In der Ausstellung mit dem Titel „Organic Drama“ wachsen individuellen Arbeiten zu einer gemeinsamen Position zusammen. Sie sollen sich stören, andocken, neu erfinden, mutieren. Wann bleibt eine künstlerische Position bestehen? Wann verschwindet sie? 

Anschließend sollen die darauffolgenden Ausstellungen Enthropic Elegy und Cosmic Improvisation in Leipzig und Paris stattfinden. Auch hier werden die Arbeiten eine gemeinsame Ordnung finden. In Leipzig stehen Fragen des Verfalls und der Enthropie im Zentrum. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Untersuchung ungeordneter Zustände und der Schwelle, wann diese Muster herausbilden oder sie verlieren. Nachdem sich in zwei Ausstellungen mit Ordnung und Zerfall beschäftigt wurde, lautet die Frage in Paris: Was bleibt? Wiederholt sich der Prozess oder startet etwas Neues?