18. März – 10. April 2022
Weltkunstzimmer
Ausstellung
Kuratiert von
Andrew Uhlemann
Rahmenprogramm zur Ausstellung
Do, 17. März, 19:00h
Eröffnung
Sa, 19. März, 11:00h–18:00h
Workshop
Mit Richard Bellia für Studierende der Fotografie der HSD
Sa, 19. März, 19:00h
Konzert
Mit Francois Breut, präsentiert von WDR Cosmo.
Support: Florence Besch
Do, 31. März, 19:00h
Soirée française
Mit Vortrag von Richard Bellia und Livemusik von Jean Zundel
Fr, 08. April, 19:00h
Konzert
POWERSOLO
Support: hack Mack Jackson
Das WELTKUNSTZIMMER zeigt in diesem Jahr die erste Ausstellung des französischen Musikfotografen in Deutschland.
Richard Bellia, geboren 1962 in Frankreich, kam in den 1980er-Jahren in London dazu, seine Leidenschaft für die Musik und die Fotografie miteinander zu verbinden. Zuerst wurden seine Bilder in Musikmagazinen veröffentlicht, später wurde er außerdem noch Musikjournalist. Er lichtete die ganz Großen ab - darunter The Cure, Depeche Mode, Nirvana und David Bowie, aber auch schillernde Akteure verschiedener, musikalischer Epochen wie Punk (u.a. Joe Strummer, Ramones, The Cramps, L7, Henry Rollins oder Joy Division) oder Hip Hop (u.a. Wu Tang Clan, ODB, LL Cool J, Eric B. and Rakim).
Heute hängen Bellias Arbeiten in Kunstgalerien und Privatsammlungen, und seine Fotografien wurden in mehreren Bestseller-Monografien veröffentlicht. Seit jeher hält er der Hasselblad und der analogen Fotografie die Treue, von digitaler Fotografie hält er nichts. Mit seinen analogen Fotos nimmt er die Zuschauer*innen mit auf die Bühnen, die Festivals, an die Orte, an denen Musik stattfindet. „Bei einem Konzert oder Festival nicht untätig zu sein, die Hände zu beschäftigen… mit der Kamera in der Hand achtet man viel mehr darauf, was passiert. Du bist einen Meter entfernt, Ellbogen auf der Bühne, du nutzt es aus“, sagt Richard Bellia, und diese Nähe zu den Musiker*innen, die fängt er ein, die will er, das lässt er die Zuschauer*innen beim ersten Betrachten seiner Bilder spüren. 2016 veröffentlichte er den umfangreichen Katalog „Un oeil sur la musique 1980 - 2016“, mit mehr als 1000 Fotografien von Musikerinnen und Musikern der letzten vier Jahrzehnte. Sechsunddreißig Jahre bebilderte Geschichte von Legenden, Roadtrips und Abenteuern, die Bellia lässig und mit einer besonderen Hingabe, Begeisterung und Leidenschaft für sein Thema präsentiert.
Mit der Ausstellung im Weltkunstzimmer spürt Bellia der Frage nach, was es bedeutet, Musik durch das fotografische Auge zu betrachten.
Mit freundlicher Unterstützung durch WDR Cosmo und Kulturamt Düsseldorf.
18. März – 10. April 2022
Weltkunstzimmer
Ausstellung
Kuratiert von
Andrew Uhlemann
Rahmenprogramm zur Ausstellung
Do, 17. März, 19:00h
Eröffnung
Sa, 19. März, 11:00h–18:00h
Workshop
Mit Richard Bellia für Studierende der Fotografie der HSD
Sa, 19. März, 19:00h
Konzert
Mit Francois Breut, präsentiert von WDR Cosmo.
Support: Florence Besch
Do, 31. März, 19:00h
Soirée française
Mit Vortrag von Richard Bellia und Livemusik von Jean Zundel
Fr, 08. April, 19:00h
Konzert
POWERSOLO
Support: hack Mack Jackson
Das WELTKUNSTZIMMER zeigt in diesem Jahr die erste Ausstellung des französischen Musikfotografen in Deutschland.
Richard Bellia, geboren 1962 in Frankreich, kam in den 1980er-Jahren in London dazu, seine Leidenschaft für die Musik und die Fotografie miteinander zu verbinden. Zuerst wurden seine Bilder in Musikmagazinen veröffentlicht, später wurde er außerdem noch Musikjournalist. Er lichtete die ganz Großen ab - darunter The Cure, Depeche Mode, Nirvana und David Bowie, aber auch schillernde Akteure verschiedener, musikalischer Epochen wie Punk (u.a. Joe Strummer, Ramones, The Cramps, L7, Henry Rollins oder Joy Division) oder Hip Hop (u.a. Wu Tang Clan, ODB, LL Cool J, Eric B. and Rakim).
Heute hängen Bellias Arbeiten in Kunstgalerien und Privatsammlungen, und seine Fotografien wurden in mehreren Bestseller-Monografien veröffentlicht. Seit jeher hält er der Hasselblad und der analogen Fotografie die Treue, von digitaler Fotografie hält er nichts. Mit seinen analogen Fotos nimmt er die Zuschauer*innen mit auf die Bühnen, die Festivals, an die Orte, an denen Musik stattfindet. „Bei einem Konzert oder Festival nicht untätig zu sein, die Hände zu beschäftigen… mit der Kamera in der Hand achtet man viel mehr darauf, was passiert. Du bist einen Meter entfernt, Ellbogen auf der Bühne, du nutzt es aus“, sagt Richard Bellia, und diese Nähe zu den Musiker*innen, die fängt er ein, die will er, das lässt er die Zuschauer*innen beim ersten Betrachten seiner Bilder spüren. 2016 veröffentlichte er den umfangreichen Katalog „Un oeil sur la musique 1980 - 2016“, mit mehr als 1000 Fotografien von Musikerinnen und Musikern der letzten vier Jahrzehnte. Sechsunddreißig Jahre bebilderte Geschichte von Legenden, Roadtrips und Abenteuern, die Bellia lässig und mit einer besonderen Hingabe, Begeisterung und Leidenschaft für sein Thema präsentiert.
Mit der Ausstellung im Weltkunstzimmer spürt Bellia der Frage nach, was es bedeutet, Musik durch das fotografische Auge zu betrachten.
Mit freundlicher Unterstützung durch WDR Cosmo und Kulturamt Düsseldorf.