Freitag, 22. September 2023, 19 Uhr
Freier Eintritt.
Treffpunkt: Weltkunstzimmer Innenhof
Ronsdorfer Str. 77a, Düsseldorf
Bei schlechten Wetterbedingungen wird das Screening in die Räumlichkeiten des Weltkunstzimmers verlegt.
Ein filmischer Nachtspaziergang durch die Stadt – Kurzfilme zum Thema „Grundrauschen“
Die Stadt ist immer in Bewegung, sie steht niemals still. Vögel zwitschern im Park, eine Bahn rauscht vorbei, Menschen wechseln die Straßenseite, Autos bewegen sich durch den Verkehr, Geschäfte und Cafés öffnen ihre Türen. Nachts ertönt entfernt Musik, Menschen lachen ausgelassen, Straßenlaternen surren leise vor sich hin.
Das urbane Grundrauschen changiert zwischen wohltuenden Klängen, mitreißenden Beats, natürlichen und maschinellen Geräuschen, sowie ohrenbetäubendem Getöse. Je größer und dichter besiedelt die Stadt, desto komplexer verwoben und umfangreicher ist ihre akustische Hülle. Jede Bewegung erzeugt ein Geräusch – je mehr Körper oder Objekte sich bewegen, desto lauter wird die urbane Kakophonie. Jeder urbane Sound ist durch eine eigene Schwingung, Frequenz und Resonanz gekennzeichnet. Angeregte Gespräche, bellende Hunde, spielende Schulkinder – alle Facetten sozialer Beziehungen werden abgebildet. Neben Light Pollution und Feinstaub ist Lärmbelastung jedoch auch eine wichtige Komponente der urbanen Umweltverschmutzung.
Was charakterisiert das Rauschen einer Stadt? Was erzählt es über die jeweiligen Lebenswelten? Welche Infrastrukturen wie Mobilität, Energie, Arbeit, Konsum und Erholung werden deutlich? Wie bewegen wir uns in diesem schwingenden Resonanzraum? Wann wird es zur physischen und psychischen Belastung? Und wo finden wir Orte der Stille?
Mit Filmen von Cătălina Bucos & Ada Kopaz, Laure Catugier, Robin Moedder, Leniko Sennoma, Katja Stuke, Nils Woitschach.
Die in einem Open Call eingesendeten Kurzfilme werden mit einem Jurypreis und einem Publikumspreis am Ende der Veranstaltung gemeinsam ausgezeichnet. Jury: Matt Hulse (Filmemacher), Oliver Gather (HSD), Maria Wildeis (Kuratorin).
Kuratiert von Janine Blöß. Projektteam: Yannick Böhm, Nora Faust, Martha Martens.
Ausgewählt durch eine Fachjury und dem Publikum werden der „Urban Space Filmpreis“ im Wert von 1.000 Euro an sowie ein Publikumspreis in Höhe von 350 Euro verliehen.
© Pia Koop
© Pia Koop
© Pia Koop
© Pia Koop
© Pia Koop
© Pia Koop
© Pia Koop
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
Freitag, 22. September 2023, 19 Uhr
Freier Eintritt.
Treffpunkt: Weltkunstzimmer Innenhof
Ronsdorfer Str. 77a, Düsseldorf
Bei schlechten Wetterbedingungen wird das Screening in die Räumlichkeiten des Weltkunstzimmers verlegt.
Ein filmischer Nachtspaziergang durch die Stadt – Kurzfilme zum Thema „Grundrauschen“
Die Stadt ist immer in Bewegung, sie steht niemals still. Vögel zwitschern im Park, eine Bahn rauscht vorbei, Menschen wechseln die Straßenseite, Autos bewegen sich durch den Verkehr, Geschäfte und Cafés öffnen ihre Türen. Nachts ertönt entfernt Musik, Menschen lachen ausgelassen, Straßenlaternen surren leise vor sich hin.
Das urbane Grundrauschen changiert zwischen wohltuenden Klängen, mitreißenden Beats, natürlichen und maschinellen Geräuschen, sowie ohrenbetäubendem Getöse. Je größer und dichter besiedelt die Stadt, desto komplexer verwoben und umfangreicher ist ihre akustische Hülle. Jede Bewegung erzeugt ein Geräusch – je mehr Körper oder Objekte sich bewegen, desto lauter wird die urbane Kakophonie. Jeder urbane Sound ist durch eine eigene Schwingung, Frequenz und Resonanz gekennzeichnet. Angeregte Gespräche, bellende Hunde, spielende Schulkinder – alle Facetten sozialer Beziehungen werden abgebildet. Neben Light Pollution und Feinstaub ist Lärmbelastung jedoch auch eine wichtige Komponente der urbanen Umweltverschmutzung.
Was charakterisiert das Rauschen einer Stadt? Was erzählt es über die jeweiligen Lebenswelten? Welche Infrastrukturen wie Mobilität, Energie, Arbeit, Konsum und Erholung werden deutlich? Wie bewegen wir uns in diesem schwingenden Resonanzraum? Wann wird es zur physischen und psychischen Belastung? Und wo finden wir Orte der Stille?
Mit Filmen von Cătălina Bucos & Ada Kopaz, Laure Catugier, Robin Moedder, Leniko Sennoma, Katja Stuke, Nils Woitschach.
Die in einem Open Call eingesendeten Kurzfilme werden mit einem Jurypreis und einem Publikumspreis am Ende der Veranstaltung gemeinsam ausgezeichnet. Jury: Matt Hulse (Filmemacher), Oliver Gather (HSD), Maria Wildeis (Kuratorin).
Kuratiert von Janine Blöß. Projektteam: Yannick Böhm, Nora Faust, Martha Martens.
Ausgewählt durch eine Fachjury und dem Publikum werden der „Urban Space Filmpreis“ im Wert von 1.000 Euro an sowie ein Publikumspreis in Höhe von 350 Euro verliehen.
© Pia Koop
© Pia Koop
© Pia Koop
© Pia Koop
© Pia Koop
© Pia Koop
© Pia Koop
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.