kulturszene, Institutionen, interdisziplinärer Theorie und Praxis entstehen und sollen an unterschiedlichen Orten in der Stadt sichtbar und erfahrbar werden. Ausgehend von der Frage, welches Programm eine Kunstinstitution ohne Räumlichkeiten zeigen kann, möchte das Weltkunstzimmer Kunst als gestalterische Kraft in der Gesellschaft nutzen und sich als kollaboratives Netzwerk für Austausch und Experimente über Stadt- und Landesgrenzen hinaus öffnen.
Im Namen von Mischa Kuball und dem Weltkunstzimmer, freuen wir uns das Conceptual Team von space_relations mit Lea Schleiffenbaum, Vanessa Joan Müller, Yukiko Shikata und Marguerite Pilven vorzustellen. Am 21. November gaben wir beim space_relations_Treffen in den Weltkunstzimmer Ausstellungshallen erste Informationen und Einblicke in das Projekt. Eine Keynote von Lea Schleiffenbaum regte uns zum Nachdenken über das Thema "Kunst und öffentliche Räume. Gedanken über Gleichzeitigkeit, Alltag und Erinnerung" an und leitet in einen informellen Austausch über.
Gefördert vom LVR-Dezernat Kultur, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf, Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland.