Weltkunstzimmer Butoh Special
7. – 15. Mai 2014
Masaki Iwana & Moeno Wakamatsu
Weltkunstzimmer Ausstellungshallen
Performance & Workshop
7. – 15. Mai 2014, 11 – 17 Uhr
Butoh Workshop mit Moeno Wakamatsu und Masaki Iwana
10. Mai 2014, 20 Uhr
Screening "Vermilion Souls"
Regie: Masaki Iwana
15. Mai 2014, 20 Uhr
Performance von Moeno Wakamatsu und Masaki Iwana
Introduction-Parcours aller Workshop-Teilnehmer*innen
Vom 7. bis 15. Mai sind die beiden Künstler Masaki Iwana und Moeno Wakamatsu für das Butoh Special "GHOST. Nature, essential experience of existance" zu Gast im Weltkunstzimmer.
Nach Masaki ist Tanz „eine Umsetzung des spezifisch eigenen Traumes durch den
Körper“. Zuerst muss jeder Einzelne am Bewusstsein seines Körpers arbeiten. Damit meint Masaki den ganzen Körper, der alle Ebenen einschließt: die biologische, die geistige und die intuitive. Die Intentionen für ihn sind einerseits, sich selbst zu kurieren und andererseits, zu heilen und Freude zu geben – und falls erfolgreich, die Herzen der Zuschauer zu berühren.
Masaki Iwana, geboren 1945, begann seine Butoh bezogenen Performances nach 1975 parallel zu den Hauptvertretern Tatsumi Hijikata und Tanaka Min. Von 1979 bis 1984 zeichnete er sich durch seine reduzierte Darstellung aus, fast bewegungslos tanzend, in totaler Nacktheit. Bis heute wurde er nicht nur durch seine zahlreichen Aufführungen berühmt, sondern auch als Regisseur dreier Spielfilme. Er gründete „La Maison du Butoh Blanc“ in der Normandie, wo er arbeitet und seine Butoh-Philosophie lehrt.
http://www.iwanabutoh.com/
Moeno Wakamatsu möchte ganz in dem Moment aufgehen, wo sich das Innen mit dem Äußeren vereint. Im Körper ist die gesamte seelische Existenz seit Beginn der Evolution eingeschrieben. In dieser dem Körper innewohnenden Seele, ist sowohl ein absoluter Zeit- wie auch Ortsbegriff vorhanden. Die Schönheit des Moments macht keine Unterscheidung zwischen menschlicher Freude und Verzweiflung oder zwischen Gut und Böse. Der Mensch füllt und leert den Augenblick mit seinen Wünschen. Gleichzeitig ist dort Alles und Nichts.
Moeno Wakamatsu, geboren 1975, studierte Tanz bei Merce Cunningham in New York, praktizierte gleichzeitig die Feldenkrais-Methode und absolvierte ein Architekturstudium. Sie entwickelte ihren eigenen Butoh-Tanzstil fast unabhängig aller Butoh-Vorbilder. Moeno Wakamatsu lebt und arbeitet in New York und gemeinsam mit Masaki Iwana in der Normandie.
http://www.moeno.com/
© Wolfgang Schäfer
Weltkunstzimmer Butoh Special
7. – 15. Mai 2014
Masaki Iwana & Moeno Wakamatsu
Weltkunstzimmer Ausstellungshallen
Performance & Workshop
7. – 15. Mai 2014, 11 – 17 Uhr
Butoh Workshop mit Moeno Wakamatsu und Masaki Iwana
10. Mai 2014, 20 Uhr
Screening "Vermilion Souls"
Regie: Masaki Iwana
15. Mai 2014, 20 Uhr
Performance von Moeno Wakamatsu und Masaki Iwana
Introduction-Parcours aller Workshop-Teilnehmer*innen
Vom 7. bis 15. Mai sind die beiden Künstler Masaki Iwana und Moeno Wakamatsu für das Butoh Special "GHOST. Nature, essential experience of existance" zu Gast im Weltkunstzimmer.
Nach Masaki ist Tanz „eine Umsetzung des spezifisch eigenen Traumes durch den
Körper“. Zuerst muss jeder Einzelne am Bewusstsein seines Körpers arbeiten. Damit meint Masaki den ganzen Körper, der alle Ebenen einschließt: die biologische, die geistige und die intuitive. Die Intentionen für ihn sind einerseits, sich selbst zu kurieren und andererseits, zu heilen und Freude zu geben – und falls erfolgreich, die Herzen der Zuschauer zu berühren.
Masaki Iwana, geboren 1945, begann seine Butoh bezogenen Performances nach 1975 parallel zu den Hauptvertretern Tatsumi Hijikata und Tanaka Min. Von 1979 bis 1984 zeichnete er sich durch seine reduzierte Darstellung aus, fast bewegungslos tanzend, in totaler Nacktheit. Bis heute wurde er nicht nur durch seine zahlreichen Aufführungen berühmt, sondern auch als Regisseur dreier Spielfilme. Er gründete „La Maison du Butoh Blanc“ in der Normandie, wo er arbeitet und seine Butoh-Philosophie lehrt.
http://www.iwanabutoh.com/
Moeno Wakamatsu möchte ganz in dem Moment aufgehen, wo sich das Innen mit dem Äußeren vereint. Im Körper ist die gesamte seelische Existenz seit Beginn der Evolution eingeschrieben. In dieser dem Körper innewohnenden Seele, ist sowohl ein absoluter Zeit- wie auch Ortsbegriff vorhanden. Die Schönheit des Moments macht keine Unterscheidung zwischen menschlicher Freude und Verzweiflung oder zwischen Gut und Böse. Der Mensch füllt und leert den Augenblick mit seinen Wünschen. Gleichzeitig ist dort Alles und Nichts.
Moeno Wakamatsu, geboren 1975, studierte Tanz bei Merce Cunningham in New York, praktizierte gleichzeitig die Feldenkrais-Methode und absolvierte ein Architekturstudium. Sie entwickelte ihren eigenen Butoh-Tanzstil fast unabhängig aller Butoh-Vorbilder. Moeno Wakamatsu lebt und arbeitet in New York und gemeinsam mit Masaki Iwana in der Normandie.
http://www.moeno.com/
© Wolfgang Schäfer