15. Februar – 18. März 2018
Weltkunstzimmer
Ausstellung
Kuration
Carl Friedrich Schröer
Öffnungszeiten Do-So 14 – 18 Uhr
Rahmenprogramm zur Ausstellung:
Mi, 14. Februar, 19:00h
Eröffnung und Kuratorenführung
Sa, 17. Februar, ab 22:00h
Düsseldorf Photo Night
mit Stefan Schneider, ORSON&POLA, Signe Pierce + Surprise Art
Verlängerte Öffnungszeiten bis 02:00h
Do, 01. März, 19:00h
Die lange Charles Wilp Filmnacht
Ab 15. Januar, immer montags, 20:00h
Yoga
Mit Heike Christmann (yogiworks)
Als der Hippie-Trail sich Richtung Indien wendet, macht sich 1977 auch Charles Wilp von Düsseldorf aus auf den Weg, überwindet seine immense Flugangst und besucht die neubelebten Ashrams. Unter der kundigen Führung von Saraswati Albano-Müller, einer in Deutschland lebenden Inderin, erhält Wilp Zugang zu zahlreichen dieser klosterähnlichen Meditationszentren, die mit ihrer orientalischen Mystik sowie hinduistischen und buddhistischen Riten einen großen Reiz auf Sinnsuchende aus aller Welt ausüben.
Unterwegs mit Fotokamera und Filmteam dokumentiert Wilp diese Suche nach individueller Freiheit, Frieden und Liebe eindrucksvoll in einem „optischen Essay“. Der Fotoband „Freiheit empfinden“, von Wilp selbst als eine „Trendbeobachtung“ beschrieben, bildet den Ausgangspunkt der Ausstellung „THE YELLOW GENIUS“, welche die einzigartigen fotografischen Dokumente dieser frühen Reise nach Indien im Rahmen des Düsseldorf Photo Festivals erstmal öffentlich im WELTKUNSTZIMMER präsentiert.
Seine weitumfassende Laufbahn als Werbeguru und Artonaut begann Charles Wilp (*15. September 1932 in Witten, † 2. Januar 2005 in Düsseldorf) jedenfalls als Fotograf. Schon als Student zog es ihn nach Paris, wo er Assistent von Man Ray wurde. Zurück in Düsseldorf schloss er sich der sich neu formierenden, aufbegehrenden Kunst der 60er Jahre um ZERO, Yves Klein und Joseph Beuys an und kreiierte seinen ganz eigenen, erweiterten Kunstbegriff: Werbekampagne, Mode, Raumfahrt, Fotografie und Reisereportage gehörten für Wilp - „The Yellow Genius“ - ganz selbstverständlich zur Kunst. Ausgehend von diesem gattungsübergreifendem Kunstverständnis, das Charles Wilp aus Fotografie und Film heraus entwickelte, muss er heute neu gesehen werden als Künstler, der die Kunst nicht einhegen, sondern befreien wollte.
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem Nachlass Charles Wilp, der bpk Bildagentur, Eiskellerberg TV sowie dem Düsseldorf Photo Festival des NRW Forums Düsseldorf
15. Februar – 18. März 2018
Weltkunstzimmer
Ausstellung
Kuration
Carl Friedrich Schröer
Öffnungszeiten Do-So 14 – 18 Uhr
Rahmenprogramm zur Ausstellung:
Mi, 14. Februar, 19:00h
Eröffnung und Kuratorenführung
Sa, 17. Februar, ab 22:00h
Düsseldorf Photo Night
mit Stefan Schneider, ORSON&POLA, Signe Pierce + Surprise Art
Verlängerte Öffnungszeiten bis 02:00h
Do, 01. März, 19:00h
Die lange Charles Wilp Filmnacht
Ab 15. Januar, immer montags, 20:00h
Yoga
Mit Heike Christmann (yogiworks)
Als der Hippie-Trail sich Richtung Indien wendet, macht sich 1977 auch Charles Wilp von Düsseldorf aus auf den Weg, überwindet seine immense Flugangst und besucht die neubelebten Ashrams. Unter der kundigen Führung von Saraswati Albano-Müller, einer in Deutschland lebenden Inderin, erhält Wilp Zugang zu zahlreichen dieser klosterähnlichen Meditationszentren, die mit ihrer orientalischen Mystik sowie hinduistischen und buddhistischen Riten einen großen Reiz auf Sinnsuchende aus aller Welt ausüben.
Unterwegs mit Fotokamera und Filmteam dokumentiert Wilp diese Suche nach individueller Freiheit, Frieden und Liebe eindrucksvoll in einem „optischen Essay“. Der Fotoband „Freiheit empfinden“, von Wilp selbst als eine „Trendbeobachtung“ beschrieben, bildet den Ausgangspunkt der Ausstellung „THE YELLOW GENIUS“, welche die einzigartigen fotografischen Dokumente dieser frühen Reise nach Indien im Rahmen des Düsseldorf Photo Festivals erstmal öffentlich im WELTKUNSTZIMMER präsentiert.
Seine weitumfassende Laufbahn als Werbeguru und Artonaut begann Charles Wilp (*15. September 1932 in Witten, † 2. Januar 2005 in Düsseldorf) jedenfalls als Fotograf. Schon als Student zog es ihn nach Paris, wo er Assistent von Man Ray wurde. Zurück in Düsseldorf schloss er sich der sich neu formierenden, aufbegehrenden Kunst der 60er Jahre um ZERO, Yves Klein und Joseph Beuys an und kreiierte seinen ganz eigenen, erweiterten Kunstbegriff: Werbekampagne, Mode, Raumfahrt, Fotografie und Reisereportage gehörten für Wilp - „The Yellow Genius“ - ganz selbstverständlich zur Kunst. Ausgehend von diesem gattungsübergreifendem Kunstverständnis, das Charles Wilp aus Fotografie und Film heraus entwickelte, muss er heute neu gesehen werden als Künstler, der die Kunst nicht einhegen, sondern befreien wollte.
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem Nachlass Charles Wilp, der bpk Bildagentur, Eiskellerberg TV sowie dem Düsseldorf Photo Festival des NRW Forums Düsseldorf