02. Juni – 13. Juli 2013
Weltkunstzimmer
Ausstellung
Mit Brad Downey, Cheesecake Powerhouse, Jérome Fino, Fröhlich, Mlady, Simánek und Turner, Harmen de Hoop, Klara Lidén, Ann Messner, Anne Mommertz, Partizaning, Florian Rivière, Helmut Smits, The Wa und Yomango
Kuratiert von Emmanuel Mir
Öffnungszeiten Do-So 14 – 18 Uhr
Eintritt frei.
Rahmenprogramm zur Ausstellung
Sa 1. Juni, 19:00h
Eröffnung
28. Mai – 01. Juni 2013
Akademie der Rebellion
Fr, 21. Juni, 20:00h
Nacht der Anarchie – Filme, Musik, BBQ
Die Mitsommernacht am 21. Juni 2013 wird zur langen „Nacht der Anarchie“, in der ab 20 Uhr
verschiedene anarchistische Filme gezeigt werden. Dazu gibt es eine kurze thematische Einführung
von Emmanuel Mir.
Sa, 13. Juli, 16:00h
Kuratorenführung durch die Ausstellung
Workshop
Neben der Ausstellung in der Hans Peter Zimmer Stiftung und den Interventionen in der Stadt findet vom 28. Mai bis zum 1. Juni ein Workshop statt. Die Urban Art Akademie ist ein kostenloses Ausbildungstraining für künstlerische Intervention, Performances und temporäre Kunst im öffentlichen Raum. Vermittelt werden theoretische und praktische Grundlagen der Urban Art, subversive Techniken und Guerilla-Strategien der Postgraffiti-Bewegung. Die Teilnehmer*innen werden eingeladen, eine eigene Arbeit im öffentlichen Raum zu realisieren.
Organisiert und geleitet von Emmanuel Mir und Alain Bieber wird die Akademie mit Künstlern der Ausstellung sowie unter aktiver Einbindung lokaler Akteure veranstaltet.
Teilnehmen kann jeder Interessierte.
Die Anmeldung erfolgt ab Anfang Mai auf der Seite der Ausstellung:
http://petites-resistances.tumblr.com/
Werkstätten
„Hacking the sound of the city“ mit Jérome Fino. Hacking von öffentlichen Sprechanlangen und Lautsprechern.
„Participatory Urban Replaning“ mit Partizaning. Entwicklung von Interventionen im Stadtraum.
„Politische Kunst im öffentlichen Raum“ mit Alain Bieber.
„Dérive: Zur Praxis des Herumschweifens“ mit Alain Bieber. Ein situationistischer Spaziergang durch Düsseldorf.
„Um den heißen Brei“ mit Anne Mommertz: Führung durch die unbekannten Seiten von Oberbilk.
„Street Art in der Galerie“ mit Klaus Rosskothen: Einführung in die Street Art; Vermarktungsaspekte.
Katalog
Die Ausstellung wird von einer Publikation begleitet (ca. 130 Seiten, S/W), die sich an der Fanzine Form der Underground-Kultur orientiert.
Die Ausstellung „Petites résistances – Rebellion als Kunstform“ präsentiert 13 internationale Positionen, die auf subversiven Formen der Kunst basieren. Bei ihren Interventionen stehen die Künstler und Künstlergruppen der Ausstellung Brad Downey, Cheesecake Powerhouse, Jérome Fino, Fröhlich, Mlady, Simánek und Turner, Harmen de Hoop, Klara Lidén, Ann Messner, Anne Mommertz, Partizaning, Florian Rivière, Helmut Smits, The Wa und Yomango nah am politischen Aktivismus.
Petites résistances - Rebellion als Kunstform
Die kleinen Widerstände von „Petites résistances“ sind Ausdruck des individuellen Protestes und des zivilen Ungehorsams. Die Künstler stellen Aspekte des gesellschaftlichen Konsenses in Frage und leisten einen lokalen, bescheidenen, wenig auffallenden – und jedoch effizienten – Widerstand gegen Fremdbestimmung und Entfremdung. Wie Sandkörnchen im Getriebe der globalen politischen Maschinerie wehren sie sich gegen die Kommerzialisierung und die zunehmende Überwachung und Kontrollierung des öffentlichen Raumes. Sie eignen sich die Stadt und die Straße wieder an und leiten deren rigide Funktionalität in einen neuen, spielerischen Zusammenhang ab. Durch direkte Eingriffe in das soziale Geschehen und eine hohe Sichtbarkeit (die „Werke“ bestehen hier in temporären Interventionen, die auf der Straße stattfinden) wird die Relevanz einer individuellen Einschaltung in die aktuellen, gesellschaftlichen Diskussionen exemplarisch vorgeführt. Dabei hegen die Künstler und Künstlergruppen nicht den Anspruch, eine Weltrevolution zu entfachen. Anders als die politische Kunst der 1970er- und frühen 1980er-Jahre, als gegen ganze Systeme gekämpft wurde, liegt der Einsatz von „Petites résistances“ in einer dezentralen, subjektiven Bürgerbewegung von unten, in der die Welt neu gedacht und gemacht wird – mit spielerischen, humorvollen und zugleich entlarvenden Instrumenten.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Präsentations Manufaktur
02. Juni – 13. Juli 2013
Weltkunstzimmer
Ausstellung
Mit Brad Downey, Cheesecake Powerhouse, Jérome Fino, Fröhlich, Mlady, Simánek und Turner, Harmen de Hoop, Klara Lidén, Ann Messner, Anne Mommertz, Partizaning, Florian Rivière, Helmut Smits, The Wa und Yomango
Kuratiert von Emmanuel Mir
Öffnungszeiten Do-So 14 – 18 Uhr
Eintritt frei.
Rahmenprogramm zur Ausstellung
Sa 1. Juni, 19:00h
Eröffnung
28. Mai – 01. Juni 2013
Akademie der Rebellion
Fr, 21. Juni, 20:00h
Nacht der Anarchie – Filme, Musik, BBQ
Die Mitsommernacht am 21. Juni 2013 wird zur langen „Nacht der Anarchie“, in der ab 20 Uhr
verschiedene anarchistische Filme gezeigt werden. Dazu gibt es eine kurze thematische Einführung
von Emmanuel Mir.
Sa, 13. Juli, 16:00h
Kuratorenführung durch die Ausstellung
Workshop
Neben der Ausstellung in der Hans Peter Zimmer Stiftung und den Interventionen in der Stadt findet vom 28. Mai bis zum 1. Juni ein Workshop statt. Die Urban Art Akademie ist ein kostenloses Ausbildungstraining für künstlerische Intervention, Performances und temporäre Kunst im öffentlichen Raum. Vermittelt werden theoretische und praktische Grundlagen der Urban Art, subversive Techniken und Guerilla-Strategien der Postgraffiti-Bewegung. Die Teilnehmer*innen werden eingeladen, eine eigene Arbeit im öffentlichen Raum zu realisieren.
Organisiert und geleitet von Emmanuel Mir und Alain Bieber wird die Akademie mit Künstlern der Ausstellung sowie unter aktiver Einbindung lokaler Akteure veranstaltet.
Teilnehmen kann jeder Interessierte.
Die Anmeldung erfolgt ab Anfang Mai auf der Seite der Ausstellung:
http://petites-resistances.tumblr.com/
Werkstätten
„Hacking the sound of the city“ mit Jérome Fino. Hacking von öffentlichen Sprechanlangen und Lautsprechern.
„Participatory Urban Replaning“ mit Partizaning. Entwicklung von Interventionen im Stadtraum.
„Politische Kunst im öffentlichen Raum“ mit Alain Bieber.
„Dérive: Zur Praxis des Herumschweifens“ mit Alain Bieber. Ein situationistischer Spaziergang durch Düsseldorf.
„Um den heißen Brei“ mit Anne Mommertz: Führung durch die unbekannten Seiten von Oberbilk.
„Street Art in der Galerie“ mit Klaus Rosskothen: Einführung in die Street Art; Vermarktungsaspekte.
Katalog
Die Ausstellung wird von einer Publikation begleitet (ca. 130 Seiten, S/W), die sich an der Fanzine Form der Underground-Kultur orientiert.
Die Ausstellung „Petites résistances – Rebellion als Kunstform“ präsentiert 13 internationale Positionen, die auf subversiven Formen der Kunst basieren. Bei ihren Interventionen stehen die Künstler und Künstlergruppen der Ausstellung Brad Downey, Cheesecake Powerhouse, Jérome Fino, Fröhlich, Mlady, Simánek und Turner, Harmen de Hoop, Klara Lidén, Ann Messner, Anne Mommertz, Partizaning, Florian Rivière, Helmut Smits, The Wa und Yomango nah am politischen Aktivismus.
Petites résistances - Rebellion als Kunstform
Die kleinen Widerstände von „Petites résistances“ sind Ausdruck des individuellen Protestes und des zivilen Ungehorsams. Die Künstler stellen Aspekte des gesellschaftlichen Konsenses in Frage und leisten einen lokalen, bescheidenen, wenig auffallenden – und jedoch effizienten – Widerstand gegen Fremdbestimmung und Entfremdung. Wie Sandkörnchen im Getriebe der globalen politischen Maschinerie wehren sie sich gegen die Kommerzialisierung und die zunehmende Überwachung und Kontrollierung des öffentlichen Raumes. Sie eignen sich die Stadt und die Straße wieder an und leiten deren rigide Funktionalität in einen neuen, spielerischen Zusammenhang ab. Durch direkte Eingriffe in das soziale Geschehen und eine hohe Sichtbarkeit (die „Werke“ bestehen hier in temporären Interventionen, die auf der Straße stattfinden) wird die Relevanz einer individuellen Einschaltung in die aktuellen, gesellschaftlichen Diskussionen exemplarisch vorgeführt. Dabei hegen die Künstler und Künstlergruppen nicht den Anspruch, eine Weltrevolution zu entfachen. Anders als die politische Kunst der 1970er- und frühen 1980er-Jahre, als gegen ganze Systeme gekämpft wurde, liegt der Einsatz von „Petites résistances“ in einer dezentralen, subjektiven Bürgerbewegung von unten, in der die Welt neu gedacht und gemacht wird – mit spielerischen, humorvollen und zugleich entlarvenden Instrumenten.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Präsentations Manufaktur