Künstler*innen:
Erzsébet Baerveldt, Martin uit den Bogaard, Célio Braga, Esther Bruggink, Jeroen Eisinga, Judith Maria Kleintjes, Mark Kramer, Ida van der Lee, Alet Pilon, Jaap de Ruig, Brele Scholz, Jan Thomas, Roy Villevoye
Kuratorin: Anne Berk
Mit der Ausstellung JENSEITS – Beyond The Body eröffnet am 27. Oktober um 19 Uhr das Weltkunstzimmer als neues, interdisziplinäres Kunstzentrum. In den denkmalgeschützten Räumen der Hans Peter Zimmer Stiftung, einer ehemaligen Backfabrik, finden Bildende Kunst, Darstellende Kunst und Musik ein neue Präsentationsfläche.
In der ersten Ausstellung des Weltkunstzimmers zeigt die niederländische Kuratorin und Kunstkritikerin Anne Berk 13 künstlerische Positionen zum Thema der Vergänglichkeit des menschlichen Seins. Die Künstler stellen sich der Frage nach dem körperlichen Verfall und der Idee einer Jenseitsvorstellung.
Alles muss sich verändern. Aber nichts findet sein Ende. Die Seele wird nie sterben. Es ist immer derselbe Geist, auch wenn er verschiedene Formen annimmt (Ovid: Metamorphosen)
Der Mensch kann seinen eigenen Tod voraussehen. Die menschliche Fähigkeit in den Gedanken vor- und zurückzuspringen ermöglicht sich zu erinnern und Zukunft vorzustellen. Wir sind sterblich und wissen es. Wie zügeln wir unsere Ängste? Wie bringen wir uns mit unserem eigenen Verschwinden in Einklang? Wie trösten wir die Hinterbliebenen? Und was bedeutet der Tod? Gibt es etwas jenseits des Körpers?
Seit jeher beschäftigen den Menschen diese Fragen in Philosophie, Religion und Kunst ohne eine eindeutige Antwort zu finden. Jedoch, in unserer säkularisierten Ära versuchen wir der Tod zu ignorieren. nIn Form der Darstellung perfekter Schönheit und ewiger Jugend in Werbung und Medien wird versucht den Fragen auszuweichen. Der Tod ist ein schwarzes Loch, welches wir versuchen auszublenden. Aber wir werden unausweichlich sterben.
Unabhängig von medizinischem Fortschritt oder kosmetischer Behandlung wird unser Körper eines Tages nicht mehr funktionieren. Unsere individuelle Persönlichkeit, einer der Hauptwerte in unserer Kultur, wird verschwinden. In diesem Vakuum werden die Fragen erneut von den zeitgenössischen Künstlern in jenseits-Beyond the Body aufgenommen. Sie reflektieren sie, ohne eine eindeutige Antwort zu geben. Uns bleibt unsere Vorstellungskraft zu nutzen, der Ursprung von Kunst.
Der Ausstellungsbesucher wird eine symbolische letzte Reise zu den verschiedenden Stadien erfahren, wie Memento Mori / Überleben / Ränder des Lebens erforschen / Vorbereitung auf den Tod / Lebenszyklus / Jenseits des Körpers / Abwesenheit / Trauer / Gedenken
© Ida van der Lee
Rahmenprogramm
27. Oktober, 19 Uhr
Neueröffnung Weltkunstzimmer
3. November, 13 – 18.45 Uhr
Gespräch mit Kurator Anne Berk, Lesung Det Smeets von Memento, Film Le Quattre Volte, in Zusammenarbeit mit sculpture network. Eintritt 10 euro. Gemeinsames Abendessen auf Nachfrage/ auf eigene Kosten.
10. und 11. November, ab 13 Uhr
Programm für niederländisches Publikum über Jenseits - Beyond the Body
Info www.anneberk.nl
14. November, 20 Uhr
Concert Hauschka. Eintritt 8 euro.
30. November, 19 Uhr
Finissage mit Butoh Performance von Yuko Kaseki. Eintritt frei.
Ausstellungsansichten
© Alet Pilon hinten Mark Cramer
© Alet Pilon
© Brele Scholz
© Celio Braga Unveil
© Ida van der Lee
© Erzebeth Baefeldt Pieta
© Esther Bruggink Rusalka
© Judith Maria Kleintjes
© Roy Villevoye - The clearing back Alet Pilon not me
Mit freundlicher Unterstützung, der Botschaft des Königreischs der Niederlande.
