Fr, 11. Oktober 2024, 19 Uhr
8. Urban Space Video Walk
„Zwischenräume“
Ein filmischer Nachtspaziergang durch die Stadt
Treffpunkt: Weltkunstzimmer, Innenhof
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.
Der Urban Space Video Walk erforscht in diesem Jahr filmisch das Thema Zwischenraum.
Mit Kurzfilmen von Ada Kopaz & Kathrin Dröppelmann, Farah Wind & Stefan Koutzev, Frances Rebollido, Paul Wiersbinski und Todor Joe Musev
Zwischenräume im Urbanen sind selten geworden. Die meisten Architekturen sind einer klaren Funktion zugeordnet, Leerstellen, Brachen und Freiflächen werden weniger. Und doch gibt es sie, die Räume dazwischen. Kleinste Moose- und Flechtenfamilien erobern sich ihren Raum zwischen dem Asphalt zurück. Ein ungeplanter Löwenzahn bahnt sich seinen Weg durch die versiegelten Flächen. Temporäre Habitate für Nagetiere, Vögel und Insekten entstehen auf eingezäunten Baustellen verschobener Bauprojekte. Sie kommen unerwartet, ungeplant und erzeugen ihrem eigenen Antrieb folgend ein hohes Maß an Diversität. Ähnlich wie im Urbanen werden auch Zwischenräume im Bezug auf Individuum und Gesellschaft immer wieder verhandelt, befreit, angegriffen und neue Grenzen gezogen, verteidigt und wieder aufgelöst.
Zwischenräume entstehen und verschwinden, werden angeeignet, verdrängt und an anderer Stelle wieder neu erobert. Am Ende steht oft die Frage: Was bleibt?
Der filmische Nachtspaziergang endet mit der Verleihung des Urban Space Filmpreises.
Kuratiert von Janine Blöß.
Projektteam Yannick Böhm, Martha Martens, Nora Faust.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
Fr, 11. Oktober 2024, 19 Uhr
8. Urban Space Video Walk
„Zwischenräume“
Ein filmischer Nachtspaziergang durch die Stadt
Treffpunkt: Weltkunstzimmer, Innenhof
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.
Der Urban Space Video Walk erforscht in diesem Jahr filmisch das Thema Zwischenraum.
Mit Kurzfilmen von Ada Kopaz & Kathrin Dröppelmann, Farah Wind & Stefan Koutzev, Frances Rebollido, Paul Wiersbinski und Todor Joe Musev
Zwischenräume im Urbanen sind selten geworden. Die meisten Architekturen sind einer klaren Funktion zugeordnet, Leerstellen, Brachen und Freiflächen werden weniger. Und doch gibt es sie, die Räume dazwischen. Kleinste Moose- und Flechtenfamilien erobern sich ihren Raum zwischen dem Asphalt zurück. Ein ungeplanter Löwenzahn bahnt sich seinen Weg durch die versiegelten Flächen. Temporäre Habitate für Nagetiere, Vögel und Insekten entstehen auf eingezäunten Baustellen verschobener Bauprojekte. Sie kommen unerwartet, ungeplant und erzeugen ihrem eigenen Antrieb folgend ein hohes Maß an Diversität. Ähnlich wie im Urbanen werden auch Zwischenräume im Bezug auf Individuum und Gesellschaft immer wieder verhandelt, befreit, angegriffen und neue Grenzen gezogen, verteidigt und wieder aufgelöst.
Zwischenräume entstehen und verschwinden, werden angeeignet, verdrängt und an anderer Stelle wieder neu erobert. Am Ende steht oft die Frage: Was bleibt?
Der filmische Nachtspaziergang endet mit der Verleihung des Urban Space Filmpreises.
Kuratiert von Janine Blöß.
Projektteam Yannick Böhm, Martha Martens, Nora Faust.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.