Künstler im Weltkunstzimmer
Der Konzeptkünstler David Fried (geboren 1962 in New York) hat sein Atelier bereits seit über zwanzig Jahren auf dem Hof des Weltkunstzimmers.
In den 70er und 80er Jahren als Maler in New York City tätig, wurde David Fried neben Haring und Basquiat zu einem der bekanntesten Street-Artists der damaligen Zeit und gründete das Künstlerkollektiv AVANT, das für seine Guerilla Street Art bekannt geworden ist. Noch vor dem Berliner Mauerfall verlegte Fried sein Studio nach Düsseldorf und wendete sich der Fotografie und Konzeptkunst zu.
David Frieds künstlerischer Ansatz ist sehr wissenschaftlich und philosophisch. Komplexe Beziehungen und Prozesse, wie sie der Systemtheorie folgend unsere Welt bestimmen, stehen im Zentrum seiner künstlerischen Forschung. In minimalistischen Bildern und Objekten abstrahiert der Konzeptkünstler die Qualitäten und flexiblen Eigenschaften dieser interdependenten, vernetzten Systeme, die sich sowohl auf die Natur wie auch auf soziale Gefüge beziehen. Seine skulpturalen, fotografischen und interaktiven Arbeiten und kinetischen Skulpturen machen die Komplexität dieser sich selbst organisierenden Systeme erlebbar und verdeutlichen auf poetische Weise, dass sie obgleich manipulierbar, nie wirklich kontrollierbar sind.
Frieds Arbeiten wurden bereits auf allen fünf Kontinenten und in diversen Einzelausstellungen in Galerien, Institutionen und Museen in Europa gezeigt. Zudem finden sich einzelne Arbeiten Frieds in den Sammlungen der Volksbank HQ, Mönchengladbach, im Kunst Museum Ritter, Waldenbruch, und in der kinetischen Kunstsammlung des Kunstmuseums Gelsenkirchen.
In ihrer Ausgabe vom 7./8.3.2015 berichtete die Rheinische Post über die Ausstellung und David Frieds Skulptur im Museum Kunstpalast.
Videos von David Frieds interaktiven Skulpturen: http://vimeo.com/99018394
Aktuell ist ein Katalog zu Frieds Arbeiten im Kerber Verlag erschienen:
David Fried - Far From Equilibrium | Fern Von Gleichgewicht
Deutsch/English, 216 Seiten, Kerber Verlag 2018
mit Essays von: Tim Otto Roth, Sabine Maria Schmidt, Carl Friedrich Schröer
und Texten von: Christopher Hart Chambers, David Fried, Sara Tecchia, Rüdiger Voss
Bestellbar unter: www.kerberverlag.com/de/david-fried.html
Stemmers, Gallery Sara Tecchia New York, 2007
Globalexandria, w1, 2013, stainless steel, 180 x 130 x 21 cm
Stemmer, ss4, 2012, stainless steel, 36 x 60 x 70 cm © David Fried
Die Ausstellung wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
Künstler im Weltkunstzimmer
Stemmers, Gallery Sara Tecchia New York, 2007
Globalexandria, w1, 2013, stainless steel, 180 x 130 x 21 cm
Stemmer, ss4, 2012, stainless steel, 36 x 60 x 70 cm © David Fried
Der Konzeptkünstler David Fried (geboren 1962 in New York) hat sein Atelier bereits seit über zwanzig Jahren auf dem Hof des Weltkunstzimmers.
In den 70er und 80er Jahren als Maler in New York City tätig, wurde David Fried neben Haring und Basquiat zu einem der bekanntesten Street-Artists der damaligen Zeit und gründete das Künstlerkollektiv AVANT, das für seine Guerilla Street Art bekannt geworden ist. Noch vor dem Berliner Mauerfall verlegte Fried sein Studio nach Düsseldorf und wendete sich der Fotografie und Konzeptkunst zu.
David Frieds künstlerischer Ansatz ist sehr wissenschaftlich und philosophisch. Komplexe Beziehungen und Prozesse, wie sie der Systemtheorie folgend unsere Welt bestimmen, stehen im Zentrum seiner künstlerischen Forschung. In minimalistischen Bildern und Objekten abstrahiert der Konzeptkünstler die Qualitäten und flexiblen Eigenschaften dieser interdependenten, vernetzten Systeme, die sich sowohl auf die Natur wie auch auf soziale Gefüge beziehen. Seine skulpturalen, fotografischen und interaktiven Arbeiten und kinetischen Skulpturen machen die Komplexität dieser sich selbst organisierenden Systeme erlebbar und verdeutlichen auf poetische Weise, dass sie obgleich manipulierbar, nie wirklich kontrollierbar sind.
Frieds Arbeiten wurden bereits auf allen fünf Kontinenten und in diversen Einzelausstellungen in Galerien, Institutionen und Museen in Europa gezeigt. Zudem finden sich einzelne Arbeiten Frieds in den Sammlungen der Volksbank HQ, Mönchengladbach, im Kunst Museum Ritter, Waldenbruch, und in der kinetischen Kunstsammlung des Kunstmuseums Gelsenkirchen.
In ihrer Ausgabe vom 7./8.3.2015 berichtete die Rheinische Post über die Ausstellung und David Frieds Skulptur im Museum Kunstpalast.
Videos von David Frieds interaktiven Skulpturen: http://vimeo.com/99018394
Aktuell ist ein Katalog zu Frieds Arbeiten im Kerber Verlag erschienen:
David Fried - Far From Equilibrium | Fern Von Gleichgewicht
Deutsch/English, 216 Seiten, Kerber Verlag 2018
mit Essays von: Tim Otto Roth, Sabine Maria Schmidt, Carl Friedrich Schröer
und Texten von: Christopher Hart Chambers, David Fried, Sara Tecchia, Rüdiger Voss
Bestellbar unter: www.kerberverlag.com/de/david-fried.html
Die Ausstellung wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.