Fr, 21. November 2014
Musikzimmer
Konzert
3 Tage Rennen "In the City"
Ai und rhein
Eintritt frei
Das Geräusch- und Tonensemble „rhein“ ist auf der Suche nach Klangstimmungen, die atmosphärisch dicht, harmonisch bis atonal und variantenreich verhalten sind. Mit elektronisch modulierten Fundgeräuschen und analog/digital generierten Schwingungen werden in hierarchiefreien Strukturen Spannungen erzeugt , in der die Zeit vage bis deutlich gedehnt und in filigrane bis brutale Klangräume transformiert wird.Â
rhein sind Peter Witt (Gitarre), JĂĽrgen Krause (controlled Laptop), Johannes Rix (Sampler, Synthesizer).
Shunsuke Oshio und Frank Bauer schaffen sich 2010 mit Ai eine musikalische Plattform, die vor allem ihren experimentellen Ambitionen dienen soll. Weg von starren Songstrukturen, hin zur Improvisation, auch auf der BĂĽhne. Keine Lyrics, psychedelisch angehauchte Sounds, die frei entwickelt und immer wieder neu arrangiert werden.
2011 kommen Andreas von Hillebrandt und Matz Flores hinzu. Während Andreas von Hillebrandt bis dahin vor allem als Bassist der Countrybillyswamprock Combo Hack Mack Jackson bekannt ist, hat Matz Flores eine bemerkenswerte Karriere als Produzent von House, D&B und Dubstep vorzuweisen. Christian Duechtel a.k.a. Doogie P., mischt seit 2013 den Sound und steuert Effekte bei.
Die neuen Einflüsse gemischt mit Shunsuke Oshios Liebe für japanische und deutsche Avantgarde der 70er und 80er Jahre plus Frank Bauers Faible für elektronische Musik und Minimal ergeben eine Soundvielfalt, die sich erstaunlich harmonisch zusammenfügt. Gleichzeitig werden die losen Improvisationen in kompositorische Strukturen eingebunden. Stilistisch ist der Sound von Ai nicht festgelegt. Die Herangehensweise führt einen zwangsläufig auf die progressiven Pfade von Krautrock. Ähnlich den mit Krautrock gelabelten Bands wie Amon Düül, Neu! oder Can, bedient sich Ai musikalischer Genre wie es den Musikern gefällt: House, Psychedelic, Dubstep, Funk, Minimal ... Irgendwo zwischen Neo-Krautrock und Post-Rock liegt die Heimat, möchte man vermuten, bis man sie live sieht und hört, sich wegtragen lässt von den sphärischen, eindringlichen Klängen und plötzlich Gastsängerin Michiko Shida zu singen beginnt, man sich die Ohren reibt, weil es an die legendären Stereolab erinnert.
In Düsseldorf haben sich Ai eine treue Zuhörerschaft erspielt, nicht zuletzt mit Auftritten im Musikzimmer der Hans-Peter-Zimmer-Stiftung, wo sie im Juni 2013 gemeinsam mit Damo Suzuki aufgetreten sind. Oder als Opener im Abendprogramm des Open Source Festivals 2013, im Rahmen dessen Ai im Stahlwerk die bisher größte Bühne ihrer jungen Karriere bespielt haben und ihr Set zur allgemeinen Begeisterung mit einem augenzwinkernden Cover von Daft Punks „Da Funk“ beendeten.
Ai sind Shunsuke Oshio (Gitarre), Frank Bauer (Keyboards & Synthesizer), Anderas von Hillebrandt (Bass)
©rhein
©Ai
Gefördert durch Landeshauptstadt Düsseldorf, zakk, coblibri, 97.1 hochschulradio
Fr, 21. November 2014
Musikzimmer
Konzert
3 Tage Rennen "In the City"
Ai und rhein
Eintritt frei
Das Geräusch- und Tonensemble „rhein“ ist auf der Suche nach Klangstimmungen, die atmosphärisch dicht, harmonisch bis atonal und variantenreich verhalten sind. Mit elektronisch modulierten Fundgeräuschen und analog/digital generierten Schwingungen werden in hierarchiefreien Strukturen Spannungen erzeugt , in der die Zeit vage bis deutlich gedehnt und in filigrane bis brutale Klangräume transformiert wird.Â
rhein sind Peter Witt (Gitarre), JĂĽrgen Krause (controlled Laptop), Johannes Rix (Sampler, Synthesizer).
Shunsuke Oshio und Frank Bauer schaffen sich 2010 mit Ai eine musikalische Plattform, die vor allem ihren experimentellen Ambitionen dienen soll. Weg von starren Songstrukturen, hin zur Improvisation, auch auf der BĂĽhne. Keine Lyrics, psychedelisch angehauchte Sounds, die frei entwickelt und immer wieder neu arrangiert werden.
2011 kommen Andreas von Hillebrandt und Matz Flores hinzu. Während Andreas von Hillebrandt bis dahin vor allem als Bassist der Countrybillyswamprock Combo Hack Mack Jackson bekannt ist, hat Matz Flores eine bemerkenswerte Karriere als Produzent von House, D&B und Dubstep vorzuweisen. Christian Duechtel a.k.a. Doogie P., mischt seit 2013 den Sound und steuert Effekte bei.
Die neuen Einflüsse gemischt mit Shunsuke Oshios Liebe für japanische und deutsche Avantgarde der 70er und 80er Jahre plus Frank Bauers Faible für elektronische Musik und Minimal ergeben eine Soundvielfalt, die sich erstaunlich harmonisch zusammenfügt. Gleichzeitig werden die losen Improvisationen in kompositorische Strukturen eingebunden. Stilistisch ist der Sound von Ai nicht festgelegt. Die Herangehensweise führt einen zwangsläufig auf die progressiven Pfade von Krautrock. Ähnlich den mit Krautrock gelabelten Bands wie Amon Düül, Neu! oder Can, bedient sich Ai musikalischer Genre wie es den Musikern gefällt: House, Psychedelic, Dubstep, Funk, Minimal ... Irgendwo zwischen Neo-Krautrock und Post-Rock liegt die Heimat, möchte man vermuten, bis man sie live sieht und hört, sich wegtragen lässt von den sphärischen, eindringlichen Klängen und plötzlich Gastsängerin Michiko Shida zu singen beginnt, man sich die Ohren reibt, weil es an die legendären Stereolab erinnert.
In Düsseldorf haben sich Ai eine treue Zuhörerschaft erspielt, nicht zuletzt mit Auftritten im Musikzimmer der Hans-Peter-Zimmer-Stiftung, wo sie im Juni 2013 gemeinsam mit Damo Suzuki aufgetreten sind. Oder als Opener im Abendprogramm des Open Source Festivals 2013, im Rahmen dessen Ai im Stahlwerk die bisher größte Bühne ihrer jungen Karriere bespielt haben und ihr Set zur allgemeinen Begeisterung mit einem augenzwinkernden Cover von Daft Punks „Da Funk“ beendeten.
Ai sind Shunsuke Oshio (Gitarre), Frank Bauer (Keyboards & Synthesizer), Anderas von Hillebrandt (Bass)
Gefördert durch Landeshauptstadt Düsseldorf, zakk, coblibri, 97.1 hochschulradio