Musikzimmer
27.November 2015, 20 Uhr
3 Tage Rennen "In the city"
mit N-1, Wind, the only Sound.
Eintritt Frei
Beim 3 Tage Rennen „In the City“ kommt Düsseldorf zusammen und zeigt bei freiem Eintritt die lokale Musikszene in all ihren Farben und Auswüchsen – Das Musikzimmer präsentiert bei der Gelegenheit zwei Düsseldorf Bands, die musikalisch von Ambient über Drohnesounds bis hin zu psychedelischen (Kraut-)Rock und Elektronica reicht. Mit „AI“ treffen wir auf alte Bekannte, die wir 2013 bei ihrem grandiosen Auftritt gemeinsam mit der Krautrockgröße Damo Suzuki erleben durften und die nun ihre brandneue EP „Tiefenraum EP“ vorstellen. Gleichzeitig präsentieren wir mit „rhein“ ein Neuentdeckungen aus der lokalen Szene.
AI wurde 2010 von Shunsuke Oshio und Frank Bauer erschaffen, um ihre experimentellen Ambitionen in einer Band auszuleben, die unabhängig von starren Songstrukturen, psychedelisch angehauchte Sounds auf die Bühne bringt. Inspiriert von der deutschen und japanischen Avantgarde der 70er und 80er Jahre, elektronischer Musik und Minimal ergibt sich eine Soundvielfalt, die sich erstaunlich harmonisch zusammenfügt und keine Lyrics benötigt. 2011 schlossen sich Andreas von Hillebrandt (Bassist bei Hack Mack Jackson) und Matz Flores (House, D&B und Dubstep Produzent) der Band an. Seit 2013 mischt Christian Duechtel (a.k.a. Doogie P.) den Sound und steuert Effekte bei.
Man möchte vermuten AI‘s Heimat liegt irgendwo zwischen Neo-Krautrock und Post-Rock, bis man sie live sieht und hört, sich wegtragen lässt von den sphärischen, eindringlichen Klängen. Wenn dann noch plötzlich die Gastsängerin Michiko Shida zu singen beginnt, reibt man sich die Ohren, weil es an die legendären Stereolab erinnert.
Das Geräusch- und Tonensemble rhein ist auf der Suche nach Klangstimmungen, die atmosphärisch dicht, harmonisch bis atonal und variantenreich verhalten sind. Mit elektronisch modulierten Fundgeräuschen und analog/digital generierten Schwingungen werden in hierarchiefreien Strukturen Spannungen erzeugt, in der die Zeit vage bis deutlich gedehnt und in filigrane bis brutale Klangräume transformiert wird. rhein sind Peter Witt (Gitarre), Jürgen Krause (controlled Laptop) und Johannes Rix (Sampler, Synthesizer).
© rhein
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
Musikzimmer
27.November 2015, 20 Uhr
3 Tage Rennen "In the city"
mit N-1, Wind, the only Sound.
Eintritt Frei
Beim 3 Tage Rennen „In the City“ kommt Düsseldorf zusammen und zeigt bei freiem Eintritt die lokale Musikszene in all ihren Farben und Auswüchsen – Das Musikzimmer präsentiert bei der Gelegenheit zwei Düsseldorf Bands, die musikalisch von Ambient über Drohnesounds bis hin zu psychedelischen (Kraut-)Rock und Elektronica reicht. Mit „AI“ treffen wir auf alte Bekannte, die wir 2013 bei ihrem grandiosen Auftritt gemeinsam mit der Krautrockgröße Damo Suzuki erleben durften und die nun ihre brandneue EP „Tiefenraum EP“ vorstellen. Gleichzeitig präsentieren wir mit „rhein“ ein Neuentdeckungen aus der lokalen Szene.
AI wurde 2010 von Shunsuke Oshio und Frank Bauer erschaffen, um ihre experimentellen Ambitionen in einer Band auszuleben, die unabhängig von starren Songstrukturen, psychedelisch angehauchte Sounds auf die Bühne bringt. Inspiriert von der deutschen und japanischen Avantgarde der 70er und 80er Jahre, elektronischer Musik und Minimal ergibt sich eine Soundvielfalt, die sich erstaunlich harmonisch zusammenfügt und keine Lyrics benötigt. 2011 schlossen sich Andreas von Hillebrandt (Bassist bei Hack Mack Jackson) und Matz Flores (House, D&B und Dubstep Produzent) der Band an. Seit 2013 mischt Christian Duechtel (a.k.a. Doogie P.) den Sound und steuert Effekte bei.
Man möchte vermuten AI‘s Heimat liegt irgendwo zwischen Neo-Krautrock und Post-Rock, bis man sie live sieht und hört, sich wegtragen lässt von den sphärischen, eindringlichen Klängen. Wenn dann noch plötzlich die Gastsängerin Michiko Shida zu singen beginnt, reibt man sich die Ohren, weil es an die legendären Stereolab erinnert.
Das Geräusch- und Tonensemble rhein ist auf der Suche nach Klangstimmungen, die atmosphärisch dicht, harmonisch bis atonal und variantenreich verhalten sind. Mit elektronisch modulierten Fundgeräuschen und analog/digital generierten Schwingungen werden in hierarchiefreien Strukturen Spannungen erzeugt, in der die Zeit vage bis deutlich gedehnt und in filigrane bis brutale Klangräume transformiert wird. rhein sind Peter Witt (Gitarre), Jürgen Krause (controlled Laptop) und Johannes Rix (Sampler, Synthesizer).
© rhein
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.