24. Mai 2013, 19:00h
Weltkunstzimmer
Zu Gast
Eine zeitgenössische Interpretation der traditionellen japanischen Teezeremonie. Ein partizipatorisches Event.
Am Vorabend des Japan-Tages!
Eintritt Euro 5,- (gratis für Kinder unter 12 Jahren)
Konzept:
Akane Naka-Mori (www.suisei-art.com), Margret Wibmer (www.margretwibmer.eu)
Einführung:
Ingeborg Erhart, Kuratorin und Geschäftsführerin der Tiroler Künstlerschaft, Innsbruck Teezeremonienmeisterin: Fuyuko Kobori (Tokyo, JP)
Tanz:
Kiyomi Yamashita (Kanazawa, JP)
Styling und Make-up:
Akane Nakamori
Soundscape:
Minowa Norihito (Kanazawa, JP)
Kostüme und Fotografie:
Margret Wibmer (Amsterdam, NL/AT)
Video:
Shoko Takimoto (Tokyo, JP)
Teeschalen:
Tatsuma Nakayama, John Dix, Masaki Kusada, Michiko Shida und andere 8 BesucherInnen als Teilnehmer
Projekt Koordination:
Mbassy Unlimited (www.mbassyunlimited.org)
Weitere Informationen in Deutsch und Englisch:
Margret Wibmer - info@mbassyunlimited.org
Weitere Informationen in Japanisch:
Akane Naka-Mori - akanesuiseiclub@gmail.com
Nachdem Japan 1854 seine Grenzen für den internationalen Handel öffnete, um eine starke Position als moderner Industriestaat zu entwickeln, schickte die japanische Regierung Intellektuelle nach Europa und in die Vereinigten Staaten um die Modernisierung des Westens zu untersuchen. Das beinhaltete auch die Beobachtung der westlichen Gesellschaft und des westlichen Denkens. Die meisten japanischen Philosophen suchten Inspiration in Deutschland. Die Überbrückung der Unterschiede zwischen dem traditionellen Asien und dem modernen Westen wurde zum zentralen Anliegen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mancherlei Fragen sind heute genauso aktuell wie damals.
Mit dem Event im Weltkunstzimmer - HPZ Stiftung untersuchen die Projektinitiatorinnen Akane Naka-Mori und Margret Wibmer eine alte japanische Tradition, die viele Aspekte der japanischen Kultur spiegelt. Auf Basis rhizomatischer Forschung und in Zusammenarbeit mit Experten und Künstlern aus unterschiedlichen Sparten werden neue Perspektiven ins Auge gefasst, neuer Verbindungen und Einsichten erwogen.
Nach einem erfolgreichen Start des Projektes im Februar 2013 im Ishikawa Nishida Kitaro Museum of Philosophy, welches von Tadao Ando entworfen wurde, markiert dieses erste Event in Europa den Beginn einer langfristigen asiatisch-europäischen Zusammenarbeit. Es freut uns ganz besonders dass wir hierfür die Teezeremonien-meisterin Fuyuko Kobori aus Tokyo gewinnen konnten. Sie kommt aus der Familie von Kobori Enshu (1579 - 1647), der einer der ursprünglichen Gründer dieser alten Tradition und nebenbei ein berühmter Gartenarchitekt und Dichter war.
Die Butoh Tänzerin Kiyomi Yamashita lebte viele Jahre in Indien wo sie indischen Tanz studierte. Nach ihrer Rückkehr nach Japan widmete sie sich ausschliesslich dem Butoh Tanz. Ihr Auftritt im Weltkunstzimmer wird Teil der Teezeremonie sein. Sie wird das Publikum und die Partizipanten mitnehmen, in eine andere Welt abseits des Alltäglichen.
Das soundscape des in Kanazawa ansässigen Komponisten Minowa Norihito, (Di-Fairy Co., Ltd.), das speziell für dieses event komponiert wurde, wird beitragen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Acht Besucher werden willkürlich ausgewälhlt um als ‘Akteur*innen’ an der Teezeremonie teilzunehmen.
Besucher*innen, die potentiell für die Teilnahme an der Teezeremonie ausgewählt werden möchten, bitte schwarze Kleidung tragen!
Die Performance beginnt pünktlich um 19 Uhr mit einer Einführung von Ingeborg Erhart, Kuratorin und Geschäftsführerin der Tiroler Künstlerschaft, Innsbruck.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
bm:uk
komatsu seiren
Suisei-art
mondriaan fund
tirol - Unser Land
24. Mai 2013, 19:00h
Weltkunstzimmer
Zu Gast
Eine zeitgenössische Interpretation der traditionellen japanischen Teezeremonie. Ein partizipatorisches Event.
