Sa 10. November 2012, 20 Uhr
Musikzimmer
Konzert
Wechsel Garland fest. Joseph Suchy (Staubgold)
Guido Möbius
Ausgewählt von Hauschka
Link zur Videodokumentation Wechsel Garland fest. Joseph Suchy
Der Komponist Volker Bertelmann (Hauschka), schon lange eine feste Größe in der Musikszene, beschert uns mit seiner Musikerauswahl für den November ein Musikzimmer mit Wechsel Garland und Guido Möbius.
Elektronische Passagen prallen vorbehaltlos auf chillige Instrumentalklänge. Exakt durchgeplante Arrangements vermischen sich mit unerwarteten experimentellen Momenten. Guido Möbius kreiert in seinen Livekonzerten mit Gitarre, Stimme, Trompete und einer Batterie von Effektgeräten eine mitreißende, hyperaktive Live-Version seiner Musik. Unvorhersehbar wandelt sich ein funky Techno-Stück zur mächtigen Lärmwand, die dann von einer harmonischen a-capella-Passage oder einer hämmerden Acid-Bassline abgelöst wird. In seinem aktuellem Album „Spirituals“ setzt sich Guido Möbius durchaus humorvoll mit der Thematik Religion auseinander. Dabei nimmt er düstere Vorahnungen aus der neoheidnischen Spiritualität des Black Metal oder egozentrische Durchhalteparolen im Soul auf. Am Ende begeistert Guido Möbius Musik durch die Vielseitigkeit seiner Kompositionen, den unverkennbaren Groove und durch die Vorliebe für obskure Geräusche.
Wechsel Garland alias Jörg Follert teilt die Vorliebe für ungewöhnliche Klänge, die er als geschulter Songwriter gekonnt in neuartige Soundstrukturen umsetzt. Seine mutigen Arrangements, eröffnen den Zuhörern Soundscapes, die Begriffe wie Track oder Song hinter sich lassen. Trotz ihrer sanften Ruhe entwickeln sie stets diesen gewissen treibenden Drive, der einen unabwendbar auffordert sich dem Rhythmus der Musik hinzugeben und eine Welt jenseits der bekannten Realität zu betreten. Tatsächlich handelt Wechsel Garlands aktuelles Album „dreams become things“, mit dem er sich nach fünf langen Jahren endlich zurückmeldet hat, auch vom Ende des „Angekommen Seins“. Gemeinsam mit dem Gitarristen Joseph Suchy (Staubgold) macht er sich auf, um das Musikzimmer in eine faszinierende Soundlandschaft zu verwandeln.
Sa 10. November 2012, 20 Uhr
Musikzimmer
Konzert
Wechsel Garland fest. Joseph Suchy (Staubgold)
Guido Möbius
Ausgewählt von Hauschka
Link zur Videodokumentation Wechsel Garland fest. Joseph Suchy
Der Komponist Volker Bertelmann (Hauschka), schon lange eine feste Größe in der Musikszene, beschert uns mit seiner Musikerauswahl für den November ein Musikzimmer mit Wechsel Garland und Guido Möbius.
Elektronische Passagen prallen vorbehaltlos auf chillige Instrumentalklänge. Exakt durchgeplante Arrangements vermischen sich mit unerwarteten experimentellen Momenten. Guido Möbius kreiert in seinen Livekonzerten mit Gitarre, Stimme, Trompete und einer Batterie von Effektgeräten eine mitreißende, hyperaktive Live-Version seiner Musik. Unvorhersehbar wandelt sich ein funky Techno-Stück zur mächtigen Lärmwand, die dann von einer harmonischen a-capella-Passage oder einer hämmerden Acid-Bassline abgelöst wird. In seinem aktuellem Album „Spirituals“ setzt sich Guido Möbius durchaus humorvoll mit der Thematik Religion auseinander. Dabei nimmt er düstere Vorahnungen aus der neoheidnischen Spiritualität des Black Metal oder egozentrische Durchhalteparolen im Soul auf. Am Ende begeistert Guido Möbius Musik durch die Vielseitigkeit seiner Kompositionen, den unverkennbaren Groove und durch die Vorliebe für obskure Geräusche.
Wechsel Garland alias Jörg Follert teilt die Vorliebe für ungewöhnliche Klänge, die er als geschulter Songwriter gekonnt in neuartige Soundstrukturen umsetzt. Seine mutigen Arrangements, eröffnen den Zuhörern Soundscapes, die Begriffe wie Track oder Song hinter sich lassen. Trotz ihrer sanften Ruhe entwickeln sie stets diesen gewissen treibenden Drive, der einen unabwendbar auffordert sich dem Rhythmus der Musik hinzugeben und eine Welt jenseits der bekannten Realität zu betreten. Tatsächlich handelt Wechsel Garlands aktuelles Album „dreams become things“, mit dem er sich nach fünf langen Jahren endlich zurückmeldet hat, auch vom Ende des „Angekommen Seins“. Gemeinsam mit dem Gitarristen Joseph Suchy (Staubgold) macht er sich auf, um das Musikzimmer in eine faszinierende Soundlandschaft zu verwandeln.