5. Oktober 2013, 20 Uhr
Frauenzimmer
mit Emma Graal, St. Greta
Manuela Barczewski
Auswahl Michael Wenzel
Eintritt: 5,-
Im Oktober verwandeln wir das Musikzimmer ins Frauenzimmer. Frecher Weise haben wir uns diese Motto ausgesucht, weil dieses Musikzimmer hauptsächlich von Frauen bespielt wird. Michael Wenzel konnte uns gleich drei wundervolle Bands empfehlen. Das Frauenzimmer wird bespielt von Emma Graal mit musikalischer Poesie in Reinform, mit St. GRETA erleben wir die Rettung des Folks ins 21. Jahrhundert und die Soundsphären von Manuela Barczewski werden unsere Phantasie inspirieren. Egal Mann oder Frau, wir laden Sie ein sich von Frauenzimmern bereichern zu lassen.
Emma Graal machen Musik, wie andere Liebe machen. Dabei geht es auch schon mal etwas wilder zu. Kein Wunder, wenn so gegensätzlichen Charaktere in der Musik aufeinander treffen. Da prallen die sahnigen Stimmen der zwei Sängerinnen auf groovende Rhythmuspassagen, zarte Melodien werden getragen vom knackigen Basslines und mit crunchigen Gitarrenklängen vervollständigt. Da folgen ekstatischen Hallo-Wach-Schreie auf metaphorische Bildgeschichten – Poesie in Reinform die uns musikalisch und intellektuell mitreißt. Emma Graal sind politisch, intellektuell versiert und ausreichend unkontrolliert. Nur geeignet für Leute mit den drei H’s: Hirn, Herz und Humor!!!
St. Greta sind zwei Frauen, die auszogen den melodischen Folk zu retten. Selbstwußt, experimentierfreudig und doch stets auf ihren Stil bedacht. Leichte Synthesizertöne, fragmentartige Melodien und der leicht versetzte zweistimmige Gesang strahlen eine gewaltige Ruhe aus. Fragmentieren, Fetzen, Fransen, Fummeln. Wie Spielkinder am Basteltisch schweben Georgieva und Klinkhammer durch die eigenen Klangwelten. Hier ein Loop, dort der nächste Twist und Platz für Glockenspiel und Klampfe ist sowieso. St. GRETA das ist Chaos mit Masterplan und Attitüde. Interessant, anders und überaus talentiert!
Manuela Barczewski, die Ex-Düsseldorferin, die jetzt in London Kunst macht, ist bereits durch ihre frühere Zusammenarbeit mit Jovan Stojsin bekannt. Jetzt kommt Sie exklusive für eine Performance im Frauenzimmer zurück in ihre alte Heimat. Ihre Songs könnten als Luxus der Melancholie beschrieben werden. Bei 85 Schlägen pro Minute entführt sie uns in Soundspähren. Sie befreit unseren Geist vom Körper und lädt uns ein sich in ihrer Musik zu verlieren. Spielend erzeugt sie in ihren Songs ein Gefühl von Zeitlosigkeit, fast als hätte man alle Zeit der Welt, um die Gedanken schweifen lassen. Ihre Musik ähnelt einem Erinnerungssystem, ein Soundarchive, in dem Manuela Barczewski ihre Beobachtungen und Erfahrungen des alltäglichen Lebens musikalisch umsetzt. Einen Labtop, eine elektrische Gitarre, ein paar Effekte und ihre Stimme mehr braucht sie nicht für diese unglaubliche intensive Erfahrung. Manuela Barczewskizu hören, dass heißt tiefe Einblicke in die unglaublich sensible Seele einer Künstlerin werfen zu dürfen.
Bands
© St. Greta
© Manuela Barczewski
© Emma Graal
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
5. Oktober 2013, 20 Uhr
Frauenzimmer
mit Emma Graal, St. Greta
Manuela Barczewski
Auswahl Michael Wenzel
Eintritt: 5,-
Im Oktober verwandeln wir das Musikzimmer ins Frauenzimmer. Frecher Weise haben wir uns diese Motto ausgesucht, weil dieses Musikzimmer hauptsächlich von Frauen bespielt wird. Michael Wenzel konnte uns gleich drei wundervolle Bands empfehlen. Das Frauenzimmer wird bespielt von Emma Graal mit musikalischer Poesie in Reinform, mit St. GRETA erleben wir die Rettung des Folks ins 21. Jahrhundert und die Soundsphären von Manuela Barczewski werden unsere Phantasie inspirieren. Egal Mann oder Frau, wir laden Sie ein sich von Frauenzimmern bereichern zu lassen.
Emma Graal machen Musik, wie andere Liebe machen. Dabei geht es auch schon mal etwas wilder zu. Kein Wunder, wenn so gegensätzlichen Charaktere in der Musik aufeinander treffen. Da prallen die sahnigen Stimmen der zwei Sängerinnen auf groovende Rhythmuspassagen, zarte Melodien werden getragen vom knackigen Basslines und mit crunchigen Gitarrenklängen vervollständigt. Da folgen ekstatischen Hallo-Wach-Schreie auf metaphorische Bildgeschichten – Poesie in Reinform die uns musikalisch und intellektuell mitreißt. Emma Graal sind politisch, intellektuell versiert und ausreichend unkontrolliert. Nur geeignet für Leute mit den drei H’s: Hirn, Herz und Humor!!!
St. Greta sind zwei Frauen, die auszogen den melodischen Folk zu retten. Selbstwußt, experimentierfreudig und doch stets auf ihren Stil bedacht. Leichte Synthesizertöne, fragmentartige Melodien und der leicht versetzte zweistimmige Gesang strahlen eine gewaltige Ruhe aus. Fragmentieren, Fetzen, Fransen, Fummeln. Wie Spielkinder am Basteltisch schweben Georgieva und Klinkhammer durch die eigenen Klangwelten. Hier ein Loop, dort der nächste Twist und Platz für Glockenspiel und Klampfe ist sowieso. St. GRETA das ist Chaos mit Masterplan und Attitüde. Interessant, anders und überaus talentiert!
Manuela Barczewski, die Ex-Düsseldorferin, die jetzt in London Kunst macht, ist bereits durch ihre frühere Zusammenarbeit mit Jovan Stojsin bekannt. Jetzt kommt Sie exklusive für eine Performance im Frauenzimmer zurück in ihre alte Heimat. Ihre Songs könnten als Luxus der Melancholie beschrieben werden. Bei 85 Schlägen pro Minute entführt sie uns in Soundspähren. Sie befreit unseren Geist vom Körper und lädt uns ein sich in ihrer Musik zu verlieren. Spielend erzeugt sie in ihren Songs ein Gefühl von Zeitlosigkeit, fast als hätte man alle Zeit der Welt, um die Gedanken schweifen lassen. Ihre Musik ähnelt einem Erinnerungssystem, ein Soundarchive, in dem Manuela Barczewski ihre Beobachtungen und Erfahrungen des alltäglichen Lebens musikalisch umsetzt. Einen Labtop, eine elektrische Gitarre, ein paar Effekte und ihre Stimme mehr braucht sie nicht für diese unglaubliche intensive Erfahrung. Manuela Barczewskizu hören, dass heißt tiefe Einblicke in die unglaublich sensible Seele einer Künstlerin werfen zu dürfen.
Bands
© St. Greta
© Manuela Barczewski
© Emma Graal
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.