"Was WELTKUNSTZIMMER aktuell schafft".
- Diversity-Bewegung -

"Diversity" ist die Vision, die mich am meisten überzeugt, und ich glaube, dass sie die notwendige Stärke ist, um in der modernen Welt zu überleben.

Seit 2011 nehme ich regelmäßig am Artist-in-Residence-Programm in Düsseldorf teil und betrachte diesen Schritt als eine Praxis der Vielfalt.

Was den WELTKUNSTZIMMER betrifft, so kann ich zunächst seine große Inklusivität ansprechen.
Denn es lädt nicht nur Künstlerinnen und Künstler ein, die in der ganzen Welt unterwegs sind, sondern auch solche, die kein Englisch sprechen oder wenig Erfahrung mit der Arbeit im Ausland haben.

Durch das Düsseldorfer Residenzprogramm habe ich gelernt, dass Sprachbarrieren und Menschen, die mit dem Leben im Ausland nicht vertraut sind, eine treibende Kraft für Vielfalt sein können.

Der WELTKUNSTZIMMER ist nicht nur ein Ort für Kunstausstellungen und Performances, sondern auch ein Ort, an dem neue menschliche Beziehungen entstehen. In einem Gebäude, in dem private Räume, eine Gemeinschaftsküche und ein Ausstellungsraum lose miteinander verbunden sind, können sich Menschen treffen und in einem moderaten Spannungsfeld leben.

Ich glaube, dass das Wesen von Kunst und Ausdruck darin besteht, Menschen zusammenzubringen und Beziehungen zu schaffen.

Anstelle von Programmen, die Schöpfer und Betrachter trennen, sind im WELTKUNSTZIMMER Residenzprogramm Momente zu spüren, in denen alle, auch das Publikum, erkennen, dass sie alle etwas ausdrücken.

Das Leben in Düsseldorf, das sich mit Hilfe der WELTKUNSTZIMMER-Crew und den dort lebenden Menschen entfaltet, ist kreativ.