30. April – 19. Juni 2016
Weltkunstzimmer
Ausstellung
Künstler*innen
ACAD&C, Johannes Bendzulla, Céline Berger, Christian von Borries, Robert Brambora, Sven Johne, Florian Kuhlmann, Christin Lahr, Mutter/Genth, M+M, Alexander Roob, Robert Schlicht, Romana Schmalisch, Andreas Diekmann, Katja Stuke, Mathilde der Heijne, Georg Winter
Kuration
Sabine Maria Schmidt
Öffnungszeiten Do-So 14 – 18 Uhr
Eintritt frei.
Rahmenprogramm zur Ausstellung:
Fr, 29. April, 19:00h
Eröffnung
Begrüßung: Yanis Varoufakis
Einführung: Sabine Maria Schmidt
Performance: Georg Winter
Zur Ausstellung findet ein umfangreiches Begleitprogramm mit Vorträgen, Workshops und Filmscreenings statt.
Das WELTKUNSTZIMMER plant für den Frühsommer 2016 unter kuratorischer Konzeption und Leitung von Sabine Maria Schmidt die Ausrichtung einer Ausstellung, die sich dem vielschichtigen Thema von „Kunst und Arbeit“ widmet.
Im digitalen Zeitalter ist das Bild der die Fabrik verlassenden Arbeiter nostalgisch geworden. Themen wie die durch technologische Entwicklungen bedingte Veränderung ganzer Arbeitsbranchen und Arbeitsstrukturen, die fehlende Trennung von Arbeit und Leben, permanente Selbstoptimierung, aber auch der Verlust von Arbeit, öffentliche Verschuldung und der damit verbundene gesellschaftliche Wandel bestimmen den Alltag der Menschen in einer neuen Weise.
Die altbewährten politischen und gesellschaftlichen Lösungsmuster versagen vor den Problemen von Gegenwart und Zukunft. Wirtschaftswachstum, in der Vergangenheit gleichbedeutend mit Wohlstand und Sicherheit, ist heute kein Garant mehr für gesellschaftlichen Fortschritt.
Mit Blick auf eine Gegenwart, die eingeschlossen liegt zwischen Erinnerungen an eine (verklärt) positive Vergangenheit und bisweilen düster empfundene Zukunftsaussichten, ergeben sich zahlreiche Fragen, die sich auch in künstlerische Haltungen und Produktionsprozessen niederschlagen: Was ist heute zu tun? Was kann auf morgen verschoben werden? Wie lösen wir zukünftige Probleme? Welches sind die Handlungsmöglichkeiten einzelner oder neuer Gruppierungen?
Ein zentrales Anliegen des Ausstellungsprojektes ist es, aktuelle Positionen zu diesem vielschichtig historisch beleuchteten Thema „Kunst und Arbeit“ anhand unkonventioneller Projekte und künstlerischer Werke vorzustellen.
Wie beschäftigen sich Künstler aktuell mit dem Thema „Arbeit“ heute? Welche Rolle spielt das Thema überhaupt? Welche Schnittstellen finden sich zu grundlegenden Fragen über Arbeit und Ökonomie? Und den Innovationen und Herausforderungen einer alles umfassenden Digitalisierung?
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Stadtsparkasse Düsseldorf
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
30. April – 19. Juni 2016
Weltkunstzimmer
Ausstellung
Künstler*innen
ACAD&C, Johannes Bendzulla, Céline Berger, Christian von Borries, Robert Brambora, Sven Johne, Florian Kuhlmann, Christin Lahr, Mutter/Genth, M+M, Alexander Roob, Robert Schlicht, Romana Schmalisch, Andreas Diekmann, Katja Stuke, Mathilde der Heijne, Georg Winter
Kuration
Sabine Maria Schmidt
Öffnungszeiten Do-So 14 – 18 Uhr
Eintritt frei.
Rahmenprogramm zur Ausstellung:
Fr, 29. April, 19:00h
Eröffnung
Begrüßung: Yanis Varoufakis
Einführung: Sabine Maria Schmidt
Performance: Georg Winter
Zur Ausstellung findet ein umfangreiches Begleitprogramm mit Vorträgen, Workshops und Filmscreenings statt.
Das WELTKUNSTZIMMER plant für den Frühsommer 2016 unter kuratorischer Konzeption und Leitung von Sabine Maria Schmidt die Ausrichtung einer Ausstellung, die sich dem vielschichtigen Thema von „Kunst und Arbeit“ widmet.
Im digitalen Zeitalter ist das Bild der die Fabrik verlassenden Arbeiter nostalgisch geworden. Themen wie die durch technologische Entwicklungen bedingte Veränderung ganzer Arbeitsbranchen und Arbeitsstrukturen, die fehlende Trennung von Arbeit und Leben, permanente Selbstoptimierung, aber auch der Verlust von Arbeit, öffentliche Verschuldung und der damit verbundene gesellschaftliche Wandel bestimmen den Alltag der Menschen in einer neuen Weise.
Die altbewährten politischen und gesellschaftlichen Lösungsmuster versagen vor den Problemen von Gegenwart und Zukunft. Wirtschaftswachstum, in der Vergangenheit gleichbedeutend mit Wohlstand und Sicherheit, ist heute kein Garant mehr für gesellschaftlichen Fortschritt.
Mit Blick auf eine Gegenwart, die eingeschlossen liegt zwischen Erinnerungen an eine (verklärt) positive Vergangenheit und bisweilen düster empfundene Zukunftsaussichten, ergeben sich zahlreiche Fragen, die sich auch in künstlerische Haltungen und Produktionsprozessen niederschlagen: Was ist heute zu tun? Was kann auf morgen verschoben werden? Wie lösen wir zukünftige Probleme? Welches sind die Handlungsmöglichkeiten einzelner oder neuer Gruppierungen?
Ein zentrales Anliegen des Ausstellungsprojektes ist es, aktuelle Positionen zu diesem vielschichtig historisch beleuchteten Thema „Kunst und Arbeit“ anhand unkonventioneller Projekte und künstlerischer Werke vorzustellen.
Wie beschäftigen sich Künstler aktuell mit dem Thema „Arbeit“ heute? Welche Rolle spielt das Thema überhaupt? Welche Schnittstellen finden sich zu grundlegenden Fragen über Arbeit und Ökonomie? Und den Innovationen und Herausforderungen einer alles umfassenden Digitalisierung?
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Stadtsparkasse Düsseldorf
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf