02. Februar – 12. März 2017
Weltkunstzimmer
Ausstellung
Im Rahmen des PhotoWeekend 2017 (02. – 04. Februar)
Künstler*innen
Vera Drebusch, Andreas Gefeller, Thomas Ruff, Amalia Pica, Nora Schattauer, Fried NASA Archiv, Charles Wilp
Kuration
Wolfgang Schäfer, Janine Blöß
Öffnungszeiten Do-So 14 – 18 Uhr
Während des PhotoWeekend:
Fr, 18:00h–21:00h
Sa, 12:00h–20:00h
So, 12:00h–18:00h
Rahmenprogramm zur Ausstellung:
Mi, 01. Februar, 19:00h
Eröffnung
So, 05. Februar, 16:00h
Kuratorinnenführung
Sa, 11. Februar, 16:00h
Die Welten-Raum-Maschine
Dr. Schmitts DIY Elektronik Workshop
Fr, 17. Februar, 19:30h
SCI-FI Kino by Thomas Rieger
Mit einer Einführung von Lisa Handel (HHU) und Orbit Space Disco
Mit Ralf (Hitsville) und Stefan Yürke
Im Rahmen des Photoweekends präsentiert das WELTKUNSTZIMMER im Februar 2017 die Ausstellung IN/OUT – The Universe. Anhand von sieben fotografischen Positionen werden Themen des Mikrokosmos und Makrokosmos verhandelt.
Bei dem Versuch des Menschen das große Ganze zu verstehen, stößt er unweigerlich an seine (Wahrnehmungs)Grenzen. Pioniergeist, Fortschrittsglaube und die Entdeckung unbekannter Welten haben durch die Entwicklung der Raumfahrt lange geltende Naturgesetze aus den Angeln gehoben. Durch das Medium der Fotografie ist es möglich, diese Eindrücke festzuhalten und ungekannte Blicke auf die Erde und den Weltraum zu werfen. Es bleibt jedoch nicht bei poetischen Eindrücken von Landschaften und Oberflächenstrukturen, sondern sind diese Aufnahmen immer auch ein Studium sich verändernder Bedingungen, historischen Ereignissen und Phänomen unserer Zeit und Lebenswelt.
Durch eine extreme Fokussierung auf das Detail, mikroskopische Strukturen, amorphe Formen in der Natur und die Sichtbarmachung kleinster, atomarer Elemente, versucht der Mensch ebenfalls die Welt zu erfassen. Die Aneignung des dem Auge Unsichtbaren geschieht über das Sichtbarmachen kleinster Schichten und Bereiche.
Oberflächenstrukturen, Risse und kleinste molekulare Teile werden mit technischen Bildern erfasst und verweisen auf Veränderungen, Evolutionen und Umbrüche, die jeweils auch mit aktuellen Entwicklungstendenzen der Gegenwart zu verknüpfen sind.
Diese beiden Formen der Verortung und Erkenntnissuche sind nicht nur rein naturwissenschaftlich-geografisch zu verstehen, sondern auch Teil einer philosophischen, gesellschaftlichen und metaphysischen Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz. Durch das Medium der Fotografie und seiner technischen Weiterentwicklung werden Blicke und Perspektiven auf mikro-und makroskopischer Ebene ermöglicht, die immer wieder neue Betrachtungsweisen und Thematiken in der zeitgenössischen Kunst aufrufen.
Geplante Filmscreenings im Rahmenprogramm:
Haroun Farocki „Ernste Spiele“
Sci-Fi Kino (Klassiker und zeitgenössische Science Fiction Filme)
Lars von Trier „Melancholia“
Mit Unterstützung von der Landeshauptstadt Düsseldorf, ata talk, Düsseldorf Photo Weekend 2017
02. Februar – 12. März 2017
Weltkunstzimmer
Ausstellung
Im Rahmen des PhotoWeekend 2017 (02. – 04. Februar)
Künstler*innen
Vera Drebusch, Andreas Gefeller, Thomas Ruff, Amalia Pica, Nora Schattauer, Fried NASA Archiv, Charles Wilp
Kuration
Wolfgang Schäfer, Janine Blöß
Öffnungszeiten Do-So 14 – 18 Uhr
Während des PhotoWeekend:
Fr, 18:00h–21:00h
Sa, 12:00h–20:00h
So, 12:00h–18:00h
Rahmenprogramm zur Ausstellung:
Mi, 01. Februar, 19:00h
Eröffnung
So, 05. Februar, 16:00h
Kuratorinnenführung
Sa, 11. Februar, 16:00h
Die Welten-Raum-Maschine
Dr. Schmitts DIY Elektronik Workshop
Fr, 17. Februar, 19:30h
SCI-FI Kino by Thomas Rieger
Mit einer Einführung von Lisa Handel (HHU) und Orbit Space Disco
Mit Ralf (Hitsville) und Stefan Yürke
Im Rahmen des Photoweekends präsentiert das WELTKUNSTZIMMER im Februar 2017 die Ausstellung IN/OUT – The Universe. Anhand von sieben fotografischen Positionen werden Themen des Mikrokosmos und Makrokosmos verhandelt.
Bei dem Versuch des Menschen das große Ganze zu verstehen, stößt er unweigerlich an seine (Wahrnehmungs)Grenzen. Pioniergeist, Fortschrittsglaube und die Entdeckung unbekannter Welten haben durch die Entwicklung der Raumfahrt lange geltende Naturgesetze aus den Angeln gehoben. Durch das Medium der Fotografie ist es möglich, diese Eindrücke festzuhalten und ungekannte Blicke auf die Erde und den Weltraum zu werfen. Es bleibt jedoch nicht bei poetischen Eindrücken von Landschaften und Oberflächenstrukturen, sondern sind diese Aufnahmen immer auch ein Studium sich verändernder Bedingungen, historischen Ereignissen und Phänomen unserer Zeit und Lebenswelt.
Durch eine extreme Fokussierung auf das Detail, mikroskopische Strukturen, amorphe Formen in der Natur und die Sichtbarmachung kleinster, atomarer Elemente, versucht der Mensch ebenfalls die Welt zu erfassen. Die Aneignung des dem Auge Unsichtbaren geschieht über das Sichtbarmachen kleinster Schichten und Bereiche.
Oberflächenstrukturen, Risse und kleinste molekulare Teile werden mit technischen Bildern erfasst und verweisen auf Veränderungen, Evolutionen und Umbrüche, die jeweils auch mit aktuellen Entwicklungstendenzen der Gegenwart zu verknüpfen sind.
Diese beiden Formen der Verortung und Erkenntnissuche sind nicht nur rein naturwissenschaftlich-geografisch zu verstehen, sondern auch Teil einer philosophischen, gesellschaftlichen und metaphysischen Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz. Durch das Medium der Fotografie und seiner technischen Weiterentwicklung werden Blicke und Perspektiven auf mikro-und makroskopischer Ebene ermöglicht, die immer wieder neue Betrachtungsweisen und Thematiken in der zeitgenössischen Kunst aufrufen.
Geplante Filmscreenings im Rahmenprogramm:
Haroun Farocki „Ernste Spiele“
Sci-Fi Kino (Klassiker und zeitgenössische Science Fiction Filme)
Lars von Trier „Melancholia“
Mit Unterstützung von der Landeshauptstadt Düsseldorf, ata talk, Düsseldorf Photo Weekend 2017