03. September –27. September
Weltkunstzimmer
Ausstellung
Kuratiert von Carl Friedrich Schröer
Rahmenprogramm zur Ausstellung
Mi, 02. September, 19:00h
Eröffnung
Begrüßung: Wolfgang Schäfer, Weltkunstzimmer
Es spricht: Carl Friedrich Schröer
Klangmontage Thilo Schölpen
So, 06. September
Kunstdialog mit Sabine Hegel
Di, 08. September, 19:30h
Ringgespräch mit Johannes Stüttgen in der Ausstellung
Fr, 11. September, 19:00h
Between und Beyond
Renate Buschmann im Gespräch mit Carl Friedrich Schröer
Sa, 19. September, 11:00h–15:00h
Shuttle zu Anatols Atelier auf der Insel Hombroich
Shuttle und Eintritt sind frei
Sa, 19. September, 18:00h
Stahl und Schmetterling - Gespräch zum Thema "Befreiung oder Metamorphose“
So, 20. September
Kunstdialog mit Sabine Hegel
Anatol Herzfelds Atelier im Museum Insel Hombroich ist ebenfalls geöffnet.
Shuttle vom Weltkunstzimmer am 19. September 2020
Abfahrt 11:00h, Rückkehr 15:00h
in Kooperation mit der Stiftung Museum Insel Hombroich, mit kleiner Einführung vor Ort
„Arbeit ist Kunst. Kunst ist Arbeit“
Anatol Herzfeld (1931 bis 2019) war mit Leib und Seele Aktionist. Aktions-Kunst, wie sie sich die sich in den frühen sechziger Jahren im Zuge von concept art, fluxus und happening entwickelte, ist Kern seines weit gespannten Schaffens. Im WELTKUNSTZIMMER in Düsseldorf - 03.Sept. bis 27.Sept. 2020 - werden daher die Aktionen Anatols erstmals ins Zentrum einer Ausstellung gestellt. Es ist die erste Würdigung nach Anatols Tod im Mai 2019. In der Ausstellung werden erstmalig Anatols Beiträge zur Aktionskunst der 60er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts im Zusammenhang vorgestellt.
Zehn Anatol-Aktionen werden in Bild- und Tondokumenten einzeln aufgeführt und wieder nachvollziehbar gemacht, von "Stahltisch" (Creamcheese Düsseldorf, 1968) über "Zyklus der blauen Schmetterlinge" (Kunsthalle Düsseldorf,1969) bis zu "Traumschiff Tante Olga" (Kassel, 1977) und mehr. "Aktionskunst", wie sie Anatol verstand und praktizierte, gehörte seinem Verständnis nach zum "erweiterten Kunstbegriff", wie ihn sein Lehrer an der Kunstakademie Düsseldorf und Vorbild Joseph Beuys (1921-1986) geprägt hat.
Die multimediale Spurensuche, auf die sich die Besucher*innen der Ausstellung begeben, wird Aufschluss über die Zusammenhänge von Anatols Schaffen mit der Aktionskunst insgesamt bieten. Dabei werden die Besucher*innen auf den einen oder anderen bei unseren Recherchen zu Tage geförderten Schatz an bisher unveröffentlichten Zeitdokumenten in Bild und Ton stoßen. Wieder aufgefundene "Relikte" zu den unterschiedlichen "Aktionen" werden einen Bogen zum bildhauerischen Schaffen Anatols spannen.
Ein Rahmenprogramm rundet das Angebot ab. "Anatol. Aktionist".
Zu den Anatol Aktionen ist ein Buch in Vorbereitung.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf, SIGMA
03. September –27. September
Weltkunstzimmer
Ausstellung
Kuratiert von Carl Friedrich Schröer
Rahmenprogramm zur Ausstellung
Mi, 02. September, 19:00h
Eröffnung
Begrüßung: Wolfgang Schäfer, Weltkunstzimmer
Es spricht: Carl Friedrich Schröer
Klangmontage Thilo Schölpen
So, 06. September
Kunstdialog mit Sabine Hegel
Di, 08. September, 19:30h
Ringgespräch mit Johannes Stüttgen in der Ausstellung
Fr, 11. September, 19:00h
Between und Beyond
Renate Buschmann im Gespräch mit Carl Friedrich Schröer
Sa, 19. September, 11:00h–15:00h
Shuttle zu Anatols Atelier auf der Insel Hombroich
Shuttle und Eintritt sind frei
Sa, 19. September, 18:00h
Stahl und Schmetterling - Gespräch zum Thema "Befreiung oder Metamorphose“
So, 20. September
Kunstdialog mit Sabine Hegel
Anatol Herzfelds Atelier im Museum Insel Hombroich ist ebenfalls geöffnet.
Shuttle vom Weltkunstzimmer am 19. September 2020
Abfahrt 11:00h, Rückkehr 15:00h
in Kooperation mit der Stiftung Museum Insel Hombroich, mit kleiner Einführung vor Ort
„Arbeit ist Kunst. Kunst ist Arbeit“
Anatol Herzfeld (1931 bis 2019) war mit Leib und Seele Aktionist. Aktions-Kunst, wie sie sich die sich in den frühen sechziger Jahren im Zuge von concept art, fluxus und happening entwickelte, ist Kern seines weit gespannten Schaffens. Im WELTKUNSTZIMMER in Düsseldorf - 03.Sept. bis 27.Sept. 2020 - werden daher die Aktionen Anatols erstmals ins Zentrum einer Ausstellung gestellt. Es ist die erste Würdigung nach Anatols Tod im Mai 2019. In der Ausstellung werden erstmalig Anatols Beiträge zur Aktionskunst der 60er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts im Zusammenhang vorgestellt.
Zehn Anatol-Aktionen werden in Bild- und Tondokumenten einzeln aufgeführt und wieder nachvollziehbar gemacht, von "Stahltisch" (Creamcheese Düsseldorf, 1968) über "Zyklus der blauen Schmetterlinge" (Kunsthalle Düsseldorf,1969) bis zu "Traumschiff Tante Olga" (Kassel, 1977) und mehr. "Aktionskunst", wie sie Anatol verstand und praktizierte, gehörte seinem Verständnis nach zum "erweiterten Kunstbegriff", wie ihn sein Lehrer an der Kunstakademie Düsseldorf und Vorbild Joseph Beuys (1921-1986) geprägt hat.
Die multimediale Spurensuche, auf die sich die Besucher*innen der Ausstellung begeben, wird Aufschluss über die Zusammenhänge von Anatols Schaffen mit der Aktionskunst insgesamt bieten. Dabei werden die Besucher*innen auf den einen oder anderen bei unseren Recherchen zu Tage geförderten Schatz an bisher unveröffentlichten Zeitdokumenten in Bild und Ton stoßen. Wieder aufgefundene "Relikte" zu den unterschiedlichen "Aktionen" werden einen Bogen zum bildhauerischen Schaffen Anatols spannen.
Ein Rahmenprogramm rundet das Angebot ab. "Anatol. Aktionist".
Zu den Anatol Aktionen ist ein Buch in Vorbereitung.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf, SIGMA