28. Oktober – 30. November 2012
Weltkunstzimmer Ausstellung
Eröffnung 27. Oktober, 19 Uhr
Mit Erzsébet Baerveldt, Martin uit den Bogaard, Célio Braga, Esther Bruggink, Jeroen Eisinga, Judith Maria Kleintjes, Mark Kramer, Ida van der Lee, Alet Pilon, Jaap de Ruig, Brele Scholz, Jan Thomas, Roy Villevoye
Rahmenprogramm
Sa 3. November 2012, ganztägig, KURATORENFÜHRUNG mit Anne Berk und Sculpture Network
Mi 14. November, 20 Uhr, KONZERT mit Hauschka
Fr 30. November, 19 Uhr, FINISSAGE mit Butoh Performance von Yuko Kaseki
Was passiert, wenn unser Körper aufhört zu funktionieren? Was passiert, wenn wir die letzte Grenze ohne Rückkehr passieren? Ist der Tod eine endgültige Grenze oder Teil des Lebenszyklus? Haben wir eine Seele? Wir wissen es nicht, aber es fordert unsere Vorstellungskraft zur Imagination heraus. Mit der Ausstellung JENSEITS – BEYOND THE BODY eröffnet am 27. Oktober um 19.00 Uhr das WELTKUNSTZIMMER als neues, interdisziplinäres Kunstzentrum. In den denkmalgeschützten Räumen der Hans Peter Zimmer Stiftung, einer ehemaligen Backfabrik, finden Bildende Kunst, Darstellende Kunst und Musik ein neue Präsentationsfläche. In der ersten Ausstellung des WELTKUNSTZIMMERs JENSEITS – BEYOND THE BODY zeigt die niederländische Kuratorin und Kunstkritikerin Anne Berk 13 künstlerische Positionen zum Thema der Vergänglichkeit des menschlichen Seins. Die Künstler stellen sich der Frage nach dem körperlichen Verfall und der Idee einer Jenseitsvorstellung.
„Alles muss sich verändern. Aber nichts findet sein Ende. Die Seele wird nie sterben. Es ist immer derselbe Geist, auch wenn er verschiedene Formen annimmt.“ (Ovid: Metamorphosen)
Unser Körper befindet sich in einem unaufhörlichen Alterungsprozess. Unabhängig von medizinischem Fortschritt oder kosmetischer Behandlung wird unser Körper eines Tages nicht mehr funktionieren. Unsere individuelle Persönlichkeit, einer der Hauptwerte in unserer Kultur, wird verschwinden. Wie zügeln wir unsere Ängste? Wie bringen wir uns mit unserem eigenen Verschwinden in Einklang? Wie trösten wir die Hinterbliebenen? Und was bedeutet der Tod? Gibt es etwas jenseits des Körpers? Seit jeher beschäftigen den Menschen diese Fragen in Philosophie, Religion und Kunst ohne eine eindeutige Antwort finden zu können. In unserer säkularisierten Ära versuchen wir der Tod zu ignorieren. In Form der Darstellung perfekter Schönheit und ewiger Jugend in Werbung und Medien wird versucht den Fragen auszuweichen. Der Tod ist ein schwarzes Loch, welches wir versuchen auszublenden. Aber wir werden unausweichlich sterben. In diesem Vakuum werden die Fragen erneut von den zeitgenössischen Künstlern in JENSEITS-BEYOND THE BODY aufgenommen. Sie reflektieren sie, ohne eine eindeutige Antwort zu geben. Uns bleibt unsere Vorstellungskraft zu nutzen, der Ursprung von Kunst. Der Ausstellungsbesucher wird in JENSEITS - BEYOND THE BODY eine symbolische letzte Reise zu den verschiedenden Stadien erfahren, wie Before Death / Death / Beyond the body / Survivers. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
28. Oktober – 30. November 2012
Weltkunstzimmer Ausstellung
Eröffnung 27. Oktober, 19 Uhr
Mit Erzsébet Baerveldt, Martin uit den Bogaard, Célio Braga, Esther Bruggink, Jeroen Eisinga, Judith Maria Kleintjes, Mark Kramer, Ida van der Lee, Alet Pilon, Jaap de Ruig, Brele Scholz, Jan Thomas, Roy Villevoye
Rahmenprogramm
Sa 3. November 2012, ganztägig, KURATORENFÜHRUNG mit Anne Berk und Sculpture Network
Mi 14. November, 20 Uhr, KONZERT mit Hauschka
Fr 30. November, 19 Uhr, FINISSAGE mit Butoh Performance von Yuko Kaseki
Was passiert, wenn unser Körper aufhört zu funktionieren? Was passiert, wenn wir die letzte Grenze ohne Rückkehr passieren? Ist der Tod eine endgültige Grenze oder Teil des Lebenszyklus? Haben wir eine Seele? Wir wissen es nicht, aber es fordert unsere Vorstellungskraft zur Imagination heraus. Mit der Ausstellung JENSEITS – BEYOND THE BODY eröffnet am 27. Oktober um 19.00 Uhr das WELTKUNSTZIMMER als neues, interdisziplinäres Kunstzentrum. In den denkmalgeschützten Räumen der Hans Peter Zimmer Stiftung, einer ehemaligen Backfabrik, finden Bildende Kunst, Darstellende Kunst und Musik ein neue Präsentationsfläche. In der ersten Ausstellung des WELTKUNSTZIMMERs JENSEITS – BEYOND THE BODY zeigt die niederländische Kuratorin und Kunstkritikerin Anne Berk 13 künstlerische Positionen zum Thema der Vergänglichkeit des menschlichen Seins. Die Künstler stellen sich der Frage nach dem körperlichen Verfall und der Idee einer Jenseitsvorstellung.
„Alles muss sich verändern. Aber nichts findet sein Ende. Die Seele wird nie sterben. Es ist immer derselbe Geist, auch wenn er verschiedene Formen annimmt.“ (Ovid: Metamorphosen)
Unser Körper befindet sich in einem unaufhörlichen Alterungsprozess. Unabhängig von medizinischem Fortschritt oder kosmetischer Behandlung wird unser Körper eines Tages nicht mehr funktionieren. Unsere individuelle Persönlichkeit, einer der Hauptwerte in unserer Kultur, wird verschwinden. Wie zügeln wir unsere Ängste? Wie bringen wir uns mit unserem eigenen Verschwinden in Einklang? Wie trösten wir die Hinterbliebenen? Und was bedeutet der Tod? Gibt es etwas jenseits des Körpers? Seit jeher beschäftigen den Menschen diese Fragen in Philosophie, Religion und Kunst ohne eine eindeutige Antwort finden zu können. In unserer säkularisierten Ära versuchen wir der Tod zu ignorieren. In Form der Darstellung perfekter Schönheit und ewiger Jugend in Werbung und Medien wird versucht den Fragen auszuweichen. Der Tod ist ein schwarzes Loch, welches wir versuchen auszublenden. Aber wir werden unausweichlich sterben. In diesem Vakuum werden die Fragen erneut von den zeitgenössischen Künstlern in JENSEITS-BEYOND THE BODY aufgenommen. Sie reflektieren sie, ohne eine eindeutige Antwort zu geben. Uns bleibt unsere Vorstellungskraft zu nutzen, der Ursprung von Kunst. Der Ausstellungsbesucher wird in JENSEITS - BEYOND THE BODY eine symbolische letzte Reise zu den verschiedenden Stadien erfahren, wie Before Death / Death / Beyond the body / Survivers. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.