22. September 2023
Weltkunstzimmer
Videowalk
Ein filmischer Nachtspaziergang durch die Stadt
Treffpunkt: Weltkunstzimmer, Innenhof
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.
Der Urban Space Video Walk erforscht in diesem Jahr filmisch das Thema Grundrauschen
Kuration
Janine Blöß
Projektteam
Martha Martens, Yannick Böhm, Nora Faust
Mit Arbeiten von
Cătălina Catugier, Robin Moedder, Leniko Sennoma, Katja Stuke, Nils Woitschach
Die Stadt ist immer in Bewegung, sie steht niemals still. Vögel zwitschern im Park, eine Bahn rauscht vorbei, Menschen wechseln die Straßenseite, Autos bewegen sich durch den Verkehr, Geschäfte und Cafés öffnen ihre Türen. Nachts ertönt entfernt Musik, Menschen lachen ausgelassen, Straßenlaternen surren leise vor sich hin.
Das urbane Grundrauschen changiert zwischen wohltuenden Klängen, mitreißenden Beats, natürlichen und maschinellen Geräuschen, sowie ohrenbetäubendem Getöse. Je größer und dichter besiedelt die Stadt, desto komplexer verwoben und umfangreicher ist ihre akustische Hülle. Jede Bewegung erzeugt ein Geräusch – je mehr Körper oder Objekte sich bewegen, desto lauter wird die urbane Kakophonie. Jeder urbane Sound ist durch eine eigene Schwingung, Frequenz und Resonanz gekennzeichnet. Angeregte Gespräche, bellende Hunde, spielende Schulkinder – alle Facetten sozialer Beziehungen werden abgebildet. Neben Light Pollution und Feinstaub ist Lärmbelastung jedoch auch eine wichtige Komponente der urbanen Umweltverschmutzung.
Was charakterisiert das Rauschen einer Stadt? Was erzählt es über die jeweiligen Lebenswelten? Welche Infrastrukturen wie Mobilität, Energie, Arbeit, Konsum und Erholung werden deutlich? Wie bewegen wir uns in diesem schwingenden Resonanzraum? Wann wird es zur physischen und psychischen Belastung? Und wo finden wir Orte der Stille?
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
22. September 2023
Weltkunstzimmer
Videowalk
Ein filmischer Nachtspaziergang durch die Stadt
Treffpunkt: Weltkunstzimmer, Innenhof
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.
Der Urban Space Video Walk erforscht in diesem Jahr filmisch das Thema Grundrauschen
Kuration
Janine Blöß
Projektteam
Martha Martens, Yannick Böhm, Nora Faust
Mit Arbeiten von
Cătălina Catugier, Robin Moedder, Leniko Sennoma, Katja Stuke, Nils Woitschach
Die Stadt ist immer in Bewegung, sie steht niemals still. Vögel zwitschern im Park, eine Bahn rauscht vorbei, Menschen wechseln die Straßenseite, Autos bewegen sich durch den Verkehr, Geschäfte und Cafés öffnen ihre Türen. Nachts ertönt entfernt Musik, Menschen lachen ausgelassen, Straßenlaternen surren leise vor sich hin.
Das urbane Grundrauschen changiert zwischen wohltuenden Klängen, mitreißenden Beats, natürlichen und maschinellen Geräuschen, sowie ohrenbetäubendem Getöse. Je größer und dichter besiedelt die Stadt, desto komplexer verwoben und umfangreicher ist ihre akustische Hülle. Jede Bewegung erzeugt ein Geräusch – je mehr Körper oder Objekte sich bewegen, desto lauter wird die urbane Kakophonie. Jeder urbane Sound ist durch eine eigene Schwingung, Frequenz und Resonanz gekennzeichnet. Angeregte Gespräche, bellende Hunde, spielende Schulkinder – alle Facetten sozialer Beziehungen werden abgebildet. Neben Light Pollution und Feinstaub ist Lärmbelastung jedoch auch eine wichtige Komponente der urbanen Umweltverschmutzung.
Was charakterisiert das Rauschen einer Stadt? Was erzählt es über die jeweiligen Lebenswelten? Welche Infrastrukturen wie Mobilität, Energie, Arbeit, Konsum und Erholung werden deutlich? Wie bewegen wir uns in diesem schwingenden Resonanzraum? Wann wird es zur physischen und psychischen Belastung? Und wo finden wir Orte der Stille?
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.