Künstler*innen:
Erzsébet Baerveldt, Martin uit den Bogaard, Célio Braga, Esther Bruggink, Jeroen Eisinga, Judith Maria Kleintjes, Mark Kramer, Ida van der Lee, Alet Pilon, Jaap de Ruig, Brele Scholz, Jan Thomas, Roy Villevoye
Kuratorin: Anne Berk
© Ida van der Lee
Mit der Ausstellung JENSEITS – Beyond The Body eröffnet am 27. Oktober um 19 Uhr das Weltkunstzimmer als neues, interdisziplinäres Kunstzentrum. In den denkmalgeschützten Räumen der Hans Peter Zimmer Stiftung, einer ehemaligen Backfabrik, finden Bildende Kunst, Darstellende Kunst und Musik ein neue Präsentationsfläche.
In der ersten Ausstellung des Weltkunstzimmers zeigt die niederländische Kuratorin und Kunstkritikerin Anne Berk 13 künstlerische Positionen zum Thema der Vergänglichkeit des menschlichen Seins. Die Künstler stellen sich der Frage nach dem körperlichen Verfall und der Idee einer Jenseitsvorstellung.
Alles muss sich verändern. Aber nichts findet sein Ende. Die Seele wird nie sterben. Es ist immer derselbe Geist, auch wenn er verschiedene Formen annimmt (Ovid: Metamorphosen)
Der Mensch kann seinen eigenen Tod voraussehen. Die menschliche Fähigkeit in den Gedanken vor- und zurückzuspringen ermöglicht sich zu erinnern und Zukunft vorzustellen. Wir sind sterblich und wissen es. Wie zügeln wir unsere Ängste? Wie bringen wir uns mit unserem eigenen Verschwinden in Einklang? Wie trösten wir die Hinterbliebenen? Und was bedeutet der Tod? Gibt es etwas jenseits des Körpers?
Seit jeher beschäftigen den Menschen diese Fragen in Philosophie, Religion und Kunst ohne eine eindeutige Antwort zu finden. Jedoch, in unserer säkularisierten Ära versuchen wir der Tod zu ignorieren. nIn Form der Darstellung perfekter Schönheit und ewiger Jugend in Werbung und Medien wird versucht den Fragen auszuweichen. Der Tod ist ein schwarzes Loch, welches wir versuchen auszublenden. Aber wir werden unausweichlich sterben.
Unabhängig von medizinischem Fortschritt oder kosmetischer Behandlung wird unser Körper eines Tages nicht mehr funktionieren. Unsere individuelle Persönlichkeit, einer der Hauptwerte in unserer Kultur, wird verschwinden. In diesem Vakuum werden die Fragen erneut von den zeitgenössischen Künstlern in jenseits-Beyond the Body aufgenommen. Sie reflektieren sie, ohne eine eindeutige Antwort zu geben. Uns bleibt unsere Vorstellungskraft zu nutzen, der Ursprung von Kunst.
Der Ausstellungsbesucher wird eine symbolische letzte Reise zu den verschiedenden Stadien erfahren, wie Memento Mori / Überleben / Ränder des Lebens erforschen / Vorbereitung auf den Tod / Lebenszyklus / Jenseits des Körpers / Abwesenheit / Trauer / Gedenken
Rahmenprogramm
27. Oktober, 19 Uhr
Neueröffnung Weltkunstzimmer
3. November, 13 – 18.45 Uhr
Gespräch mit Kurator Anne Berk, Lesung Det Smeets von Memento, Film Le Quattre Volte, in Zusammenarbeit mit sculpture network. Eintritt 10 euro. Gemeinsames Abendessen auf Nachfrage/ auf eigene Kosten.
10. und 11. November, ab 13 Uhr
Programm für niederländisches Publikum über Jenseits - Beyond the Body
Info www.anneberk.nl
14. November, 20 Uhr
Concert Hauschka. Eintritt 8 euro.
30. November, 19 Uhr
Finissage mit Butoh Performance von Yuko Kaseki. Eintritt frei.
Ausstellungsansichten
© Alet Pilon hinten Mark Cramer
© Alet Pilon
© Brele Scholz
© Celio Braga Unveil
© Ida van der Lee
© Erzebeth Baefeldt Pieta
© Esther Bruggink Rusalka
© Judith Maria Kleintjes
© Roy Villevoye - The clearing back Alet Pilon not me
Mit freundlicher Unterstützung, der Botschaft des Königreischs der Niederlande.