Am Vorabend des Japan-Tages!
Eintritt Euro 5,- (gratis für Kinder unter 12 Jahren)
Konzept:
Akane Naka-Mori (www.suisei-art.com), Margret Wibmer (www.margretwibmer.eu)
Einführung:
Ingeborg Erhart, Kuratorin und Geschäftsführerin der Tiroler Künstlerschaft, Innsbruck Teezeremonienmeisterin: Fuyuko Kobori (Tokyo, JP)
Tanz:
Kiyomi Yamashita (Kanazawa, JP)
Styling und Make-up:
Akane Nakamori
Soundscape:
Minowa Norihito (Kanazawa, JP)
Kostüme und Fotografie:
Margret Wibmer (Amsterdam, NL/AT)
Video:
Shoko Takimoto (Tokyo, JP)
Teeschalen:
Tatsuma Nakayama, John Dix, Masaki Kusada, Michiko Shida und andere 8 BesucherInnen als Teilnehmer
Projekt Koordination:
Mbassy Unlimited (www.mbassyunlimited.org)
Weitere Informationen in Deutsch und Englisch:
Margret Wibmer - info@mbassyunlimited.org
Weitere Informationen in Japanisch:
Akane Naka-Mori - akanesuiseiclub@gmail.com
Nachdem Japan 1854 seine Grenzen für den internationalen Handel öffnete, um eine starke Position als moderner Industriestaat zu entwickeln, schickte die japanische Regierung Intellektuelle nach Europa und in die Vereinigten Staaten um die Modernisierung des Westens zu untersuchen. Das beinhaltete auch die Beobachtung der westlichen Gesellschaft und des westlichen Denkens. Die meisten japanischen Philosophen suchten Inspiration in Deutschland. Die Überbrückung der Unterschiede zwischen dem traditionellen Asien und dem modernen Westen wurde zum zentralen Anliegen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mancherlei Fragen sind heute genauso aktuell wie damals.
Mit dem Event im Weltkunstzimmer - HPZ Stiftung untersuchen die Projektinitiatorinnen Akane Naka-Mori und Margret Wibmer eine alte japanische Tradition, die viele Aspekte der japanischen Kultur spiegelt. Auf Basis rhizomatischer Forschung und in Zusammenarbeit mit Experten und Künstlern aus unterschiedlichen Sparten werden neue Perspektiven ins Auge gefasst, neuer Verbindungen und Einsichten erwogen.
Nach einem erfolgreichen Start des Projektes im Februar 2013 im Ishikawa Nishida Kitaro Museum of Philosophy, welches von Tadao Ando entworfen wurde, markiert dieses erste Event in Europa den Beginn einer langfristigen asiatisch-europäischen Zusammenarbeit. Es freut uns ganz besonders dass wir hierfür die Teezeremonien-meisterin Fuyuko Kobori aus Tokyo gewinnen konnten. Sie kommt aus der Familie von Kobori Enshu (1579 - 1647), der einer der ursprünglichen Gründer dieser alten Tradition und nebenbei ein berühmter Gartenarchitekt und Dichter war.
Die Butoh Tänzerin Kiyomi Yamashita lebte viele Jahre in Indien wo sie indischen Tanz studierte. Nach ihrer Rückkehr nach Japan widmete sie sich ausschliesslich dem Butoh Tanz. Ihr Auftritt im Weltkunstzimmer wird Teil der Teezeremonie sein. Sie wird das Publikum und die Partizipanten mitnehmen, in eine andere Welt abseits des Alltäglichen.
Das soundscape des in Kanazawa ansässigen Komponisten Minowa Norihito, (Di-Fairy Co., Ltd.), das speziell für dieses event komponiert wurde, wird beitragen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Acht Besucher werden willkürlich ausgewälhlt um als ‘Akteur*innen’ an der Teezeremonie teilzunehmen.
Besucher*innen, die potentiell für die Teilnahme an der Teezeremonie ausgewählt werden möchten, bitte schwarze Kleidung tragen!
Die Performance beginnt pünktlich um 19 Uhr mit einer Einführung von Ingeborg Erhart, Kuratorin und Geschäftsführerin der Tiroler Künstlerschaft, Innsbruck.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
bm:uk
komatsu seiren
Suisei-art
mondriaan fund
tirol - Unser Land